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Ed Zend

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Alle erstellten Inhalte von Ed Zend

  1. Ed Zend

    Dicht - Er

    Versenken, eintauchen, hinabsteigen in den Morast, Reflexion ist nötig, der Doc will Antworten. Einschenken, einen rauchen, einverleiben den Rauch, Konversation unnötig, selbst verantworten. Verrenken, weglaufen, hineintreiben in den Rausch, Diskussion nicht möglich, Frieden finden.
  2. Ed Zend

    Alg II Kurs

    staatlich verordnete Idiotie, mo. – fr. 08 – 13 Uhr, allgemeine Lethargie trifft auf manische Bürokratie, weckt den Zorn, man fügt sich, verharzte Unterschicht.
  3. Ed Zend

    Wanderer

    …ich werde wach!? kehre zurück - Wanderer zwischen den Welten, zurück in den Körper, dazwischen zäher, klebriger Nebel, der an den Fronten von 2 Systemen entsteht Blut, Schweiß und Tränen sind der Lohn, nicht Puls, Herz- & Hirnaktivität sind Navigationsinstrumente auf unseren Reisen, Leben und Tod die einzigen Tatsachen allein ein Blick zur Uhr, ein Ausdruck der Hilflosigkeit, ein dilettantischer Versuch mit Hilfe einer Maßeinheit, dem Leben einen Sinn abzuringen aber irgendwo sitzt einer, in die Betrachtung seiner Fingerprints versunken, liest in seiner Geschichte, in der Geschichte seiner Ahnen, uninteressiert irgendetwas zu verändern.
  4. Ed Zend

    Gu Cheng

    Die Demokratie das größte Gefängnis, Bücher in Massen, Fluchtwerkzeuge jede Narbe schmerzfrei, macht Konzentration, halb Wert, Zeit, im Überfluss.
  5. Ed Zend

    ohne Worte

    Leer be Deutung zuviel ein Wort parallel im Paradies ein Abdruck entsteht eben Leben beginnen Glauben, Denken, Wissen ändert nichts am Nichts SEIN unbedeutend
  6. Ed Zend

    Elstern

    Ein grauer Himmel, ein ruhiger Ton, gleichmäßig - macht sich breit in mir, selbst das weiße Papier blendet mich, das Rauschen der letzten Blätter, die Elstern stumm, traurig ,trist ihr Schreiten. Es wurde Zeit, die letzten Wochen zermürbend, Auszug, Umzug, Kämpfe, Krämpfe, ständiger Kampf - keine Dummheit zu begehen, nur nicht überbewerten, klammere mich an die Weisheit wie ein Ertrinkender an seinen Retter. Liegestütze, Meditation, Lunge aus dem Hals rennen, Rotwein mit Buttermilch, Kräutertee, flüssig oder trocken, nichts hilft gegen das unablässige pulsieren, 2 fingerbereit unterhalb des Sonnengeflechts - im Sekundentakt. Und jetzt - ein schöner, ruhiger, grauer Novembersamstag, keinen Termin, kein Geld, kein Mensch der mich aus diesem ruhigen Fluss reißen könnte, stehenbleiben - mir die Möglichkeit gebend mich selber wieder einzuholen. ... aber, machen das nicht alle? stehen bleiben, warten, darauf dass einer von denen, die man geliebt und verlassen hat, nach einem suchen, einholen. Der Kühlschrank springt an, jemand geht duschen, vorbei- der Augenblick des Bewussten, vorbei - mit einem Satz, es wird Zeit wieder vernünftig zu werden. Du warst satt, ich ging, mal wieder, 4 Jahre, in einem Zimmer, weder Tapete noch Teppich in der Erinnerung, nur an den einen Satz - wenn Du dich beruhigt hast... Gehorchen, funktionieren, konditioniert, Zuckerbrot und Peitsche, Stille, auflösen in innerem Kampf, verbrennen, verglühen, verzehren - nach was...?
  7. Ed Zend

