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Wenn der Wind die Sorgen in die Enge treibt,

sie fortweht in das Land der Träumerei,

ist die Sehnsucht nach dir alles was mir bleibt,

im Gedanken sind wir beide sorgenfrei!

 

Wir können uns nicht seh´n und daran sind die Steine schuld,

eine Wand noch höher als das Firmament,

komm ich baue uns ein kleines Feuerkatapult,

und zeig dir wie man Mauern niederbrennt.

 

Das ist leichter gesagt als gemacht,

das hab ich mir so einfach ausgedacht,

der Weg, er ist so weit und meine Schritte viel zu klein,

ach könnte doch mein Ziel ein kleines Stückchen näher sein.

 

Wenn die Zeit mir nicht mehr relativ erscheint,

nur noch kriecht wie eine Schnecke auf Asphalt,

die bei der Mittagssonne jeden Lebensmut verneint,

im Gewissen das mein Ruf nach dir verhallt.

 

Der Wahnsinn beugt sich über mich und lässt mich nicht mehr gehn,

fesselt mich mit Schellen aus Titan,

ich schaue dir noch nach und bleib dann doch alleine stehn,

das wars dann wohl der Zug ist abgefahr´n.

 

Ich bleib zurück verblindet, stumm, vertaubt,

jedem Mut und jeder Möglichkeit beraubt,

der Weg, er ist so weit und meine Schritte viel zu klein,

ach könnte doch mein Ziel ein kleines Stückchen näher sein.

 

Wenn der Wind die Sorgen in die Enge treibt,

sie fortweht in das Land der Träumerei,

ist die Sehnsucht nach dir alles was mir bleibt,

im Gedanken sind wir beide sorgenfrei!

im Gedanken sind wir beide sorgenfrei!

im Gedanken sind wir beide sorgenfrei!

 

 

Grüße Stampie

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Geschrieben

Hallo Stampie, ist ja ganz schön das ganze, aber was bitte ist "verblindet und vertaubt"?

Also es gibt erblindet aber verblindet nicht! Und taub, gehörlos oder taubheit, aber auf keinen Fall vertaubt, auch nicht um des Reimeswillen- irgendwie ist auch der gramatikalischen Freiheit bei Lyrik eine Grenze gesetzt! Versuch doch hierfür etwas anderes zu finden, dann ist es besser.

Alles Liebe

Angel

Geschrieben

Wir können uns nicht seh´n und daran sind die Steine schuld,

eine Wand noch höher als das Firmament,

komm ich baue uns ein kleines Feuerkatapult,

und zeig dir wie man Mauern niederbrennt.

 

 

Also nach meinem -musikalischen Gehör ist da ein Bruch (die erste Zeile ist wunderherrlich, zart und zerbrechlich hoffend, zweifelnd)

Das Problem am Gedicht, das es die Form, sowie am Klang von einem Metrischen rührt (es will) Sonnet usf. aber

letzendlich in Grenzen überschreitet, dabei sich nicht immer "gewissen" Schrittes zeigt.

Dann funktionieren die Bilder etwas zu plump, die metaphorik ist nicht reif, sondern vagt und scheitert.

Ich schließe mich Vol. voll an.

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