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Hallo zusammen!

 

Das Folgende entstand aus der Not heraus einem großen Schmerz ein Ventil zu geben. Jetzt nachdem ich ein wenig Abstand von meiner damaligen Situation habe frage ich mich vor allem im Hinblick auf das was ich geschrieben habe, was ein Außenstehender darin erkennt, und ob es vielleicht dem entspricht was ich damals beabsichtigt habe auszudrücken.

 

Ich bin noch neu hier und was Lyrik betrifft wohl das was man einen Amateur nennt. :lol:

Mich interessiert vor allen Dingen auch konstruktive Kritik überall wo sie zu finden ist! :roll:

 

KEIN PLATZ

 

Das geistig‘ Aug‘ es schmachtet.

Es wittert ihre Nähe.

Nur auf den Sieg es achtet,

und greift nach der Trophäe.

 

Die Seel‘ gespannt wie des Bogen Sehn‘,

auf zittrig‘ Suche nach dem Ziele.

Nach endlicher Rast ist sie am flehn‘,

vorm Paradies sind Gitter viele.

 

Sie erkennen nicht die Not.

Die Seele stirbt gleich dem Hund,

mit der Sehnsucht im Herzen tot,

und mit vertrocknetem Mund.

 

Es bleibt die staubig Hülle.

Zertrümmert wartet sie auf

die endlich lindernd Kühle.

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