    Schreib II

    Vielen Dank lieber Julian, es stimmt ich stehe eher auf der dunklen Seite des Lebens. Ich freue mich das du dich mit meinem Gedicht auseinandergesetzt hast. Ich habe noch einige, auch nicht so melancholische Sachen im Köcher. Lies mal wieder rein bei Gelegenheit. Bis dahin einen schönen Sommer noch.
  8. Ed Zend

    Schreib II

    Schreib...! schreit es in mir. Wozu? ... lächelt milde sarkastisch der Verstand. Rumgeeiere, heute, gestern, ...morgen? Alle eiern irgendwie durchs Leben. Dem ein oder anderen wird ein Denkmal gebaut, damit es nicht so auffällt, auch sie eiern nur so rum. Wird unbedeutendes allein durch Erwähnung bedeutend? Wo ist der Fortschritt gegenüber Zeiten in denen Angst herrschte vor Pest, vor Cholera, das der Himmel auf uns herabstürzt. Heute Aida, Erderwärmung, Arbeitslosigkeit, Hartz IV. Das Leben kann nur ein kosmischer Witz sein, und irgendwo lacht sich jemand tot über unsere Bemühungen diesem Leben einen Sinn zu verleihen. Kann nicht anders sein beim Anblick von Greisen, in unterschiedlichsten Winkeln über ihre Rollatoren gebeugt. Und wie billig wäre es jetzt einen Postboten erscheinen zu lassen und ihn auf bestialische Weise in dieser Geschichte umzubringen. Wie viel grausamer ist es, ihn weiterhin seiner sinnenleerten Tätigkeit nachgehen zu lassen. Und ich... quäle mich seit 3 Wochen mit den vom Amt verordneten Bewerbungen. Husch, husch, zurück ins Glied, sanfter Druck unter Androhung des Entzugs des Existenzminimums - auch das nur rumgeeiere.
  9. schmutziges Geschäft, wie ne Flunder durch die Geschichte geschlängelt, unter den Türschlitz geschoben bringe ich sie jeden Morgen eimerweise in die 2nd Hand Boutique, einer isst sie, ein anderer malt sie ein weiterer komponiert ihr ein Lied, aber Günter oder Günther, was verstehst Du schon von den Gipsys, zeigst immer noch jeden morgen Mama die Fingernägel, fährt Dir mit spuckefeuchter Hand über die Haare, alles nicht so schlimm Günter, darfst weiter trommeln.
  10. Ed Zend

    unten angekommen

    keine Versicherungen mehr, macht frei von kleinbürgerlichen Ängsten, stattdessen Schmerz, Wut & Trauer, weil Du nun ein Suchender bist, und die Hoffnung dass die Zeit noch reichen wird. keine Religion mehr, macht frei von irgendwelchen Grenzen, stattdessen Tränen, Schweiß & Blut, weil Du darum noch lang kein Erleuchteter bist, und die Hoffnung dass ein Einziger reicht.
  11. Ed Zend

    Sucht

    Mal wieder zwischen den Stühlen, was oder wer zwingt mich, kann mich zwingen, unfähig Entscheidungen zu treffen, aufstehen oder sitzen bleiben, mitgehen oder stehen bleiben, schon aufgestanden, schon entschieden, nächster Schritt erfordert nicht vorhandenen Mut, nicht vorhandene Kraft, warte auf jemanden der mir die Entscheidung abnimmt, mir die Pistole an den Kopf setzt, Aufbegehren abgeschafft, Sucht nach der Suche, was nicht zu finden ist.
  12. Ed Zend

    Suche

    Religion, Musik, Musen, Alkohol, Unterhaltung, Zerstreuung, lässt mich nichts finden, wirft nur neue Fragen auf, keine Lösung, keine Erkenntnis, die es wert wäre zu teilen, hungern und Entsagung, zu oft gegangen diesen Weg, Reflektion bricht sich immer im Prisma, der Vergangenheit.
  13. Ed Zend

