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*Das gereimte Tao Te King 2014*

 

Der Weg von dem wir sprechen,

Ist nicht der ewige Weg,

Wir gehen auf dem Steg,

Doch kann er jederzeit zerbrechen,

 

Denn der Weg, den wir gehen,

Ist nicht der ewige, so sehen

Wir nur das, was wir erfassen können,...

Den Namen können wir nicht nennen,

 

Nicht den Ewigen, der immer war

er bleibt unennbar, ewig wahr,

Der alle Welt aus sich gebar,

 

Könnten wir den Namen nennen,

Es wäre doch nicht der Ewige,

Denn das All-einig Selige,

Wird immer unbegriffen brennen,

 

Was aber ohne Namen,

Ist des Himmels und der Erde Grund,

Auch ich geb nur ein Bruchstück kund,

In jedem Menschen liegt der Samen,

 

Benennen können wir nur das,

Was wir erspähen, wie das Gras,

Die Welt mit den zehntausend Dingen,

Kannst du mit deinem Kopf durchdringen,

 

Wahrlich, wahrlich, wer ohne Begehren,

Bleibt, wird das Geheimste schauen,

Viele aber möchten‘s klauen,

Doch sie erkennen kaum den Saum,

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