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Geschrieben am

Eine alte Welt, Benzin und Wut,

hast ein Streichholz in der Hand.

Aus dem was war wird rote Glut,

verfällt zu Asche, Staub und Sand.

 

Rote Flammen züngeln lichterloh,

umschließen alles wie eine Membran.

Das Zerstörungsbild stimmt dich froh,

denn deine Arbeit ist nun getan.

 

Was bleibt ist der verbrannte Boden,

ist nun bereit für eine neue Saat.

So muss man erst das Unkraut roden,

bevor man schafft den neuen Staat.

 

Nun gönnst du Ruhe deiner Seele,

wird alles neu, wird alles besser.

Siehst du das Schlechte als eine Kehle,

so warst du das schneidende Messer.

  • 2 Wochen später...
  • Antworten 4
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Lieber DocLorisson,

meiner Meinung nach hast du da ein tolles Gedicht fabriziert.

Wie oft hat man doch das Bedürfnis die ganze Welt in einem Strudel von Feuer und Vernichtung zu zerstören um endlich eine Welt zu schaffen in der jeder gut leben kann.

Zur Form:

Es reimt sich. (pluspunkt)^^

Es ist nicht zu lang und hat eine gut nachvollziehbare gedankliche Struktur.

Liest sich flüssig.

Schöne Metaphern sowie gute Vergleiche sind auch vorhanden.

Fazit:

Klasse Gedicht mit gutem Thema und schöner Umsetzung!

 

mfg

MrDrown

Geschrieben

Diesen staat werden wir schaffen, Sehr schönes gedicht

Die züngelnde flamme, das frohstimmende zerstörungsbild, die saat genährt durch

verbranntes "unkraut", zum neuen Staat!!!

doch wo man bücher verbrennt, verbrennt man später auch menschen!!!

 

Die alte welt, wie ist das gemeint? die vordemokratische`?

Geschrieben

Nabend,

 

Schöenen dank für euer Feedback! Freut mich immer wenns gefällt!

 

@ Angerbak:

 

Ja, mit der alten Welt ist quasie die vordemokratische Welt gemeint. Eine alte Welt auf die man nur noch zurückschauen kann, da das volk nun selbst die neue Welt formt anstatt von ihr geformt zu werden.

 

Schönde Grüße, Doc

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

"Feinfeinfein! Lassen wir das Unkraut im Flammenmeer ertrinken!" sprach das kleine Wesen mit keckernder Stimme, zog bedächtig eine alte Streichholzpackung aus der Hosentasche und machte sich ans Werk...

...während das Land vom Feuer verschlungen wurde, tanzte das Wesen durch Rauch und Hitze, schwang eine pechschwarze Fahne wild über dem Kopf, wo in weißen Lettern "REVOLUTION" geschrieben stand....

 

tolle Bilder...

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