    Sucht

    Mal wieder zwischen den Stühlen, was oder wer zwingt mich, kann mich zwingen. Unfähig Entscheidungen zu treffen, Aufstehen oder sitzen bleiben, Mitgehen oder stehen bleiben. Schon aufgestanden, schon entschieden, nächster Schritt erfordert nicht vorhandenen Mut, nicht vorhandene Kraft. Warte auf jemanden der mir die Entscheidung abnimmt, mir die Pistole an den Kopf setzt, Aufbegehren abgeschafft. Sucht nach der Suche, was nicht zu finden ist, die Sucht in der Lage zu zwingen.
  14. Ed Zend

    Geburt

    vor der Geburt befindet sich das was man als SEIN definiert, die Einheit von Körper, Geist & Seele in einem Aggregetzustand den man als wachsweich bezeichnen kann, die geburt, unvorgesehen wie eine fristlose Kündigung, noch keine Worte, maßloses Unverständnis, weil unbewußt bewußt oder bewußt unbewußt erlebt, der moment den wir als Lebensanfang bezeichnen nicht eher das Ende des Lebens? Wir uns bis dahin keine Gedanken machen mußten, darüber war, ist & sein wird. Wir klatschen in diese laute, helle, kalte Welt wie ein Wachstropfen auf eine Glasplatte. Erstarren, verhärten wie der Atem an einer Fensterscheibe in einem sibirischen Winter. Die Hände die uns das erste mal berühren, aufnehmen, ein scharfkantiger Spatel mit dem wir von der Glasplatte entfernt werden, mit weichen Tüchern gleich groben Sandpapier umhüllt, unserer schützenden, elastischen Kleidung beraubt, mit ätzenden, beißenden Chemikalien desinfiziert, nur ein Vorgeschmack und in ihrer Diskrepanz nie wieder erreichten Bandbreite für die gerade in Betrieb genommenen jungfräulichen Sinne-
  15. Ed Zend

