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Geschrieben am

Liebe Lyrik-Freunde,

 

ich habe ein Video erstellt welches sich dem Thema: Kunst und Poesie - Die Verzauberung der Welt widmet.

3 kurze Gedichte von mir werden rezitiert und mit Bildern von Werner Szendi unterlegt. Begleitet wird die Darstellung mit Musik von Max Richter. Vielleicht gefällt es euch

 

 

Hier die Gedichte ohne Video:

 

Text 1:

Was ein Blick war, kann zu einer Geste werden.

Was eine Träne war, kann sich ins Lachen wenden.

All die uns bekannten Formen, sie zerinnen...,

niemand kann dem entrinnen, auch nicht wir!

 

Würde ich dir auch das Unendliche versprechen,

und hätte ich dies Quelle auch irgendwo in mir,

gerne möchte ich sie in deine Hände legen,

doch Vergänglich, ja Vergänglich, sind selbst wir!

 

In all dem - wo so viel ist und doch NICHTS,

gibt es nur eines: Atemzug und Augenblick!

 

Jeremias J. (Könnte ich nur: es wäre MEHR)

 

Text 2:

Wie konnten WIR nur vergessen!

neben all den vielen Geistesgenüssen,

der Logik und Wissenschaft,

bebt in UNS doch nur ein einzig Ziel,

die Verzauberung der Welt,

hierhin leitet uns die Liebe,

die Kunst, Musik und Poesie!

 

Jeremias J. (Entzauberung der Welt versus Verzauberung)

 

Text 3:

"Ein Kind im Banne vom magischen Traum,

Zauber durchdringt den Welten-Raum,

Nur wir - die wir denken erwachsen zu sein,

fühlen uns fern von Magie - oft allein.

 

Die Welt wird umspannt vom großen Klang,

wir durchströmen alles mit unserem Gesang,

Liebe und Frieden werden den Hass besiegen,

damit unsere Herzen dieser Melodie erliegen."

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Geschrieben

Guten Abend Jeremias

 

Mit nachfolgendem Satz möchte ich niemanden hier im Forum diffamieren oder beleidigen, aber:

Deine drei Werke hier übertreffen die von vielen hier veröffentlichten um Welten.

Ich hab mir das Video angeschaut und muss sagen, ich bin fasziniert. Sehr schöne Umsetzung und sehr tiefgründig bildliche Sprache. Sehr talentiert.

 

Mich würde interessieren, seit wann du schon schreibst?

 

liebe Grüße

Floh

Geschrieben

Lieber Floh,

 

ich danke dir für deine offenen - wenn auch provokanten - Worte! Ich hab mich vor wenigen Tagen erstmals in solch einem Forum angemeldet, kenne hier weder das Niveau noch die präferierten Stilmittel, darum freut mich solch eine positive Rückmeldung besonders. Ich schreibe seitdem ich ca. 17-18 Jahre alt bin, manchmal etwas mehr und zügiger, manchmal etwas weniger und auf Distanz bleibend. Ich veröffentliche gelegentlich Videos auf Youtube (Genres: Philosophie und Lyrik), auf meiner Homepage und (vermutlich veranlässt das ein Staunen bei dir) auch auf Facebook. In letzter Zeit habe ich mich wieder etwas vom Schreiben wegbewegt, bin kurze Zeit etwas depressiver geworden, hab meine Beziehung zu meiner Liebe des Lebens auflösen müssen und bewege mich jetzt im Spannungsfeld "mit Literatur im Leben gehts nicht, ganz ohne auch nicht".

 

 

 

Ich bin am morgen 6-7 Wochen mit dem Fahrrad unterwegs, es zieht mich in Richtung Süden.

 

Danke für deine Worte,

sie erfreuen mich!

 

Jeremias J.

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