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Geschrieben am

heute,

glaube ich,

werde ich meine Träume aufgeben

meine eigenen Täuschungen halten meinen Odem

und ich bin allein

allein mit meinen selbstgebastelten Götzen

an denen ich mich festhalte wie an einen Strohhalm

 

Sie lassen mich fallen

 

wer kennt schon mal die Verzweiflung

dessen der draußen aufs Meer

schwimmt und schwimmt

ohne ein Ufer zu sehen

 

Das einzige was kommt

ist ein Ungetüm aus Wellen

die in den Hals und in die Nase steigt

und raubt den letzten Atem

 

Ich weiss Geliebter,

ich müsste auf dem Wasser wandeln,

vergib mir meine späte Liebe,

ich halte sie mit meinen letzten Kräften

über den Wellen

während ich versinke

 

wenn am Ufer

die eine Krone Dir zu schwimmt

sollst du wissen,

sie wollte

die Deine

sein

 

© 2012 Abigail Mesart

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