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Abendrot

 

Du Stern des Lebens dieser Erde neigst dich hin zum Horizont

Eh’ Du gehst strahlst Du in Farben, in die sich meine Seele sonnt.

Abendrot

 

Auch meine Bahn des Lebens neigt sich dem Ende zu,

auch ich möchte noch mal strahlen eh’ ich geh’ zur Ruh’,

möcht’ bunte Bilder malen, hab’ kein Talent dazu.

Abendrot

 

Drum schreib ich diese Zeilen, bis zum Beginn der Nacht,

beide möchten wir verweilen, doch dazu fehlt es uns an Macht.

Abendrot

 

Doch weiß ich, Du gehst nur zum Schein, Du bist auch wenn ich Dich nicht seh’,

so glaub ich an ein Weitersein, wenn ich zur Ruhe geh’.

Abendrot

  • 2 Jahre später...
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Geschrieben

Verehrte orina,

ein wunderschöner Text, der mich erahnen läßt,

was Lebensende bedeutet.

Habe gerade gelesen, wie jung Du bist

und erlebe in diesem Gedicht Deine ganze

Schaffenskraft und den Blick über die Weite,

den Horizont.

 

"Abendrot" ist eines der schönsten Verse, die ich

jemals gelesen habe.

Mit besten Grüßen,

Volker

<3

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