taeglich
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Gedanken im Nahverkehr Der Mensch gegen sein Herz. Der Mensch gegen seinen Verstand. Deshalb steht er so starr da, versunken in einen inneren Kampf. Der Widerspruch den er in sich hegt, Den erlernen er musste, um im System zu bestehn. Er leidet unter ihm. Und empfindet das sich unwohl fühlen unter Fremden als normal. Dass er unter seinesgleichen ist erkennt er nur manchmal. Persönlichkeit zeichnet sich hier dadurch aus still auszuhalten. Wer seinen Gefühlen öffentlich Ausdruck verleiht, Wird, wenn er sich nicht erklärt, für verrückt gehalten. Und schlimmer: Er empfindet das selbst nicht als Leid. Die sogenannte Persönlichkeit will lebendig gehalten werden. Erst im Gelächter muss sie sterben. Wenn dann der Kampf dem Frieden weicht, Erkennt er sich von Zeit zu Zeit. Der Mensch.
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Heim Ich bin heut' Abend heimgekehrt, Von Reisen durch die ganze Stadt. So viele Menschen habe ich gesehen, Die auch auf Reisen sind - so wie ich. Und wenn mich das hat eins gelehrt, Dann, dass sie sind genauso matt. Wollen wie ich glücklich leben, Sie suchen nach dem inneren Licht. Keine Grenzen sind geboten, Die nur tragen wir im Kopf. Tag für Tag mit uns spazieren, Doch, frag ich, wie lange noch? Das entscheidest du allein. Ich wünsche dir Glück auf all' deinen Wegen! Liebe, Hoffnung - nimm meinen Segen Mit Heim. Ich küss' dich. Hau rein!
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Am Tag der Entscheidung Bruder, Schwester, Wir stehen zusammen am Rand, denn ein neues Zeitalter bricht an. Bitte gib mir deine Hand, dass ich nicht zittere, noch weiche Vor der Schuld die wir heute begleichen. Brüder und Schwestern, Zusammen gewinnen wir den Kampf, wenn wir liebend das tun das wir als richtig verstanden Und alles verwandeln, was wir als schadend erkannten. Liebe Schwester, lieber Bruder, Ich lade dich ein dabei zu sein, In dem Moment in dem sich die Machtlosen befreien. Wenn wir dann nebeneinander stehen, ergreife meine Hand. Wir machen einen Anfang. Aus Liebe.
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Zum warm werden
taeglich kommentierte Streuner71's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
'N Abend Streuni ! Da ist dir ja was schönes gelungen. Jetzt bin ich traurig. :wink: Und das ist okay. Kritik habe ich nur an der letzten Zeile - die ist es auch, die mich traurig stimmt. "doch am Ende wird es die Nächstenliebe sein die den Schmerz in sich erstickt." Kein Reim mehr. Und ein Bild drängt sich mir auf: Du schreibst diese letzten Worte noch auf, stehst auf, knallst den Stift auf den Tisch und gehst traurig davon. Dieses "erstickt", (je öfter ich nochmal darüber lese umso mehr) schnürt mir tatsächlich die Kehle zu. Und ich würde es gerne ersetzen, etwa so, wenn du erlaubst: "doch am Ende wird es die Nächstenliebe sein, dann wenn jeder dem Andern verzeiht." Kommt wahrscheinlich daher, dass ich positive Abschlüsse lieber mag. Ich finde deine Worte sehr schön - und traurig. Sie sprechen mich an. Auch dein Schriebstil gefällt mir. Immer weiter schreiben :-) Tschüssi t. -
Hey Dicka ! Jetzt komm ich mal dazu hier wieder rinzukieken und sehe deine Antwort und antworte dir gerne. Das "e" ist ganz unwillkürlich nicht geschrieben worden, glaube ich. Doch wenn ich weiterdenke: Ich mag diese kleinen Brüche. Die schaffen Abwechslung. Der Reimfluss stockt kurz und der Leser ist vielleicht ganz erleichtert, wenn er in der nächsten Zeile wieder fließt. "Kurz im Gruß" - ist tatsächlich kürzer, unverbindlicher, als "Kurz im Gruße" - das Zweitere wäre sozusagen freundlicher, einladender, als es die Muße an diesem Abend war. :wink: Bin mal gespannt ob die Dame sich heute noch meldet haha. Rinjehaun !
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Ein Funkensturm ist heut erwacht, Losgestürmt aus tiefster Nacht. Ins Licht er wollt und hat gedacht, Das er heute alles schafft. Doch mit bedacht – und kurz im Gruß. Er zog vorbei. Und meine Muße, Die heut Nacht nur kurz erwacht, Hat sich schnell davongemacht.
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farben funkeln linien leuchten ecken ergänzen ein bild entsteht muster mustern formen formen harmonie hält die welt
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Ohne Titel
taeglich veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
der baum streckt seine wurzeln die blüten öffnen sich wachsend da sein lebendig ist was schatten verbirgt erkennt sich im licht -
Ich. Bin. Will Sein und Werde. Du. Wir. Verstehen uns Beide. Er. Sie. Vertrauen gewonnen. Sie. Er. Gewollt, bekommen Es. Ist. Zusieht – wie alles, Lebt und steht in alle Zeit. Ich will – und werde Sein. Du und Ich – sind nun zu Zweit. Er will Sie – Bekommt Sie auch. Sie mit Ihn – Jetzt eine Braut. Es, das Ist – sich uns entzieht. Bereit, dass einst die Welt vergeht. Ich kann gehen. Du endlich sehn. Er voll Mut. Sie Ihn versucht. Es uns lenkt. Und uns versteht. Zu lieben ist es nie zu spät.
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arbeitende arbeit ende zahltag von vorne ziel rente dann ende
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