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Geschrieben am

( Über einen unfehlbaren Irrtum )

 

In Rom saß einst ein Oberhirte

der Schafe in die Irre führte

da hat der liebe Gott gelacht

und gnädigst alles gut gemacht

doch lieber Papst, ein zweites Mal

das könnte in die Hose gehen

der liebe Gott hat stets die Wahl...

Du auch. Das müsstest Du verstehen

grad weil Du so unfehlbar bist

es grüßt

ein dennoch gläubiger Christ.

 

Rupert ungefähr 2003

( so genau muss es ja auch nicht sein )

  • Antworten 8
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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Hallo Domy,

und wieder herzlichsten Dank für das Lob...

auch wenn das Ding arg konstruiert ist,

vom Inhalt her,

aber der "Zweck" heiligt hier die Mittel

- finde ich.

Ein Tipp:

Wenn Du einem Gedicht eine solche "Krone" verleihst,

tu es nur unter Vorbehalt,

es könnte schließlich doch noch

eines Tages

ein Besseres hinzukommen :wink:

- und so ein Gedichtlein kann's verschmerzen,

wenn es die Krone wieder verliert.

 

Der Dichter selbst natürlich nicht !

 

LG

Rupert

Geschrieben

Lob ist dem gegeben, der verdient gelobt zu werden ;-).

 

Natürlich unter Vorbehalt.

Bis jetzt gehörst du zu meinen Lieblingsdichtern ;-).

 

auserdem meinte ich ja, dass es mein Lieblingsgedicht von denen ist, die du geschrieben hast.

Aber ich

 

Mein absolutes Lieblingsgedicht ist - nur falls es dich interessiert - Von Goethe "finster wars der Mond schien helle"

ein mMn unerreichbares Gedicht.

Geschrieben

Hallo Domy,

wer ist Goethe ?

Hab ich was verpasst :lol: ?

Okay, dann bin ich eben "nur" Dein "bisheriger Lieblingsdichter" hier im Forum.

Komisch, dass dieser Goethe sich hier nicht mal persönlich blicken lässt :wink:

traut sich wohl nicht, was ?

Mal sehen, ob jemand in den Buchhandlungen seinen Namen kennt,

wenn ich nach ihm frage.

War ja schon unglaublich schwer,

was von Shakespeare zu bekommen,

ohne schräg angeguckt zu werden vom Personal,

schließlich hat sich eine Angestellte dann doch getraut,

zuzugeben, dass sie den nicht kenne,

und zu fragen,

ob "Männer auch schreiben können"

und "mit diesem eine neue La Roche im Anmarsch ist".

 

Ne, im Ernst, Danke nochmal,

auch für die Aufklärung

( hätt es mir ja denken können... sollen ? ),

auch wenn

"diese Krone" nun durch "eine kleinere" ersetzt wurde,

so bedeutet sie mir nicht weniger !

 

LG

Rupi

Geschrieben

Ach herrlich deine Ansicht über die Menschheit !

Du wirst mir von Wortwechsel zu Wortwechsel symphatischer.

 

Ich werds auch mal versuchen, was von Goethe in einer Buchhandlung zu bekommen

 

diesen Shakespare kenn ich auch nicht ... kannst ihn mir bei Gelegenheit ja mal vorstellen ;-)

 

Sollte ich irgendwann mal vor die Hunde gehen und W-Lan im Paradies einführen können, werde ich Goethe gleich sagen er solle sich hier mal anmelden ;-)

 

Bis dahin müssen wir uns wohl ohne ihn aushelfen.

Geschrieben

William Schüttelspeer ist ein leider in Vergessenheit geratener englischer Dichter,

der qualitativ mindestens so gut ist wie diese Frau Rowling

und deutlich mehr potentielle Klassiker geschrieben hat,

dazu noch nicht so beschränkt aufs Genre "Fantasy".

Besonders löblich ist sein Humor,

ich empfehle Dir "Viel Lärm um Nuts"

( wurde zwar gesponsert von der schottischen Schokoladenfabrik Rowntree Macintosh,

dann aber änderte Shakespeare den Namen, weil "Nestle", die das Unternehmen

später aufkauften, das Arrangement nicht fortsetzen wollten, und so bar jeglicher Promotion

floppte das Buch, während eine Verfilmung von und mit Kenneth Brannagh großen Erfolg hatte,

ohne den Originalautor angemessen zu würdigen/vergüten ).

Ebenso ein Geheimtipp sind die düsteren Dramen "Othello" und "MacBeth",

aber auch beim Letzteren scheiterte ein Sponsoring ( diesmal mit einer Fast-Food-Kette ).

Als Verleger würde ich, den sensationellen Erfolg von Rosamunde Pilcher vor Augen,

allerdings "Romeo und Julia" pushen -

oder das Fantasy-Werk "Ein Sommernachtsbaum",

welches ich auch sehr, sehr gelungen finde.

Da dort ein "Puck" mitspielt, könnte man es an Eishockeybanden bewerben.

 

So, jetzt reicht's aber mit dem Schabernack !

 

LG

Rupi

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Was hat Jesus gesagt und was nicht ?

Darüber lässt sich trefflich streiten,

letztlich wissen es aber nur die, die damals dabei waren...

und alles, was wir haben, ist das, was in der Bibel steht

( und sehr wohl Verfälschungen beinhalten kann ).

Mein Gedicht stellt sich nicht gegen eine Kirche oder Religion,

sondern weist darauf hin, dass jeder Mensch sich bei dem, was er tut ( oder lässt ),

immer wieder auf's Neue zu entscheiden hat,

was selbstverständlich auch für den Papst gilt.

Darin aber liegt unsere Fehlbarkeit begründet,

das "Unfehlbarkeitsdogma in Glaubens- und Gewissensfragen"

trägt der Sehnsucht nach einer "Sicherheit" Rechnung,

die es in dieser Form gar nicht gibt -

und ist damit bestenfalls ein ( trügerischer ) Halt für jene, die ihn suchen

und schlechtestenfalls ein reines Machtinstrument für jene, die es für sich beanspruchen,

kann aber niemals das eigene Gewissen samt Verantwortung ersetzen.

Womit ich eigentlich grundsätzlich "auf Deiner Seite" bin...

das "Reich Gottes" ist im Inneren des Menschen,

der die Liebe Gottes in sich einlässt und sich in ihren Dienst stellt.

Von dort aus kann es sich in unserer Realität manifestieren...

it's a long way there.

 

LG

Rupert

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