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Szepan

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Alle erstellten Inhalte von Szepan

  1. Szepan

    Die Begegnung

    Mein Freund, ich liebe Dich! Noch kann ich es nicht fassen, ich schaut` ins dunkle Auge Dir und konnt` den Blick nicht lassen. Ich ward gebunden allemal und fortgerissen ohne Wehr; ins höchste Glück, in tiefste Qual, wie dunkle Wasser in die Neer. Versank mit ganzer Seele gar in einen Abgrund tiefer Wonnen, mir ward so bang, so sonderbar - in Pein ist Seligkeit zerronnen. In bittersüßen Liebesschmerzen, kaum weiß ich, was mit mir geschah, verglühte ich an Deinem Herzen; Ach, das Glück war mir in Dir so nah-- - - - Nun aber laß mich los, Du wunderlicher Blick - laß mich jetzt in den Schoß der süßen Friedensruh zurück!
  2. Szepan

    Ohne Worte

    Drei Worte nur: stringent ,aussagestark , einnehmend . Gruß Szepan
  3. Szepan

    Diskrepanz

    Vielen Dank Torsul und schöne Ostern ! Liebe Grüße Szepan
  4. Szepan

    Diskrepanz

    Heiland du kamst zu uns ins Erdental erlittest aller Menschen Qual erduldestest der Erde Not und starbst des Erdensohnes Tod doch bist und bleibst du Gottes Sohn und kehrst zurück zu seinem Thron du bist in jedem Fall gewiß daß dir ein Gott dein Vater ist ich aber bin des Zweifels Kind behängt mit aller Menschensünd und blind dich fernen Gott zu schauen wie kann ich sehen, wie vertrauen du bist der Sohn, doch wer bin ich? du bist gewiß, was sichert mich? du gehst in deines Vaters Haus; wenn ich einst sterbe, ist,s dann aus? uns ist noch lange nicht gewiß daß uns ein göttlich Vater ist! /b
  5. Szepan

    Das Wort

    Lieber Torsul , Vielen Dank für die Hinweise ,mir gefiel es selber nicht mit den vielen Auslassungs s , nun ja ich bin sehr ungeduldig .
  6. Szepan

    Das Wort

    Das Wort Wisst ihr denn , was `s Wort bedeutet , dass wir so mühelos verwenden ? Ach , wenn wir doch immer nur fänden das rechte Wort zur rechten Zeit , damit es Freude uns bereit` ! Doch meistens wird es nicht bedacht , dass `s Wort so manchen Schaden stiftet dass es so manches Herz vergiftet , dass Sturm und Feuer es entzündet , das Tod und Teufel es verkündet . Dann wird das Wort zum spitzen Speer , der in Dich dringt und Dich verletzt , der Dir Dein armes Herz zerfetzt; der Deine Brust mit Blut Dir rötet . Die Waffe Wort hat Dich getötet .
  7. Szepan

    Einsamkeit

    Einsamkeit Ein Blümchen blüht im Felde so ganz für sich allein ; es hofft für sich , in bälde nicht mehr allein zu sein. Es schaut nach allen Seiten, Geschwister zu erspähen es kann in allen Weiten nicht Bruder , Schwester sehen . Da wird ihm gar sehr bange , dass es so einsam ist , doch fürchtet sich`s nicht lange , weil es ein ABGAS frisst .
  8. Szepan

    Über die Wahrheit

    Über die Wahrheit Die Menschen haben Wahrheiten in Fülle , es hat ein jeder seine . Wie´s uns auch immer scheine , die Wahrheiten sind eine leere Hülle .
  9. Szepan

    Wie lange noch - -

    Ach Leute, habt Ihr Ohren - so merket auf und hört; es dröhnen die Motoren, sie dampfen unerhört! Ach Leute habt Ihr Augen, so schaut Euch um und seht, wie in den sauren Laugen das Leben untergeht. Ach Leute, habt Ihr einen Mund, so öffnet ihn und sprecht und schließet einen Bund mit Eurem guten Recht Laßt Euch doch nicht verseuchen mit Krach und Gift und Tod - kämpft für ein neues Morgenrot kämpft für Sonne, Licht und Leben, wollet Euren Kindern geben KEINE Welt von fetten Bäuchen.
  10. Szepan

