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Plankton

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Alle erstellten Inhalte von Plankton

  1. Plankton

    Magisch

    Hexenzauber, neue Trauer, ich bedauer, es doch nicht. Neue Welten, große Flächen doch verschüttet wurde ich. Es macht mir nichts, ich werde gehen, all die Welten neu beleben. Vielleicht ist es Langeweile, dass der Mensch das Leiden sucht. Verflucht hat er die eigne Seele, so leidet sie und bricht das Leben. Ja, zertrennt wird nun der ganze Zauber, im Zweifel, lebe ich allein.
  2. Plankton

    Der Mensch

    Ein leidend Mensch, kann nur erahnen, warum denn nun, was denkt der nur. Es geht nie um, was denkst du nun, nein, es geht nicht um Gedanken. Es sind nur diese eignen Schranken, sinn frei, grobe stumpfe Pranken. Zu oft gesagt, nur mancher sieht es, doch müde werd ich nicht davon. Der Spott ist nur ein weitrer Schwur, zu verkünden für das Leben. Doch nur mancher wirds entdecken, seine Seele in sich strecken. Sprechen weil gesprochen wird, tadel für die Angsterschaffer. Gelassenheit zu jeder Zeit, mehr will ich nicht, mehr brauch ich nicht. Und wenn du dich jemals erblickst, oh, es ist Gelassenheit.
  3. Plankton

    Liebe?

    Einvernehmlich kaum erträglich. Bewegung sacht wie eine Feder. Gespannt und doch im Trieb verrannt. Ein Mensch ist doch ein dummes Tier, und doch, ja doch, ich rat es dir. Geh ran, sei der Mann, bam. Das andre Wesen will es so, und diesen Durst will ich ihm stillen. Bewegung sacht, wie eine Feder. Und dann der Ausruf, ist es flehen, es sehnt sich nach, gutem bewegen. Was ist schon gut, ja, kein Gedanke. Wenn das Wesen doch nur wüsste, wie ich bin, in meinem Sinn, sie wäre Stolz und würde beten. Beten für ihr eignes Dasein, doch sie kennt nichts ihrem Joch. Zu tief verloren in Gedanken. Alte Schranken die ich kannte, meine Trauer wenn ichs sehe. Ich versteh den Mensch nicht mehr.
  4. Plankton

    Neujahrsgeschenk

    Einfach wunderbar, auch die Kommentare
  5. Plankton

    Muster

    Knusper, knusper, hier, ein Muster. Ein bisschen Schuld, ein bisschen Tadel, sei mein Diener, kannst nicht viel. Du kannst doch nicht, sag das doch nicht, das ist gemein, lass das doch sein, bist nicht allein, ich brauche dich. So spricht der Mensch, ganz ohne Liebe, nur zum Wohl des eignen Lebens. Vergebens wird da eine Liebe. Das Herz wir zum Fluch, der Kopf zum Verruf, die Würde zur Bürde, der Wille zum Bruch. Ein Leiden, mehr als das Verderben. So leben Menschen, bis sie sterben, verflochten in die Angstgebilde. Wenn nun jemals wieder einer, meinen Willen binden will, denn pack ich ihn und pflücke alles, was ich dabei sehen konnte. Und was ich seh, oh es ist viel, und fortan will ich fleißig tadeln, Kleinigkeiten auf den Tisch, so werden Seelen leicht und frisch. Bedeutsam ist der kleine Mist, ob Mücke oder Elefant, es stinkt und ist nichts für das Leben. Niemand hat das Recht dazu, die Schuld zu marken in die Würde. Eine Bürde ist Verderben, ich brauch das Leben, nicht das sterben!
  6. Plankton

    Verschachtelt

    Genial, verschachtelt, Wortspieldichtung, denn jeder Sinn, will stets Gewichtung. Was im Wort erkennbar wird, das ist ein Schimmer, voller Segen. Und mancher steht im Regen, denn er sieht keinen Sinn. Und was ich tu, ich schaffe Hochmut, der Gott der die Versuchung bringt. Nicht bedeutsam was man sieht, nur was man denkt und für sich lenkt.
  7. Plankton

    Die Liebe

    Verlässlich ein Herz, niemals kanns sein. Das Gemüt trägt fleißig mit ein. Viel zu zerbrechlich ist die Liebe, schon ihrer Rede, Teufelszungen. Ob Zwerg, ob Riese, einerlei, der Zufall wills, das Schicksaal nimmts. Liebe ist Leben, jeder wills erstreben, das Streben schafft Leid. Wenn Leid nun Zorn und Kampf erschafft, dann weil das Leben schwand, bei Nacht. Oh die Gedanken, Emotionen, sind es, die den Geist ausloten. Sind sie verzerrt, zu sehr am Werk. Ja, der Mensch ist sehr am denken, so will er immer, die Liebe ertrunken.
  8. Plankton

