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Geschrieben am

Ich will es finden,

Etwas was nur mir gehört,

ganz allein mir.

Ist es leicht zuhaben,

ohne Scheu und Müh.

OH NEIN!!!!

 

Denn alles was sich zuhaben lohnt,

fliegt einem niemals zu.

Ob arm oder reich,

krank oder gesund.

Jeder will es haben,

will es besitzen,

will es sein Eigen nennen dürfen.

aber man muss es sich verdienen,

jeder anders

jeder auf seine eigene spezielle Weiße.

Und trotzdem gehört es nur jedem selbst,

obgleich niemand weiß was es ist.

Selbst den moment wo die erkenntnis einen übermannt,

muss man sich erarbeiten.

Denn nichts wird einem geschenkt.

NICHTS....

 

LISA

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Geschrieben

Meiner Meinung nach ist die Aussage, dass alles allein durch Fleiß und Arbeit zu erwerben ist lediglich eine Lüge der Postmoderne. Die besten Einfälle meines Lebens sind mir zugeflogen und auch der Lebenssinn ist etwas, das man sich nicht verdienen kann. Natürlich ist es ein Weg, der ohne Entscheidungen und ausschließlich durch Passivität nicht beschritten werden kann. Doch das sollte nicht über allem stehen, auch wenn es das Fernsehen, das Bildungssystem und die Wirtschaft predigen. Mein Motto bleibt das kleine Liedchen von Balu "Probier's mal mit Gemütlichkeit".

 

Gruß

DerSeelendichter

Geschrieben

Liebe Lisa,

Dein Gedicht mag inhaltlich sicher einseitig sein -

dafür ist es aber umso dringlicher

und kann damit schon beeindrucken.

Es muss ja nicht die "ganze Wahrheit" wiedergeben

- und sicher kann man es auch so sehen wie der "Seelendichter" -

dafür aber gibt es den Druck, den er kritisiert

( und den man, so finde ich schon, sich als Künstler beizeiten auch selber machen sollte ),

umso deutlicher wieder.

Sicher fehlt dadurch ein wenig die sprachliche Eleganz,

irgendwie merkt man hier eben,

wie sehr es "heraus musste",

aber auch das ist Kunst,

und durchaus ernstzunehmende.

 

Ich selbst habe zu dem Thema in meinem Lied "Schooldays" ein paar - wie ich meine wichtige - Worte verloren:

"Remember coming home

there's still some things for free

though I have learned that

sometimes

nothing good comes cheap"

 

In bestimmten Lebenssituationen nämlich klingt das auch von mir sehr geschätzte

"Probier's mal mit Gemütlichkeit"

wie blanker Hohn,

aber selbstverständlich gilt, diesem Gedicht entgegengestellt,

auch die Aussage

"The best things in life are free"

denn diese, Lisa, liefern erst die Grundlage,

dass man selber - durch eigenes Bemühen und Arbeit -

etwas von Wert herstellt bzw. erreicht.

Viele dieser Dinge aber haben andere erarbeitet,

man bekommt sie in Liebe geschenkt...

was mal wieder zeigt:

Leben ist Geben und Nehmen,

beides ist gleich wichtig !

 

Jede Medaille hat bekanntlich ihre zwei Seiten,

es ist dabei Unsinn, immer beide abbilden zu wollen,

mir gefällt Dein Gedicht so.

 

LG

Rupi

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