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Hallo Leute!

Ein Gedicht passend zur gegenwärtigen Wetterlage

 

 

Die Sintflut

 

Der Regen fiel, das Wasser schäumte,

Die Fluten kamen kalt und grau.

Es war zu viel und ich versäumte

Mir eine Arche aufzubau’n.

 

Ich fliehe panisch in die Höhe,

Der Fels ist nass, mir fehlt der Halt,

Der Regen peitscht in scharfen Böen,

Durchnässt mich bis aufs Mark, so kalt…

 

Die Flut, sie greift nach meinen Beinen,

Doch höher kann ich nicht mehr sein.

Ein ganzes Meer aus Tränen weinen

Die Sterbenden ins Meer hinein.

 

Ich klammre mich an nasse Steine,

Das Wasser steht mir bis zum Kinn,

Ich fluche, bete, lache, weine,

Doch alles das hat keinen Sinn!

 

 

Das Wasser steigt, die Wellen wallen,

Verschlingen mich mit meiner Pein,

Ich gebe auf, ich lass mich fallen

Und plötzlich fühle ich mich rein...

©

 

Was haltet ihr davon?

Und was haltet ihr von den alternativen Versen?

Findet ihr vielleicht einen von ihnen pasender?

Und kann man "Durchnässt mich bis aufs Mark" überhaupt sagen?

Je länger ich darüber nachdenke, desto unsicherer werde ich mir...

 

Liebe Grüße

Julian

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