    An diesem Morgen

    Und ich weine und ich sehe, dass dus nicht siehst. Und ich weine und ich sehe, dass dus nicht erkennst. Ich weine und ich sehe, dass ich dich nicht verstehe. Ich halt dich im Arm und du bist warm. Es scheint dir egal, dein Wort klingt so, banal. Ich weine und ich sehe, weil ich dir ständig gebe. Und Stunde um Stunde, ja, während du schläfst. Und irgendwann fragte ich dich, voll trauter Liebe. Willst du Sex!? Ein sanftes Flüstern, die Antwort kam, weil ich mich nicht benahm? Jetzt? Nein, grad nicht, Danke! Da tuts mir schon leid, dass ich dich fragte. Vielleicht erwarte ich zu viel, du warst ja gefordert, bei den Toren. Oh, in dir wohnt so viel, dein Herz, mein Ventil. Und ich weine und ich sehe, dass ich dich nicht verstehe. Was haben sie mit dir gemacht, da deine Seele nicht mehr schafft. Ja, dein Herz es lacht, doch deine Seele, in einem Schacht, hoffnungslos und kalt wie Stein. Du lachst mich an und liebst mich sehr, doch von dir kenn ich nicht viel. Zuviel verlangt, nicht zu ertragen, stumme Klagen, meine Tränen. Dann wachst du auf, der Wecker klingelt, und du sagst, „hast du geweint?!“. Ja, sag doch!? Wieso?, oh! Ja, ich muss mal los, halb sieben schon. Und weitre Fragen, Spott und Hohn. Wie kannst du hier nur Fragen stellen, du liebst mich, doch ich kenn dich nicht. Ich dachte, ich sei stark genug, doch es war wohl doch nur Trug. Und ich weine und ich sehe, dass ich mich selbst nicht verstehe. Warum ich das tue, find dabei keine Ruhe, ich geb dir so viel und du nur den Rücken. Und wenn du schläfst, nehm ich deinen Arm, auf mein Geschlecht, ja er ist warm. Nie berührst du meine Haut, dabei sind wir doch so vertraut. Du kennst nur dein Herz, ein wunderbarer Schmerz. Ich habs nicht verdient, doch halten kannst du mich doch! Wo ist deine Seele, wo ist dein Gemüt, verglüht im Feuer toter Teufel. Und ich weine und ich sehe, wohl, das was du siehst. Während du schläfst und mit mir triebst, in deiner Welt, voll großer Dinge. Wie kann ichs fühlen, bin doch noch wach. Und ich weine und ich sehe, dass es nicht Immer so ist, manchmal, da lächle ich, wenn du schläfst.
  9. Warum schweigen wir nicht, die Sprache, sie verzerrt das Gesicht. Und da wir wissen, ohne den anderen, würden wir uns vermissen. Darum sprechen wir und lernen vom anderen, den Schmerz des Lebens. Warum muss es Schmerz sein, ja, sonst wär man im Leben allein. Der Schmerz der Seele nach sich selbst, so strebt das Leben nach dem Kind. Bewegung, Beben, Heiterkeit, Missbrauch des Lebens, Jederzeit. Missbrauch für eigne Machtkonstrukte, damit die Hoffnung nicht erlischt. Wie sehr wohl mancher leiden muss, das merkt der Mensch im Überdruss. Der Fall ist tief, die Torheit hoch, der Moloch peitscht dich, einerlei. Oh tiefer Schmerz, ich brauche dich, was wär ich denn, was bin ich denn. Es ist wie es ist, Gesellschaft oft trist. Selten erlebt, ein Herz das Bebt. Und weil wir es wissen, das Beben vermissen, wolln wir nicht schweigen und suchen vergeblich. Wenn Nahrung betäubt und Gift entstellt, dann ist der Sinn nur, für das Geld.
  10. Plankton

    Zu sehen

    Hier zu lesen, ein Vergnügen, mehr als jedes Fleisch vermag. Zu sehen was, ein Mensch erschafft, zu sehen wenn, die Seele lacht. Das einzige was Menschen sind, das ist die Seele, wenn sie schwingt. Und wenn der Körper ist bei Laune, dann wird die Stimme ihr zur Tür. Und wenn man nun die Stimmen hört, wie Teuflisch Krankheit dich betört, dann ist es wohl ein Menschenrecht, zu sagen Nein! Bin nicht dein Knecht. In Sanftmut vor dem Abgrund schweben, danach wieder Grund beleben. Wie kann es sein, das es passierte, warum es kaum noch Menschen gibt. Wo jeder überleben will, doch übersieht, längst seinen Tod. So wandelt er in einer Not, um Brot und Macht und was er denkt. Er denkt sich nun, ein neues Leben, ein Exkrement der alten Würde. Wie kann es sein, was Menschen schaffen, stets zum Wohl, solch toter Seelen.
  11. Plankton

