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Die Seelenkrise


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Man schlittert in die Seelenkrise.

Und unser Kummer jammert laut.

Den Kopf hoch, lautet die Devise,

wenn man geknickt zu Boden schaut.

 

Man soll nicht die Geduld verlieren,

das raubt uns nämlich den Verstand.

Man sollte nie zu viel riskieren.

Nur so wird die Gefahr gebannt.

 

Man sitzt oft bleiern in der Tinte.

Und sind am Ende unsrer Kraft.

Und die Verzweiflung sucht dann Gründe,

jedoch sie bleiben schleierhaft.

 

Man taumelt, und ist von den Socken.

Das führt uns in den Untergang.

Die Schäfchen sind nicht länger trocken,

man schleicht gebückt am Stock entlang.

 

Man fällt und liegt dann auf der Nase.

Doch darauf ist man nie gefasst.

Es bleibt nur die Verliererstraße.

Was uns natürlich gar nicht passt.

 

Dem Schicksal möchte man entrinnen.

Und endlich schöpft man neuen Mut.

So lässt sich neues Land gewinnen,

und dann wird alles wieder gut.

 

Roman Herberth

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