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Geschrieben am

Mit leiser Stimm'

verkünd' ich dir,

mein Herz nun nimm,

verlass mich hier!

 

Die Seele bricht

und Tränen bannen

Weg ans Licht,

nach dir sie sannen.

 

Nicht einen Moment

werd' ich dich seh'n.

Ist dies das End'?

Du solltest nun geh'n.

 

Meine Wut

ist unerklärlich.

Sanftmut ruht

und strahlt nur spärlich.

 

Jeder Gedanke

ein neuer Schmerz.

Auf dass ich wanke,

ohne mein Herz.

 

Ich hab' es verloren,

noch bin ich so jung,

hab' dich auserkoren,

in kindlichem Schwung.

 

Ich kann so nicht leben,

teilst du mein Gefühl?

Wonach soll ich streben,

wenn ich nichts mehr will?

 

Doch sprich und auch schwöre,

kein Wort je darüber,

dass ich dir gehöre,

für immer, mein Freund!

  • 2 Jahre später...
  • Antworten 1
  • Erstellt
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Geschrieben

Was verborgen wird erhoben in neuem Glanze

An sich sehr schöne Zeilen mit tiefer Bedeutung.

Vom Lesefluss gibts meinerseits nur zwei Ansatzpunkte:

Vers 3: "Du solltest geh`n" also das nun weg, eine Silbe zu viel

letzter Vers: das "auch" der ersten Zeilen bremst ein wenig im sonst flüssigen Stil...

 

Ansonsten wie erwähnt, ein einträgliches Bild vom Verlust des Herzens, und das Leid, welches daraus erwächst

 

lg

Ingenuus

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