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Geschrieben am

Wendet sich die Welt auch dem Ende zu,

ruh´ in dir gleich einem Sturmesauge...

Blendet dich die sterbend weiße Taube,

glaube an die Kraft im ruhenden Geist.

 

Reißt sie dich mit, die Lawine unsrer Zeit

streit´ niemals mit dem Weltenschicksal.

Weist es so auch zum Leid und zur Qual,

einmal kommt auch dieser Ende herbei...

 

Frei sollst du sein von jetzt an immerdar,

gewahr der Ruhe, gewahr des Lebensgeist.

Entzwei war einst, was nun "Eines" heißt,

weist es dir den Pfad durch Leben und Tod.

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Geschrieben

Hallo Flo!

 

Ich finde das Gedicht richtig gut!

Nach diesem Werk scheint es, dass du auf deiner Pilgerreise immer mehr zu dir selbst findest...

 

Besonders gelungen finde ich die Zeile

Blendet dich die sterbend weiße Taube

Wirklich sehr poetisch und wohlklingend

 

Grüße

Julian

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