Hallo
Danke für das rasche Feedback! Es ist eines meiner ersten Werke und ich hab auch nicht großartig daran herumgefeilt, weil ich einfach mal sehn wollte ob die Leute meine Gedichte generell ansprechend finden. Aber du hast mir da ein paar gute Inputs gegeben, was ich noch verbessern kann
Vielleicht noch kurz zum Inhalt: In der ersten Strophe werden eben die "schwarzen Finger" der Nacht charakterisiert, die "dunkelschwarze" (=einsam,traurig, verzweifelt...) Seelen auslöschen. In der zweiten Strophe wendet sich das Gedicht dann direkt an den Leser, dessen Seele sich vielleicht in einem solchen Zustand befindet, der sich aber trotzdem fragt warum er von den "schwarzen Fingern" dahingerafft wird. Es soll eine Art Erklärung sein, dass eine solche Seele ohnehin nichts mehr von der Welt hat und sich eben dem Griff der "schwarzen Finger" hingeben soll um von ihrer Einsamkeit erlöst zu werden.
Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich's jetzt ganz richtig rüber gebracht hab, aber für mich macht das durchaus Sinn, trotzdem danke für deine Kritik, Literatur soll ja zum Diskutieren anregen
Mit besten Grüßen,
Glühbirne