    Gedanken

    Ach, Ihr wildwachsenden Gedanken schlagt in meinem Kopfe Ranken, überwuchert meinen Sinn, wachst, ich weiß nicht, wo noch hin
  11. Szepan

    Wechselhafte Fortuna

    Fortuna, launisch Weib, rückst so eng mir auf den Leib, flüsterst mir ins hoffend Ohr Eulenspiegeleien vor. Kaum, daß hoffend ich beglückt, ziehst du Dich auch schon zurück - machst mir eine lange Nase; alles war nur Seifenblase. Ach, Du bist ne böse Vettel um deren Gunst umsonst ich bettel. Hättst Du die Hoffnung nicht geschürt, hätt`ich mein Unglück weniger gespürt.
  12. Szepan

    Irrtum

    Der Irrtum ist des Lebens Gespann, die Moiren sitzen auf ihm und führen es an. Was also, mein Freund, Dir im Leben geschieht, es ist der Moiren bedachtes Fuhrmannslied. Sei darum ganz stille, sei ganz stille und klage nicht des Höchsten Wille. Dein Lebensgefährt hat seine Spur fasse Dich, warte nur!
  13. Hallo Angel, Ach ich muss bekennen: Den"Speigel , Spegel" kenn ich leider nicht was tut er nur in meinem Reimgetümmel , dieser belzebübsche Lümmel ? Doch er konnte nicht entkommen Der (E) Angel hat ihn entdeckt und festgenommen!!! - DANKE-
  14. Szepan

    Franzens Perlen

    Du schenkst Deinem Babettchen ein rosenrotes Kettchen geknotet aus Korallen die diesem Kind gefallen. Babettchen bei Gelegenheit zieht an Ihr weißes Sonntagskleid und zeigt nun denn auch allen die herrlichen Korallen. Sie wählt beim ersten Tanze natürlich aus den Franze damit Sie alle Blicke lenkte auf den, der Ihr die Perlen schenkte. So hält der Franz Babetthen am rosaroten Kettchen und bindet sich ein Leben lang an diesen kleinen Perlenstrang.
  15. Szepan

    Spiegelbild

    Ich schau in einem Spiegel mir in mein Angesicht; denn ohne diesen Spegel, da kenne ich mich nicht. Was ist dies für ein Phänomen, dass ich mir alle kann beschauen, nur um mich selber anzusehen, muss ich den blinken Spiegel trauen. Und sieh nur, wie er mich gleich narrt, er schaut verkehrt zurück, mein rechtes Auge mir ins linke starrt, und wend`ich einen Augenblick mich von des Speigels Konterfei, damit es mir nicht peinlich sei, so bin ich fremd mir wie zuvor. Ich kenn mich nicht - ich armer Tor!
  16. Szepan

    Am Sterbebett

    Geliebte Mutter, Dur musst gehen, der Tod hält Dich schon in den Armen. Ich rufe immerfort: erbarmen! kann`s nicht begreifen das Geschehn. Du schaust schon mit umflorten Blick aus unverstand`nen Horzionten auf uns, die Deinen treu zurück, wenn wir Dich doch nur retten könnten! Mag ich Dich noch so eng umfassen, Du hast dich schon gelöst von mir - Ach Mutter bleib doch hier! Ich mag Dich nimmer noch nicht lassen. Doch matt entfällt mir deine Hand, es ist kein Halten mehr. Ich steh bei Dir ganz ohne Wehr, gerissen ist des Lebens Band ---
  17. Szepan

    Der Tod, ein Freund

    Ach, komm nur Tod, lieber Gesell hülle mich in dein dunkles Gewand, bemüh`Deinen Schritt und gehe recht schnell und führe mich in das Niemandsland! Ich träume längst von den schwarzen Weiten in die ich auf schnellen Rossen sprenge; Sie tragen mich fort in Ewigkeiten, die Sinne umfloren kosmische Klänge. So schwebe ich in ein Nichtmehrsein, es endet das Fühlen und Wollen, wie könnte der Himmel schöner sein - Oh, Tod wer sollte Dir jemals grollen?
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