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Ein Wahrzeichen


Imy

Empfohlene Beiträge

Schlossgeschichten

 

Von außen sieht man roten Stein,

wie mag es wohl dort drinnen sein?

Erst der Graben,

dann das Tor,

Schlossgarten

mit Blumendekor.

 

Tausend Dinge sind passiert,

von Geschichten tausendfach flankiert.

Schöne Bälle,

feine Feste,

spielende Kapelle,

reiche Gäste.

 

Viele Leute wohnten hier.

Gekleidet auch mit Fell vom Tier.

Wundervolles Aussehen

aus dem Barock,

dazu Touristen anzuzieh'n,

nicht nur die im feinen Rock.

 

Heute stehst du immer noch,

in meiner kleinen Stadt.

Verzaubert bin ich immer, doch!

Du Wahrzeichen meiner Stadt.

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Das sehe ich ganz genauso. Ich liebe es vor dem Schloss zu stehen und zu überlegen was passiert ist und wie so ein feiner Ball ausgesehen hat.

Das doch ist daran gerichtet, dass einige Personen in meinem Umfeld die Schönheit des Schlosses nicht zu schätzen scheinen. Ich kann war nicht in Köpfe schauen, aber ich habe das Gefühl, dass manche Leute sich nicht so dafür faszinieren können wie ich.

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Doch, ich denke schon, dass wir irgendwie gefangen sind. Wenn die Wirklichkeit nicht wäre, dann wäre unsere Traumwelt vielleicht war, wenn es auch für jeden eine andere Welt ist, aber ich glaube schon, das die Wirklichkeit uns wie ein Zaun ist, wenn auch ein weit Entfernter, der uns viel träumerische Freiheit bietet, aber sie setzt uns Grenzen, die ich sehr oft am liebsten überschreiten will.

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Liebe Imy,

 

alles in allem ein schönes dichterisches Werk: Mit dem "doch" hatte ich die selbe Meinung wie Albert. Aber das hattest du ja schon begründet.

 

Zu eurem Sinnieren über die Wirklichkeit und das Reich der Träume:

In einem kurzen Zen-buddhistischen Text las ich kürzlich folgendes: (im übertragenen Sinne)

- wenn wir geboren werden, beginnt unsere eigene Welt, unsere eigene Zeit. Davor gab es keine Welt, keine Zeit.

Wir sind eigene Gestalter des Hier und Jetzt, fähig aus vergangenem zu lernen. Wenn wir sterben, so endet unsere Welt und unsere Zeit. Es gibt nichts, das wir zurücklassen, da nichts mehr existiert, das zurückgelassen werden könnte.

 

Ich dachte mir, das passt hier her. Ich selbst bin auch Tagträumer und wünschte ich wäre ein Adler hoch in den Winden, der Sonne entgegen. Und es gibt nichts schöneres, zu träumen und sich von Träumen inspirieren zu lassen. Und da alles miteinander verbunden ist, alles sich stetig verändert, so sind wir als Meister unserer eigenen Welt auch in der Lage, einige Träume zu verwirklichen, aber mindestens unsere "Wirklichkeit" positiv zu beeinflussen.

 

liebe Grüße

Flo

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Vielleicht liegt meine Ansicht der Wirklichkeit die uns einschränkt auch nur bei mir' date=' und an meiner Naivität vielleicht. Aber ich denke schon das uns das was da ist im Träumen einschränkt. Wenn auch minimal. Aber es ist da. Die einschränkung./quote'

 

Nein, da bist du sicherlich nicht alleine, mit diesen deinen Gedanken. Auch bei mir selbst meine ich eine Blockade zu bemerken, die auf Schritt und Tritt um mich, aber dennoch unsichtbar schwebt.

Und was mir bei der Stückweisen Loslösung dieser hilft, ist das Dichten. Mit jedem Werk, das auf Papier gebracht, bemerke ich, wie es nach und nach freier um mich wird.

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