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Nacht bricht an - dumpfer Fackelschein

erhellt der Schatten hundert Gesichter,

sie stimmen stumm aus dunklen Kehlen

mit in den leisen Gesang des Todes ein.

 

Wie ward mir bang´ in meinem Gebein,

als ich dies alte Lied im Ohr vernommen,

meine Hände zittern bei dieser Melodie,

nun hat das Leben meinen Tod ersonnen.

 

Wohl das letztes Mal taucht der Federkiel

ins schwarze Tintenfass, zu beenden noch

das Buch der Welten, welches begonnen ich

vor so langer Zeit in der Jugend Kräftespiel.

 

Gar schnell entschwindet diese bunte Blüte

zu Boden gleitet das schwarze Schreibgerät,

ergeben füg´ ich mich ins Lebens-schicksal,

"Ahnen nehmt mich auf in eurer Güte!"

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