    Genau richtig

    Ja, ich sehs, hier bin ich richtig. Dachte schon, bin dumm und nichtig. Doch ein Denker durch und durch. Gebrochen oftmals durch den Stolz. Zu absurd ist unser Leben, in dem die Leidenschaft, das Leiden schafft. Oh ja, und ich schaffe. Ich will nur, dass du es siehst, dass du es liest. Verdammt, ich weiß, dich treibt dieselbe Macht. Die immer schafft und Lachend macht. Diese Macht, der Trieb des Lebens, zugleich die Torheit unsrer Weise. Eine Reise bis ans Ende, doch der Weg ist ja das Ziel. So red ich viel und keiner hört es, denn das Wort ist relativ. So ist ein Träumer nur naiv, im Auge eines Angstverehrers. Was kann man tun, wenn Messer schwingen, gegen Leben, wenn sie klingen. Ja, ich frag mich immer wieder, stets sind es dieselben Lieder. Voller Heuchelei und Argwohn, brechen Würde, dir zum Lohn. So hab ich es für mich entschieden, ich brauche keinen Lohn, von Dieben. Die nur bedacht sind, andrer Seelen, auf tristen, armutreichen Wegen. Das ich das je sehen darf, ist Lohn genug, der Schmerz im Trug. Trügerisch der Geist der Zeit, zu tief verlorn, die Seele, sie schreit.
  12. Plankton

    Kleiner Engel

    Erinnert mich an meine Freundin, leider kennt sie die Liebe noch nicht so wie ich. edit: Könnte aber auch ein Liebesgedicht sein.
  13. Plankton

    Moderne

    Die Moderne und all ihre Sterne. Verglüht im Schein von schwarzen Sonnen. Wonnen sind hier oft nur Schmerz. Die Leidenschaft nach längst vergessnem. Verschüttet ist der Geist der Zeit. Ich bin bereit für jede Geilheit, wenn sie ist durch Gott entstanden. Nie vermag ein Mensch erahnen, wie sinnlos doch Gedanken sind. Es sind die Strahlen dieser Sonnen, ohne Sinn und ohne Würde. Mein Wort soll diese Strahlen brechen, immer wenn es sich erhebt. Denn all die toten, Ländereien, wachsen gut wenn sie sich sehn.
  14. Plankton

    Verhext

    Ich wussts schon lange, konnts nicht lassen, dich immer wieder anzufassen. Dein Herz so warm, so hemmungslos. Peitschend willst du mich durchfluten. Dein ganzer Inhalt ist dein Herz, nichts blieb dir, bei all dem Schmerz. Nur erahnen kann ich es, warum du bist wie du jetzt bist. Tolerant , doch abgewandt, verschlossen wir ein altes Buch. Ein böser Fluch, zu tiefe Wunden, ja die Seele ist geschunden. Was nur blieb, das ist dein Herz, so viel Schmerz ließ es erwachsen. Zu einer Flut voll tiefem Drang, peitschst Liebe voller Überschwang. Du lachst mich an, beschwerst dich nie, wie kann es sein, bist so allein. Tag und Stunde in den Armen, kriegst nicht genug von meiner Liebe. Nur erahnen kann ich es, was irgendwann den Schleier bricht. Dein Gesicht, so voller Trauer, überdeckt durch Herzensflüsse. Küsse werden immer weicher, doch dein Wesen war zu bleich. Es ist zu krank, es dauert lange, bis ich jeh den Schmerz erblicke. Und voller übertriebner Freude, willst du halten was du brauchst. Es schmerzt mir, wenn ich sehen kann, dein Wesen, wie mein altes schwang. Ich geb dir was ich geben kann, dein Drang steckt noch in tiefen Schluchten, in Bächen voller Einsamkeit. Du lachst sehr wohl und bist auch glücklich, doch dein Gemüt, ist einst ertrunken. Was kann ich tun, hier sah ichs nun, kann nur warten was passiert. Einst hab ich mein Herz verlorn, es schwingt nun mehr, beinah zu sehr. Doch ich kann nur hoffend beten, dass dein Gemüt das Ufer findet. Beschwer dich doch, ich werd es lieben, du hast das Recht auf eine Würde. Bis dahin ists mir eine Bürde, doch dein Herz ist wunderschön. Ein Problem sieht schnell ein Mensch, wenn er am Rand der Mauern steht. Doch du musst wohl selber trauern, deine Mauern kennst nur du.
  15. Plankton

    Hochmut

    Ich habe schon viele Sachen geschrieben, immer in einem öffentlichen Forum, welches eigentlich nicht für das dichten geeignet ist. Manche Kommentare tun weh und daher werd ich ab jetzt nur hier in diesem Forum alles einstellen was ich in Zukunft schreibe. 211212 Hochmut Wer kennt es nicht, das hässliche Gesicht. Verzerrt, durch Überschwang und Völlerei. Es greift um sich, wie das Verderben, schon der Gedanke der es schafft. Der Abgrund ist Bedingung für, den Fall, den Teufel für dich schufen. Das Herz zu stolz, der Teufel weiß, was Dummheit für den Mensch erschafft.
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