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Geschrieben am

Gegen

die Angst reden

Geschichten rollen

wie Wellen an den

ruhenden Stein

und brechen

 

und als

der Ort leer

und kein Stein

mehr Widerstand

bietet bin ich die

Wellen und das

brechende

Licht

bin ich

der Drang

der Welle und

das Unentwegte

und du Gott in

mir und

überall

bietest mir

selbst Ruhe

bettest mich in

mein Eigenes ich

aber durchpflüge

die Wasser

taumle in

engen

Felsschluchten

schlage mich wund

und im späten Licht weiß

ich es und im frühen Licht

wieder was all den

Stunden in

Unruhe

fehlt

und

du

in

mir

selbst

verlässt

mich nicht

noch bebend

und schwankend

bin ich am Boden

wenn ich vertraue

 

 

 

eigentlich hätte ich gerne die wellen in blau

 

/edit redmoon: so?

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Geschrieben

Hi ishuoris

 

Interressant umgesetzt das Bild...

sowohl inhaltlich als auch optisch über die Formatierung...

Obwohl sich das sprachlich meiner Meinung nach etwas reibt wegen der Umbrüche an einigen Stellen...

Sprachlich recht simpel aber nicht banal und dadurch sehr eingängig!

 

Sehr viel Interpretationsraum in dem Text!

Ich kann es lesen wie ich möchte...Glaube....Liebe (dann wäre es aber wohl woanders)...sogar ein Autorischer Lebensbezug ließe sich herstellen...

 

Gefällt mir sehr gut, allerdings wüsste ich gern welcher Gedanke denn jetzt eigentlich in deinem Fokus stand :roll:

 

Gern gelesen und besenft :wink:

 

lg redmoon

Geschrieben

danke euch beiden.

an den zeilenumbrüchen hatte ich spaß, auch weil sie so, glaube ich, in andere richtungen denken lassen, verwirren, z.b. gegen/ die Angst reden/ ... oder: gegen die angst reden ............

oder vielleicht zeigt auch beides : ich bin gegen etwas (geb ihm dadurch auch schon energie), und red es dann noch her ...

ursprung war schon persönlicher bezug, notsituation, angst, erleben dass mein reden wie hinauszögern, wie wellen die an felsen sich brechen (zuhörer), gischt und wirbel auslösen, unruhe auf meinen ozeanen, und alles für ruhe genauso, immer, im gleichen moment vorhanden, die Qual der wahl, oder die wahl der qual bei mir ... und wenn aufmerksamkeit auf felsen sich verflüchtigt, verpufft, nähere ich mich , leerer, ....

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