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Geschrieben am

Ein Tag im Oktober

 

Zusammengewürfeltes Chaos & darin ein Funken Anstand,

( Weltverschiebungen am Morgen, ein Mensch geht hinüber :

Deserteur des Klappergerüsts, einem Aphorismus auf der Spur

die seiner eigenen ( täuschned - ) echt wird ) überdeutlich,

unterspielt ( es müssen ) : die Brust keltert mehr

als chemischen Aberglauben, - zuviel des Guten -

( diese Welt wird noch zur Besinnung kommen )

( Dichter)komplexe - Ebenen, Schicht!arbeiter,

( befiederte Gedanken mein Tagewerk ) Tiefseeforschung

mit einer Taschenlampe ( Bibel, paar Verse, klassische Musik ?!

Excalibur - Sehnsucht nach sanftmütiger Stärke)

Weltkarikatur am Morgen, ein Mensch sucht

( Sensibelsche im Selbstgeplapper über seine Überlebenschancen )

seinen Globus ( seine von ihm erwählte Atlasbürge ) :

Zusammengewürfeltes Chaos & darin ein Funken Anstand,

im ( innersten) Zimmer träumen ungeschriebene Bücher

von ihrem Schriftsteller, ( ich jedoch ) die Gedanken

im Wintermantel, ( verpacktes Nirvananieseln,

entpackte Stickereien auf der Wirklichkeit ) die sich zurücknehmen, -

Nimm an meiner Seite Platz, aufmerksamer Mensch.

 

 

raaw.jpg

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Geschrieben

Zuerst wird die Büchse der Pandora nicht geöffnet sondern wegen ihrer aeusseren Schoenheit bewundert. Adonis als realer Epimetheus koennte gesagt haben: "Stickereien halten mich warm." Damit waere derf Mantel zur Diskussion gestellt.

Hermes als geistiger Vater der Pandora: antwortet : "Oh liebes Chaos sei mir ein Mantel damit nichts Schönes nach außen dringt."

Damit könnte die Karikatur seine wesentlichen Zuege repraesentieren.

Und du füllst den Disput mit einem Bezug auf Excalibur. Du sprichst den Mythos an, verkleidest ihn aber immer wieder neu. Schwerter zu Pflugscharen ist vielleicht dasselbe haette aber den aufmerksamen Menschen am Schluss mehr gewuerdigt.

 

Uns damit warten zu lassen, wird wohl nicht jeden stoßen.

 

LG RS

Geschrieben

Das einzige was ich dazu sagen kann ist, dass du mich hiermit wohl nochmehr verwirrt hast, wie mit deinen anderen Texten,

bei denen ich mir schon immer mit Kommentaren schwertue!

Sprachlich wie immer erlesen...inhaltlich gut aufgebaut...

aber wie gesagt tue ich mir mit dieser doch ziemlich befremdlichen Form recht schwer!

 

Aber zumindest ist das Bild mal ungemein sympatisch :mrgreen:

 

gruß red

Geschrieben

Wieviel Tage verbringst du damit über das "sein und das nicht sein" zu sinnen? Mit Sicherheit fast zu viele, anders kann ich mir das nicht vorstellen das man auf solche Inhaltlich schweren Texte kommt. Wie immer fabelhafte Bilder und ein melancholischer Inhalt, der zum Verweilen und überlegen anregt. Bin fasziniert davon.

Hab dich vermisst :wink:

Alles Liebe

Angel

Geschrieben

@Volki : ja, ich kann da nicht mehr sagen, Du entdeckst da Ebenen, die mir eines beweißen, das Hinerderbühne unseres Selbst ist EINS, aufgebaut sind aber die Begriffe uns zu verständigen usf.

 

@redi: tja, Guter, schau am 22 dez in einen Kiosk, literatur Zeitschrift - Schöngeist - und meinen Namen kennst du ja,

solche Form hatte net gesehe.

 

@angie: ja, Liebe Angie, was ist das Logische, wohin mich meine Reise führt. Was wäre wenn Du Dich vollkommen in allen Deinen Gebärden, zu Dir und Umwelt begreifst ?

Geschrieben

Hi Timo,

vorweg meinen Glückwunsch zur Veröffentlichung.

 

Zu diesem Text:

In Zeile 3 sollte es "täuschend" heißen, nicht?

Die Klammersetzung ist nicht konsequent durchgehalten. Manchmal mit,

manchmal ohne Leerzeichen.

 

"Zusammengewürfeltes Chaos", ja das fasst deinen Text gut zusammen.

Dein Text kann mir leider wenig geben und ich kann nicht erkennen,

was du mir, als Leser, mitteilen möchtest. Viel zu sehr verschlüsselt,

ohne eine, für mich tiefere, Erkenntnis dahinter. Wo ist die Schematik?

Du benutzt weder Metrum, noch sonst irgendwelche Mittel der Sprache.

Das ist harte Kritik, aber mir reicht es einfach nicht, wenn du teilweise schön

umschriebene Gedankensplitter aneinanderreihst, Timo. Ich sehe hier

keinen tiefen philsosophischen Text, sondern ein Chaos, die Unordnung

von zahlreichen Gedankengängen, von Stimmungen.

Leider kann ich ihm fast nichts abgewinnen, vielleicht das nächste Mal.

Der letzte Vers gefällt mir, er hat Ausdrucksstärke.

 

Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen:

Was wäre wenn Du Dich vollkommen in allen Deinen Gebärden, zu Dir und Umwelt begreifst ?

Ich wollte wissen was du dazu denkst? Was wäre denn dann?

 

lg

Onkie

Geschrieben

Hi Timo, dann würde ich wahrscheinlich Wahnsinnig werden oder genauer Ausgedrückt noch Schizophrener wie jetzt rumlaufen. Und ehrlich gesagt möchte ich mich gar nicht komplett begreifen, sonst müsste ich ja verstehen was ich im Leben tue und darüber möchte ich ehrlich gar nicht immer Bescheid wissen.

 

Alles Liebe

Angel

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