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What a grey day


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What a grey day

I wait for a blue moon

 

Oh hell, swelled, well

But we move into a smooth groove

 

What a grey day

I wait for a blue mood

 

Be humble and tremble

Wait for the snake awakes

 

What a grey day

See, how we run, stray away

 

Wolves in the night

Search for great sight of a light

- being involved by the feast

- hope will be increased

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Geschrieben

hey Tulk,

ich versuch mich mal dran:

 

 

What a grey day

I wait for a blue moon <--- in diesem zusammenhang: "I'm waiting for a blue moon." oder "I'm awaiting the rise of a blue moon" o.ä.,

da es sich um einen konkreten augenblick handelt (a grey day), nicht um eine regelmäßigkeit (z.b. ...each/every grey day), abgesehen davon, dass man den mond ehr abends/nachts erwarten würden und an einem grauen (also wohl diesigen/nebligen) tag kaum sehen könnte.

 

Oh hell, swelled, well <--- wer schwoll hier (an)? der mond? warum dann "oh hell"? ich dachte das lyr. ich wartet drauf?

But we move into a smooth groove <--- verstehe ich ehrlich gesagt garnicht... und wer sind "we"?

 

What a grey day

I wait for a blue mood <--- s.o.

 

Be humble and tremble

Wait for the snake awakes <--- "Wait for/Await the snake's awakening" und wieso schlangen, wo's am ende dann plötzlich um wölfe geht?

 

What a grey day

See, how we run, stray away <--- ich weiss immernoch nicht, wer "we" sind? "stray away" (weg-/davonirren) würde man in der kombination ehr nicht verwenden, sondern bspw. ne ortsangabe oder ein gefühl anhängen (bsp.: "stray through the night" oder sowas)

 

Wolves in the night <--- da sind die wölfe und ich frag mich immernoch, wie sich schlangen so rasant entwickeln konnten..?

Search for great sight of a light <--- lieber "look for" (suchen nach) ... den rest verstehe ich im zusammenhang ebenfalls nicht...

- being involved by the feast <--- "involved in", nicht "by"

- hope will be increased <--- wer hofft hier auf was und wieso vergrössert sich die hoffnung? und überhaubt:

warum nun auf einmal zukunftsform? und wenn die beabsichtigt war, warum dann nicht "hope will grow", oder sowas?

 

 

ehrlich gesagt unheimlich konfus das ganze. um mehr dazu sagen zu können wäre ne sinngemäße übersetzung hilfreich. so bleibt mir leider nur zu sagen:

für unbedarfte leser, wie mich ist da absolut kein durchkommen in sachen verständnis ... zeitsprünge, sprünge zwischen nicht definierbaren charakteren/gruppen, diverse tiere , ...

 

tut mir sehr leid für die harten worte, aber ich würd das werk hier auf jeden fall überarbeiten ... weniger sprunghaft, einen nachvollziehbaren roten faden, weniger lyr. bilder, dafür diese wiederum besser erläutert.

 

hoffe mein gemoser hilft dir etwas weiter.

 

gruss joern

Geschrieben

hallo

 

Ja danke aber ich würde sagen, so wie du es selber schon getan hast^^, dass du es einfach nicht verstanden hast.

...aber das musst du ja auch nicht.

Auch wenn es, deiner meinung nach, nicht "richtig" geschrieben sein soll.

Könntest du versuchen statt dir so eine große Mühe zu machen, das Gedicht hier zu zerstückeln und verkrampft zu interpretieren, was du selbstverständlich ja auch machen kannst wie du willst und im Ganzen lassen und so auch zu lesen?

 

Ich möchte nicht feindseelig rüberkommen aber scheinbar, ja ... hast du es wirklich einfach nicht verstanden, meiner Meinung nach.

Es ist ein einfaches, freihes, phlisophisches "Bild", indem auch einige Dinge eingeflossen sind die mich inspiriert haben, wie meine momentane Umgebung in der ich mich befand als ich es schrieb, Gedanken die ich hatte oder wie ich mich fühlte und Werke anderer...

- im Grunde das, was bei Gedichten irgendwie immer der Fall ist ... oder? ... krass ... XD ...

 

Vielleicht solltest du deinen Blick für diese Dinge etwas erweitern oder befreihen ...

 

... trotzdem ein ehrliches Danke wür deine Meinung ...

 

gruß Tulk ...

Geschrieben

hey Tulk,

 

da mach dir mal keine sorgen. ich hab n dickes fell ...

 

und sicher wollte auch ich dir nichts aufzwingen oder eine ansicht/meinung gewissermaßen überbraten...

