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Geschrieben am

Die Sonne trägt den Morgen sanft

und Wind lässt feine Halme tanzen.

Die Wiesen atmen, trinken Tau

Ich sehe.... nein, ich sehe gar nichts.

 

Zwei Vogelstimmen sinnen grell,

sie scheinen sich zu unterhalten.

Die Bienen summen, fliegen schnell.

Ich höre... nein, ich höre gar nichts.

 

Der Duft der Blumen tränkt die Luft

Auf ihnen schweben goldne Tropfen.

Von Licht gesegnet glänzen sie.

Ich nehm nichts wahr, ausser ein Klopfen

 

 

 

Du lässt mich hören, sehen, fühl'n,

das andre ist so wertlos, schäbig.

Peripherie der Harmonie,

im Garten Eden

sind wir ewig.

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Geschrieben

Hoi Koollook!

 

Ein sehr interessantes Werk und auch hier mag ich den ausgefalleneren Ansatz Ich hätte es schöner gefunden, wenn du das Reimschema aus Strophe 2 auch bei 1 und 3 hinbekommen hättest. Bei Vers 3 stößt mir die letzte Zeile auf: Woher das Klopfen? Vom Herzen? Das wäre echt traurig platt im Vergleich zum Rest. Hier wirkt die Sache reimgebeutelt, dann doch lieber ganz ohne wie Strophe I.

Aber das sind auch meine einzigen Tropfen auf abgekochten Stein, die letzte Strophe finde ich echt (pardon) geil, gerade die letzten 3 Verse!

Danke dafür =D

 

lg Torsul

Geschrieben

Danke für deine Kritik.

 

Fändest du es besser, wenn ich in Strophe 3, Zeile 4: "Ich rieche... nein, ich rieche gar nichts", schreiben würde.

 

 

In Strophe 1 habe ich mich Folgendes überlegt:

 

Die Sonne trägt den Morgen grau (Kann ein Morgen grau sein, wenn die Sonne scheint?)

und Wind lässt feine Halme tanzen.

Die Wiesen atmen, trinken Tau

Ich sehe.... nein, ich sehe gar nichts.

Geschrieben

Hallöchen!

 

Neblige Morgenstunden sind trotz Sonnenschein manchmal grau, aber vielleicht passt ja blau besser, wenn du an einen wolkenlosen Himmel denkst. Ein anderer Ansatz wäre Tau durch Reif zu ersetzen, dann könnte man in der ersten Strophe mit Schweif oder ähnlichem experimentieren.

 

Das "Ich rieche nichts" wäre der Stringenz halber logischer :-k Aber ich bin da etwas Zwiegespalten (Ob die Stringenzs die Wiederholung rechtfertigt).

 

Und weil es mir gerade auffiel: In Strophe 2 Vers eins hast du "sinnen" drin, ist das Absicht oder sollte es singen sein? Sinnen würde ja auch passen (und wäre interessanter)

 

lg Torsul!

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