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Der Regenbogen

 

Der Himmel weint,

hinter grauen Schleiern.

In grenzenloser Traurigkeit,

die Gefühle nicht verbergend.

 

Und aus dem Nichts,

wie schwach der Trost.

Erscheint ein kleiner Riss,

in all der Not.

 

Ein Sonnenstrahl so war und hell,

am Himmelstor ist er zu sehn.

Durchdringt die Tränenschar gewiss

und säht auch etwas Hoffnung.

 

Es keimt und wächst oh wunderschön,

trotz all der Trauerstimmung.

Ein Gefühl der Freude unbeschreiblich,

wenn er sich prachtvoll entfaltet.

 

Zerbrechlich, zart und lebensfroh,

so sprengt er jede Traurigkeit.

Farbenfroh und Essenziel,

so ist der Regenbogen.

 

Doch auch unnahbar solch ein Graus,

das Paradies auf Erden.

Zum greifen nah und doch so fern

Wer soll dass denn verstehen.

 

Versuche scheitern gleich sofort,

zum greifen ihm zu bekommen.

So bleibt das Gefühl, der Moment, die

Hoffnung und die Erinnerung an diesen

Regenbogen.

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