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Geschrieben am

Weit verzweigt war das Land der Flüsse,

der größte unter ihnen hob das Leben,

entsprang direkt aus pulsierender Quelle.

Doch das Bewusstsein jener großen Welt,

die Heimat und Hort all dieser Flüsse war,

wurde zusehends müde, legte sich schlafen.

Der Quellpuls speiste wenig und weniger,

bis er gar zusehends zur Gänze versiegte.

Da trockneten erst all die kleinen Flüsse

und schließlich jener große Lebensheber.

Das Land verdorrte...und die Erde starb.

  • 2 Wochen später...
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Geschrieben
Das ist gut so, wie du schreibst.

Nicht bleibt verborgen, jedoch die Flüsse die unter der Erde verlaufen finden zu wenig Betrachtung und wenn dann dienen sie der Angst und Panikmache.

Die Welt ist schon beträchtlich verrückt, sieh einmal das Würstchen aus Österreich an.

Ist das nicht herrlich, der Tanz um das goldene Kalb.

Lohnt es sich überhaupt noch Gedichte zu schreiben in der total pervertierten Welt?

Ich glaube die Antwort liegt im Schweigen.

 

 

Hallo Karlo...

Nun, ich weiß nicht, ob verstanden wurde, auf was diese Zeilen zielen, was mit der metaphorischen Beschreibung gemeint ist. Aber ich denke, du gehst sicher in die richtige Richtung, denn ja "die Flüsse unter der Erde" finden ziemlich wenig Beachtung...

--> Lebens"Heber", bezieht sich auf ein Wort das übersetzt "ich hebe" bedeutet...die Aorta... ergo liest man dann das Gedicht in anderem Lichte.

 

Du hast recht, momentan beschäftigt mich sehr viel, was das Weltgeschehen anbelangt. Was mir am Allerwertesten vorbeigeht, ist das Würstelchen aus Österreich. Das versteckt sich zwar unter dem Mantel der "Gendergerechtigkeit" und "Gewagtheit" und so weiter...letztlich ist es ein perfekt propagandistisches Mittel um die Aufmerksamkeit von vielen anderen Dingen abzulenken "Boah, schaumal die hässliche Transe...." (und im Hintergrund wird kriegstechnisch hochgerüstet und der kalte Krieg auf heiße Kohlen verfrachtet.

 

Vielleicht ist Schweigen die beste Methode...Schweigen und Zuschaun, sicherlich mit Tränen in den Augen ob dem Schicksal, das der Menschheit und Welt bevorsteht, und das gewollt so vonstatten geht....

 

 

Eines meiner Lieblingszitate aus der Ilias: "Es verwehet der Wind zur Erde die Blätter - so der Menschen Geschlecht!"

 

Ja,

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