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Der Zuhörer

 

Es gibt nur wenige aufmerksame Zuhörer,

die neugierig und offen für Überraschungen sind.

Der normale Zuhörer will nur das hören,

was er vorher schon zu wissen glaubte.

 

Alles andere wird schon bei der akustischen

Wahrnehmung konsequent verwässert, gefiltert

und interpretiert bis er das hört, was er

gerne hören will. Dann gibt es Beifall.

 

Damit die Message beim Zuhörer ankommen kann,

muss auf jede Ironie, auf alle Methaphern,

Scherze und die Musik verzichtet werden.

 

Dann aber kann das gelangweilte Publikum und

der Künstler auch gleich ganz zu Hause bleiben.

Drum Liedermacher, lasst die Message sein! :mrgreen:

  • 2 Monate später...
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Geschrieben

Hallo Ikowald,

 

Das gefällt mir eigentlich ganz gut.^^ Ich verstehe allerdings nicht unbedingt inweit das nun ein prosaisches Sonett ist, da es eigentlich der Versform entgegen steht. Die nüchterne, humorvolle Art passt allerdings sehr gut zur Prosa. Das Sonett kommt außer über die Form allerdings nicht so sehr heraus. Wenn du da stärker mit Hypothese und Antithese arbeitest, wird das noch besser und lustiger, denke ich.

 

Ansonsten schönes Werk!^^

 

Lg

David :wink:

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