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Stellst du dir Fragen über Fragen,

kann ich dir eines sagen,

du selbst hast zu tragen

die Veranwortung um nicht zu versagen

Schau mir bitte ins Gesicht

denn ich glaube dir nicht,

dass das dein letzter Wille war

Du reist gegen den Wind

schwimmst gegen die Flut

Fragst dich wo wir sind

und ich sag dir uns geht es gut

du hörst die Stimmen der Zukunft,

und ich red von der Vergangenheit

du suchst nach der einen Zuflucht

die ich dir mein ganzes Leben lang zeig

Du spürst den Wind in deinen Haaren

kannst dir diesen Moment ersparen

In dem dein Leben berg ab geht

Wieso kämpfst du einen Kampf

den du niemals gewinnen kannst

Lass uns noch einmal drüber reden

was willst du denn im Regen,

wenn die Sonne soviel Wärmer ist

Sag mir einfach ins Gesicht,

das es die Entscheidung war auf die du Stolz bist

und das du dein altes Leben nicht mehr vermisst...

Du hattest mal Angst vor der Wahrheit

und jetzt suchst du nach Klarheit

und findest nichts

Deine Lügen haben dich verändert

du hast zuviel zeit verplämpert

um was zu sein, was du nicht bist

Du hast 1000 schöne Worte

Es gibt 1000 von deiner Sorte

doch alleine bist nur du...

Dein Herz schwimmt in Tränen,

kannst meinen Namen kaum noch erwähnen

Hast deinen Stolz unter deinen Lügen vergraben

und wieder stellst du dir Fragen über Fragen

Würdest gern alles mitbekommen

Doch deine Wahrnehmung ist rau und verschwommen

Hast kein Respekt mehr vom Leben,

Es kann dir eh nichts mehr geben

Denn alles was du wolltest ist weg

Die Sterne leuchten nicht,

nein sie reflektieren

Du vermisst es wie dich die Sonne sticht,

würdest es gern nochmal spüren

Doch deine Welt ist kalt

und du merkst, das Ende kommt bald

Der Kampf ist verloren,

ich hab es dir gesagt,

du bist kein Phönix, wirst nicht neu geboren

aber schaufel dir ruhig dein eigens Grab

Leg die Waffen nieder, es ist zu spät

hiss die Segel neu, der Wind hat sich gedreht

Du musst nicht verlieren,

wieso willst du das riskieren?

wenn ein Sieg soviel schöner ist?

Du weisst doch selbst nicht wer du bist

Gut dann sei eben dumm ich hab dich gewahrnt

Nehm ruhig deine Waffen in die Hand

eine blutige Schlacht die Leben heißt,

Merkst wie es dir das Herz zerreist

Ein letzter Zug vom Hauch des Lebens

All die Hoffung, sie war vergebens

Du wunderst dich und wirst von allen gehasst

mir egal ob dir dein Leben so passt

Du bist selbst drann Schuld geh einfach sterben

Dein Leben liegt in Scherben

Sammel sie auf, kleb sie zusammen, es wird nicht halten

Es liegt nicht an dem Kleber, sondern an deinem Verhalten.

Du bist nicht der Rede wert,

das ist auch der Grund warum ich nicht weiter reden werd!

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Geschrieben

Hi Brotherson,

 

erstmal danke für die netten Worte.

In einer gewissen Weise haben Sie recht. Es soll eine Abrechnung sein. Aber ich dachte da mehr an eine Abrechnung mit meiner Exfreundin.

Um das zu verstehen müsste man unsere Geschichte kennen & die ist ziemlich lange.

 

Unsere Beziehung jedenfalls war ein ständiges Auf & ab. Ich hab ihr ständig versucht klar zu machen, dass sie mit ihren Lügen und Intriken alles kaputt macht, dass sie nicht nur mich verliert sondern auch unsere gemeinsamen Freunde.

Und dann kam der Tag an dem die Beziehung zerbrach - alle wendeten sich von ihr - auser ich.

Sie wirkte traurig - alleine - reuhevoll. Bis zu dem Tag als sie sich dann wieder dafür entschied mich zu enttäuschen.

Letzendlich habe ich mich auch von ihr abgewandt. Nachdem ich ihr tausend mal gesagt habe, sie könne ihren Weg noch neu teeren sie könne die Segel neu hissen - wir wären für sie da - und diese Worte niee verstanden hat, hatte ich einfach keine Kraft mehr sie noch weiter zu unterstützen.

 

In dem Gedicht stelle ich Drammatik da, aufgebene Hoffnung - einfach Naive Naivität - nicht nur von ihrer Seite, sondern auch von meiner... Denn genau so habe ich unsere Freundschaft wahrgenommen. VIelleicht erkennen Sie, dass ich bei dem Gedicht so eine Art "Welle" eingebaut habe, bei der ich sie stückweise mit Vorwürfen behagle und sie dann wieder versuche umzustimmen um einen anderen Weg einzuschlagen. Doch letzendlich endet das Gedicht genau so traurig wie unsere Freundschaft.

 

Hi,

das klingt wie eine Abrechnung, oder wie abgebucht und abgelegt, nach dem Motto: dem Sack ist nicht mehr zu helfen!

Während ich den Text gelesen hatte, lief Musik von Ray Charles, und mir kam es vor als würde er ihren Text singen, sprich dieser Text hat Groove, Soul bzw Beat Charakter. Ich denke diese Zeilen könnte man wunderbar in einen Rap einbauen, der Beat: Bum chi Bum Bum Chi, Bum chi Bum Bum chi etc etc. . Auf Versmetrik konnte ich bei diesen Zeilen bestens verzichten, Prädikat: Echt QL – Zugabe! Aber pisse nicht auf sein Grab, dass wäre dann doch zu hart, Versöhnung ist doch das größte Heil, der Anfang wäre auch damit gemacht, dass man sich in seiner Andersartigkeit akzeptiert, etwas Abstand kann dabei hilfreich sein.

Wenn sie ein Beziehungsproblem mit einem Suchtkranken dargestellt haben sollten, so kann man wohl behaupten, der Süchtige kann, wenn er Willens ist, seine Sucht bekämpfen.

Sie sind dafür nicht zuständig.

Groovie Groovie

Brotherson

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