 

...doch selbst wenn wir den inhalt mal gänzlich aussen vor lassen (inhaltliche aussage sind, wie du ja richtig schriebst, zumeist ansichts- und geschmacksache und sehr oft mit ganz persönlichen gefühlen durchsetzt - daher im grunde auch kaum diskutierbar), so gibt es auch bei gedichten/(lied)texten/allgemein der schriftkunst (von wenigen ausnahmen vllt. mal abgesehen, die dann z.t. wirklich experimentell anmuten ), so unromantisch das auch klingen mag, gewisse regeln (rechtschreibung, zeitformen, satzzeichensetzung usw.), die auch in sofern sinnvoll sind, als dass sie ganz praktischen nutzen haben: nachvollziehbarkeit (was nicht bedeuten muss, dass ich dadurch die aussage des textes gänzlich verstehe oder ihr zustimme, sondern lediglich, dass man überhaubt hindurchfindet)...

... und da stellt sich mir bei deinem text eben das haubtproblem: er ist streckenweise grammatikalisch in mehrer hinsicht und nach aktuellen rechtschreibnormen schlicht und ergreifend falsch, was dazu führt, dass für den leser in sachen "nachvollziehbarkeit" einfach kein durchkommen ist. daher schrieb ich dir auch das hier:

für unbedarfte leser, wie mich ist da absolut kein durchkommen in sachen verständnis ... zeitsprünge, sprünge zwischen nicht definierbaren charakteren/gruppen, diverse tiere...

wie gesagt: ich habe mir vorrangig kein urteil über den inhalt und dein thema erlaubt (einfach weil ich so gut wie nichts verstanden habe), sondern zunächst nur über grammatik, zeitform und den besagten roten faden...

und zumindest über grammatik/rechtschreibung (und alles was damit zusammenhängt) lässt sich nicht diskutieren. die ist nunmal leider vorgegeben und genormt.

nun hat ein künstler natürlich absolut die freiheit zu sagen: "nö ... ich erfinde meine eigene schriftsprache oder rechtschreibung", muss dann aber unter umständen damit leben, dass dann auch niemand so recht versteht...

womit ich zu einer deiner aussagen komme:

...aber ich würde sagen, so wie du es selber schon getan hast^^, dass du es einfach nicht verstanden hast.

...aber das musst du ja auch nicht.

ehrlich gesagt hat mich diese aussage ein wenig verwundert. wenn ich denn ein gedicht/einen text schon publiziere - so geht es mir da zumindest - dann möchte ich eig. schon, dass andere auch verstehen, was ich da auszudrücken versucht habe, unabhängig davon, ob sie die gleiche ansicht haben oder nicht. sicher gibt es auch werke die man einfach nur für sich schreibt und wo ein verständnis anderer nicht gewünscht wird, nur würde man diese texte dann ja auch nicht in die öffentlichkeit tragen, weshalb ich davon ausging, dass du damit schon eine gewisse aussage an den leser bringen wolltest und dieser die dann auch verstehen (nicht zwingend teilen) kann.

 

zuletzt aber noch zu einem persönlicheren punkt in bezug auf ein paar deiner sätze:

...statt dir so eine große Mühe zu machen, das Gedicht hier zu zerstückeln und verkrampft zu interpretieren, ...

...und:

Vielleicht solltest du deinen Blick für diese Dinge etwas erweitern oder befreihen ...

also um ehrlich zu sein, hab ich da doch ein wenig geschluckt, denn auch trotz deiner besänftigung hier...

Ich möchte nicht feindseelig rüberkommen ...

... strotzen diese zeilen in meinen augen nur so vor arroganz. natürlich verstehst du dein eigenes werk, schliesslich hast dus ja auch geschrieben und weisst ganz genau, was du da ausdrücken wolltest, einem leser kanns da unter umständen völlig anders ergehen, da er weder deine erfahrungen, noch deine gedanken und gefühle in sich trägt.

diesen leser dann wiederum aber erst über meinungsfreiheit belehren zu wollen, um ihm dann verkrampftheit und geistige inkompetenz zu unterstellen, ist einfach nur bodenlos ignorant... nicht ein hauch von überlegung oder aufmerksamkeit in bezug auf die angesprochenen fehler (und wie gesagt: zumindest über rechtschreibung und grammatik lässt sich wohl kaum diskutieren).

 

nur um das klarzustellen:

dieses forum ist dafür gedacht, meinungen zu den werken auszutauschen, sich ggf. auf makel oder missverständnisse aufmerksam machen zu lassen und zu lernen (u.a. auch, wie werke auf andere wirken, denn das kann der autor selbst niemals beurteilen), aber auch gelerntes weiterzugeben und sich dadurch gemeinsam zu entwickeln.

ich habe versucht, dir einen ernstgemeinten, konstruktiven und respektvollen eindruck eines aussenstehenden zu deinem text zu vermitteln und habe sicher nicht leichtfertig und verbohrt versucht, es schlicht zu zerreissen. das problem an kritik ist ja leider nur immer, dass sie auch angenommen werden muss (und auch hier gilt natürlich absolut kein zwang), doch auch wenn man diese nicht teilt, so kann man sie dennoch respektieren, anstatt sie als "geistige unzulänglichkeit" zu dementieren.

 

wäre schön, wenn du dies bei zukünftigen antworten berücksichtigen könntest...

 

gruss joern

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