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Das Ende naht

 

Heiße Pfade zieren mein Gesicht.

Meine Augen in Flammen.

Am Ende meines Horizonts,

die Sonne langsam untergeht.

Es wird kälter,

mein Herz zu Eis erstarrt.

Dort wo einst das Blut der Leidenschaft floss,

wütet nun die eisige Wüste.

Mein Körper ernüchtert,

meine Seele flieht.

Gedankenlos irr ich umher,

auf der suche nach Trost und Geborgenheit.

Doch der schwarze Dunst trübt meine Sicht,

verbirgt alles Licht und Wärme.

Niedergerungen vom Leben,

ergebe ich mich der Traurigkeit.

Die Leere füllt mich.

Der Phönix der mich einst behütet,

zu Staub zerfallen.

Die Totenstille um mich,

macht meine Ohren Taub

und meine Worte stumm.

Man sagt die Zeit heilt alle Wunden,

doch stehen die Zeiger still.

Erschöpft steh ich vor dem Abgrund.

Aus der Schlucht hallen Stimmen derer,

die längst in Freiheit leben.

Meine Augen werden schwer,

die Beine erliegen meiner Last.

Ich falle in die Arme der Ewigkeit.

Und bin von allem befreit.

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