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Geschrieben am

Da saß auf dürrem Ast im Baum

ein kleiner Vogel auf engstem Raum,

um ihn herum ein trocknes Nest

das er wohl bald gen Süd verlässt.

 

Doch ward er leider ein Waisenkind,

seine Eltern verließen ihn mit dem Wind,

auf daß ihn niemand das Fliegen lehrte

und sonst gabs keinen den das scherte.

 

So saß der kleine da und piepte

träumte von allem das er liebte

und eines Tages aus dem Nestchen dort

stieg er hinaus...und nach unten fort...

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Geschrieben

Hallo Homo Ingenuus,

 

dann will ich auch mal ehrlich und offenherzig sein beim Lesen deiner Zeilen liefen mir die Tränen. Im ersten Vers hatte ich das Gefühl von Geborgenheit. Ein kuscheliges Nest trotz eventuell nicht leichter Bedingungen, und doch Wärme und Schutz.

 

Der zweite Vers stimmte mich schon traurig. Die Vorstellung, dass er in die Welt kam, als die Eltern ihn vielleicht schon verlassen hatten und nie das Gefühl von unbedingter Liebe gespürt zu haben, einfach schlimm.

 

Vielleicht mag es an meiner persönlichen Emotionalität der letzten Tage liegen, aber in deinem dritten Vers gab es für die Tränen kein halten mehr. Du schaffst es, eine packende Stimung mit relativ einfachen Worten zu schaffen. Löst Bilder im Kopf aus.

 

Ein verwaiste Seele, die lieblos zurückgelassen an der nicht erfüllten Hoffnung und den sehnlichen Träumen zerbricht.....

 

Achje, jetzt habe ich dich aber auch vollgetextet..... Tut mir leid! Hat mich einfach gepackt dein Gedicht!

 

GlG vom Mondgeist

Geschrieben
Hallo Homo Ingenuus,

 

dann will ich auch mal ehrlich und offenherzig sein beim Lesen deiner Zeilen liefen mir die Tränen. Im ersten Vers hatte ich das Gefühl von Geborgenheit. Ein kuscheliges Nest trotz eventuell nicht leichter Bedingungen, und doch Wärme und Schutz.

 

Der zweite Vers stimmte mich schon traurig. Die Vorstellung, dass er in die Welt kam, als die Eltern ihn vielleicht schon verlassen hatten und nie das Gefühl von unbedingter Liebe gespürt zu haben, einfach schlimm.

 

Vielleicht mag es an meiner persönlichen Emotionalität der letzten Tage liegen, aber in deinem dritten Vers gab es für die Tränen kein halten mehr. Du schaffst es, eine packende Stimung mit relativ einfachen Worten zu schaffen. Löst Bilder im Kopf aus.

 

Ein verwaiste Seele, die lieblos zurückgelassen an der nicht erfüllten Hoffnung und den sehnlichen Träumen zerbricht.....

 

Achje, jetzt habe ich dich aber auch vollgetextet..... Tut mir leid! Hat mich einfach gepackt dein Gedicht!

 

GlG vom Mondgeist

 

Hallo Mondgeist...

Vielen Dank für solch ein Kompliment. Ist es wohl das höchste, das einem gegeben werden kann

Ja, beim Schreiben hat irgendwie meine Seele geweint...und die Tränen flossen in das Gedicht...

 

liebe Grüße

Ingenuus

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