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Geschrieben am

Hallo an alle Dichter und Denker!

Dies ist mein erster Eintrag. Der text kommt von Herzen und ich hatte beim Schreiben Sie vor meinem Auge. Über Anregungen und Kritik würde ich mich freuen

 

 

Du nanntest mich deinen Spatz

Erzählung eines Träumers nach dem Erwachen

 

Es war so wundervoll und in gleichem Maße unrealistisch. Dieses Gefühl des Liebesglückes, mit dem Erwachen erloschen. Du nanntest mich deinen Spatz, wie ein kleiner Vogel, der sich nach Wärme sehnt. Du bist mein Spatz. Wir kamen zusammen. Du hast mich geführt, du liesest mich die Liebe zwischen uns wahrnehmen. Weiter dann, das Zusammensein. Ich wartete auf dich, du freutest dich, du wartetest auf mich. Wir harmonierten und blieben trotzdem individuell. Du nanntest mich deinen Spatz. In einem Traum ist vieles so einfach. Wir handeln aus unserem Herzen. Realität du grausame Wirklichkeit entrissest mich aus diesem Einklang. Die Ernüchterung kam schnell. Frust und Zorn....nein. Aber Trauer. Trauer über das Ende einer Beziehung, wie ich sie in meinen Gedanken Tag für Tag für dich und mich ausmale. Und jetzt? Mit der Freundschaft zufriedenstellen? Nein, das möchte ich nicht. Aber ich weiß nicht weiter. Dein Interesse, dein Lachen, deine Unbekümmertheit will ich nicht verlieren. Ich habe Angst, dass mit einem Schritt zu dir, du zurückschreckst und ich dich für immer verliere. Schatz, wo bist du? Gib mir ein Zeichen! Ein Hinweis auf Liebe! Wie Freunde verstehen wir uns, aber ich kenne dich doch nicht. Schatz wo bist du?

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Geschrieben

Kritik gibt es von meiner Seite aus keine.

 

Nun, Anregungen, vielleicht: Wenn sie dir am Herzen liegt, überwinde das Gestern und den dazugehörigen Grad der Liebe, und lasse anstelle Freude und Glück über eine neu zu erblühende Freundschaft treten.

Wer behauptet, nach einer Beziehung gebe es keine Möglichkeit auf Freundschaftliche Liebe, der irrt. Wenn die Beziehung nicht im Streit auseinanderging, ist dieses gegenseitige Einvernehmen Basis einer tieferen Freundschaft.

Geschrieben

Hallo Homo_ingenuus...

 

vielen Dank für die Anregung. Es ist interessant, wie unterschiedlich man ein Text doch interpretieren kann. Ich schrieb diesen Text nach einem wortwörtlichen Traum ,in der ich und mein Schwarm in einer Beziehung waren (wie beschrieben). Als ich dann aufwacht machte ich mir Gedanken, warum das in der Realität noch nicht so ist, wovor ich Angst habe, warum ich nicht einen Schritt in Richtung Liebe mit ihr gehen kann. Da spielten dann die Erfahrungen einer früheren gescheiterten Beziehung ein. Aber es freut mich zu sehen, dass man diesen Text auch anders verstehen kann!

Grüße keintoterdichter

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