    Bettina steht auf

    Ich kenne diese Frauen. Ich habe kein Mitleid mit ihnen, die Welt ist voll davon, ich habe kein Mitleid mit dieser Welt. Ich kenne sie und sie ekelt mich an, weil sie sich einem kampf stellen den sie nur verlieren können. Verlierer ekeln mich an. Alles Verlierer, diese Millionen Frauen die jeden morgen mit ihren schwachen, zitternden Frauenbeinen aus dem Bett fahren, durch ihr Zimmer wackeln, aufrecht gehalten nur von ihrer Angst. Sich an den Kampfplatz schleppen, die dünnen Frauenarme das schlottern ihres Herzens fortführend. Sich in eine Ecke ihres Zimmers tasten, sich auf den Feind werfen, in einem ersten aufbäumen vermeintlicher Stärke die Türen zur Hölle aufreißen. Angesprungen werden von den Kröten des Zweifels, von Schlangen der Unsicherheit, stehen sie da, feige, gedemütigt, erniedrigt im immer gleichen Gefecht. In der Hölle nicht schlauer werdend verdienen sie nichts besseres als die Schlacht zu verlieren. Und jeden morgen das gleiche Ritual vor dem Kleiderschrank, das Hirn noch voller Träume von nackten Menschen, versuchen sie zu entscheiden wie sich an diesem neuen Tag der Welt zeigen wollen. Versuchen zu erahnen wie das Wetter an diesem Tag wird, leger oder damenhaft, Fragen die nach stoffgewordenen Antworten verlangen. Da können sie doch nur verlieren, diese Frauen, fast immer liegen sie mit ihrer Wahl daneben. Schlacht verloren, wieder ein Tag umsonst gelebt. Nichts entwürdigender als mit einem Brustraus und Beinnackig Kleid durch den Tag zu laufen und sich eigentlich nach einem weiten Sack zu sehnen. Die Blicke aller Menschen peitschen auf dem ungeschützten Frauenleib herum, die Frau fühlt sich billig, unwürdig, fett und häßlich. Fehlentscheidung. Nichts peinlicher als mit langem Arm und Beinkleid durch die plötzlich auftauchende Sonne zu laufen, zu transpirieren wie der Teufel, schlecht zu riechen, Make-up verschwitzt, verschwimmt in ihren Gesichtern. Fehllentscheidung. Krieg verloren, Tag versaut. Was beneiden diese Frauen Menschen die sich einfach ein Stück Stoff um den Leib wickeln und fertig. Beneiden auch die Menschen die von Natur aus schön sind, bei denen es völlig egal ist was sie tragen, sich morgens mit den Händen die Haare richten und einfach raus in die Welt gehen können. Frauen, all diese Frauen, die glauben neue Sachen würden irgendetwas an ihrer Lage werändern. Nichts wird sich für sie ändern, niemals, das ist die wahre Hölle die Frauen durchleben müssen. All die Millionen Frauen die jeden morgen das Haus verlassen, bei den ersten Schritten, den ersten Blicken spüren daß sie komplett daneben liegen. Weil sie diesen verfluchten Rock tragen, die verdammte Hose, die widerliche Bluse, einen Tag verschenken, dem Unwohlsein in den Rachen geworfen. Sie tun mir nicht Leid. Ich verschwende keine Kraft sie zu verachten. Ich habe meinen Weg gefunden, ich habe die Schlacht gegen meinen Kleiderschrank, gegen meine Minderwertigkeitsgefühle, gegen versaute Tage durch trikotale Fehlentscheidungen gewonnen. Es war einfach, es ist einfach, ich gehe nicht mehr aus dem Haus. Was soll ich draußen, da sind Straßen, Autos und fremde Menschen, lauter uninteressante Dinge. Ich muß nicht rausgehen, ich muß mich nicht anziehen an diesen Kriegen teilnehmen. Ich kann morgens einfach mein Nachthemd gegen einen Trainingsanzug tauschen, in der Dämmerung zum Bäcker schleichen und damit hat es sich. Ich schlurfe durch meine abgedunkelten Zimmer, habe Pickel im Gesicht und fettiges Haar. Ich habe meine Kleider verbrannt, den Schrank auch, im Schalfzimmer ist ein großer Haufen Asche. Die Wände geschwärzt, Insignien einer gewonnenen Schlacht, habe den Teufel in den Flammen gefunden. Ich weiß daß immer mehr Frauen meinem Vorbild folgen werden, die Straßen werden leer sein, bis auf ein paar mausgraue Männer die herumirren werden und nach Frauen suchen. Aber da sind keine mehr, sie sind zu Hause, in dunklen Wohnungen, in schmutzigen Trainingsanzügen, sie liegen im Bett, gucken Fernsehen, essen Pralinen und sind sehr, sehr glücklich.
  16. Ed Zend

    hol es raus

    Bin etwas verwirrt ob des sicherlich gutgemeinten Ratschlags. Welcher David Icke ist gemeint. Habe auf Wickipedia keine eindeutigen Hinweise finden können. Lg Ed Zend
  17. Ed Zend

    tanz mein kind

    weiße Karusselpferde aus Holz, antik verwittert, in Würde ohne Pflege gealtert, 1000fach durchfeuchtet, getrocknet, scharfkantige Lacksplitter dringen schmerzlos in schwielenfreie Hände, kleine Ledersohlen machen keine eisernen Steigbügel kaputt, tanz mein kind, tanz mit dem Wind, gerötete Wangen der Freude, kleines Herz zerspringt vor Glück, keine Gedanken, allein was zählt ist dieser Ritt.
  18. Ed Zend

