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Geschrieben am

Was kannst du, Leib,

solltest am Hungertuche du nagen,

wie kannst du noch lachen,

noch hoffen, nicht verzagen?

 

Sieh um dich, Herz,

alles wird verschlungen

im Laufe der Zeit

wird um jeden Traum gerungen.

 

Öffnet euch, Hände,

das Lachen aufzufangen

oder seid ihr zu alt und

am Kreuze erhangen?

 

Brecht zusammen, Beine,

der Weg war zu weit,

selbst wenn ihr wolltet,

ihr seid nicht bereit.

 

Beuge dich, Schädel,

sollst nicht leer ausgehen

sieh nur zu

wie deine Wünsche verwehen

 

Löse dich von mir, Gefühl,

erbreche mein Ich,

spalte die Seele

nur so erkenne ich dich.

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Liebe Miss,

 

Also ich habe überlegt, soll ich diesem Hier Krone oder Stein geben.

Was hätte ich auszusetzen? Wohin könnte man verweißen und um was zu erreichen ?

Dann aber, nach mehrmaligen Lesen, stelle ich fest: - dieses Hier erschließ eine in sich geschlossene Sphäre, ich kann niergends hin, als Leser, mir wird gesagt, aufgetragen und ich muss zustimmen, ich muss mich verbrüdern. Anders wäre ich nicht Einsichtig wie weit meine Endlichkeit reicht, wo sie aufhört.

Also ist das Gedicht in sich. Hällt keine Plauderei. Es ist da, es bleibt, wandelt sich nicht!

Fazid: nichts zu mekern : )

  • 3 Wochen später...

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