    Befund

    Öffne den Kasten mit dem Chirurgenbesteck, Narbengewebe trennen, Tupfer, gescheiterte und unerwiderte Lieben, Lügen und Inkonsequenz, Orte, Worte, Schall & Rauch, ein halbes Jahrhundert geistigen Dünnschiß verarbeitend, absaugen, Kreislauf stabilisieren, Perfusion, defibrinieren, Glauben gefunden, wieder verloren, Herzkammerflimmern, Frontallappenepilepsie, Ende, Gelände.
  19. Erstmal ein freundliches Hallo, danke für deine Nachfrage. Es stimmt, ich bin (noch) nicht in der Lage meinen Worten ein Korsett zu verpassen. Vielleicht bin aber auch nur zu sehr von dem geprägt mit dem mich in den letzten Jahren beschäftige. Und das ist überwiegend die Literatur der Beat Generation, die so habe ich sie zumindest verstanden sich nicht an vorgebene Konventionen hält. Aber ich arbeite an mir. Versprochen! Lg Ed Zend
  20. Ed Zend

    Schrei (b)

    steige in den dunklen Morast, begebe mich in die dunkelste Geschichte, befinde mich im Labyrinth aller Zeiten, erwecke den Prometheus in mir, schwarze Engel folgen mir stumm, Ruinen weisen mir den Weg, einsamer Wanderer zwischen den Polen, bemüht um Gleichgewicht zwischen Korona und Kern. Schmal der Grad zwischen Glauben & Wissen, Gefühle in einem eisigen Grab verschlossen, staatlich verordnete & verschriebene Monotonie, blind & taub auf der Suche nach einem Ausweg, in Gedenken derer die tiefer lebten finde ich Hoffnung.
  21. Ed Zend

    gefickt eingeschädelt

    autonome sklaven, konsumieren verzicht, revolutionäres dienen, extrahierendes dehnen, animierte langeweile, vorhersehbarer kick, lack, leder, latex, befriedigen nicht, lange her das lieben auf einer sommerwiese, schöne neue welt, mama, wo bist du, mess mir fieber, wo ich es nie wollte.
  22. Ed Zend

    Pablo Neruda (Outsider)

    sitze hier, habe lust, habe frust, ich bin hier, du bist dort, der tag zu lang, die n8 zu kurz, ob du bist harz, oder auch arzt, mal sanft, mal zärtlich, im nächsten moment, schon wieder monet, knete, zaster, krebs oder alabaster, hart, spröde, gleich glas, gefrostet, schock, fall, knall, aufprall, die ruhe danach, ein strand, allein, möwen, papageien, handtellergroße schmetterlinge, tagsüber leben, jede sekunde genießen, dem traum entfliehen, da der oben, unten, vorne, hinten, links, rechts, ich immer diametral, schwarz, weiß, rot, grün, orange, blau, smaragd, lapislazuli, sonne auf blättern, sonne im gras, sonne im wald, im gesicht, im arsch, spiele verlierer.
  23. Ed Zend

    hol es raus

    jede wunde die dir zugefügt, laß sie heilen, unter schmerz und wut, vernarben durch güte und liebe, und sage danke für den schmerz, den was du fühlst, die brust dir sprengt, füße kribbeln läßt, dich tag für tag aufstehen macht, dich mit leerem blick auf die suche zu begeben, die nächste höhe, das nächste tief, die nächste ebbe und flut, nach dem glauben, dem verrat, nach dem traum, nach der tat, verständnis und wahnsinn, dünn wie eine membran, sauber, dreckig, richtig falsch, existenzialismus dekadent, schon verrückt, was das hirn so alles denkt, ist LEBEN.
  24. Wunderbar, gleich am ersten Tag einen Bruder im Geiste gefunden. Handelt es sich um die vergangenen Feiertage die Du in diesem Gedicht empfunden hast. Freue mich auf Antwort.
  25. Ed Zend

    november

    ein lähmendes grau, unter dem teppich, ratten, ihre wirte spazieren führen, adjektivlose sinnlosigkeit, wabert unmotiviert, geruchlose verwesung, hinter gardinen, eiseskälte, verbrennt fußsohlen, synapsen perlen, unbenerkt, wellen, der übelkeit erzeugend, gewebte zeit, löst sich auf, in kette und schuß, frißt den jacquard der geschichte.
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