Dyrian
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Leben Träume entfalten am Himmeszelt, Von Hoffnung beseelt ihre Schwingen. Ein roter Schleier bedeckt die Welt, Scheint Leben hinein zu bringen. Die Bäche des Sehnens von Blüten erfüllt, Sie schimmern in goldenen Farben. Alles umher scheint zum Leben gewillt, Die Leiden des Lebens zu tragen. So stimme ich ein in wilden Chor, Des Lebens Sinn zu besingen. Einzig den Kopf ich dabei verlor, Im Traumgerüst meiner Sinne.
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Es freut mich, dass dir mein Gedicht helfen konnte. Und ich muss sagen, dass ich das Gedicht jetzt, da das Verfassen schon etwas zurück liegt, ich es auch aus anderen Augen sehen kann und es mir besser gefällt als zuvor. Danke für die positiven Rückmeldungen. mfg Dyrian
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Hm, dann ist es traurig. Weil dann bist du im Prinzip ja nicht besser als der Papst, dann wirst auch du zum Kettenrassler, nur das die Kette nicht Glauben sondern Unglaube ist. Der Papst lehnt (zumindest in deinen Zeilen) alles ab was nicht Glauben ist ... Aber wo bist du besser? Du lehnst alles ab was Glaube ist ... ja super ... Abgesehen davon stellst du dem Glaube Freiheit gegenüber ... Ich persönlich finde erst im Glauben Freiheit ... Ich frage mich, warum man nicht zumindest versuchen kann die andere Seite zu verstehen ... man muss sie ja nicht für sich annehmen, aber respektieren sollte doch drinn sein. naja, es ist deine Ansicht, das muss ich dann wohl akzeptieren und respektieren ... und in dem ich das tue, bewege ich mich auf einer höheren Ebene.
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Hm was soll ich als bekennender Christ dazu sagen? Ich finde es krass, was für eine Sichtweise du hier auf das Christentum, bzw Religionen im allgemeinen, wobei ja durch den Papst ja schon vor allem das Christentum angesprochen scheint, vertrittst. Ich kann sagen, dass ich teilweise die Hintergründe nachvollziehen kann die hinter den Worten stecken, aber ich finde sie sehr sehr krass und radikal formuliert. Du stellst den Christen als verblendet, in Ketten gelegt, geknechtet unterdrückt, in die Irre geleitet ... dar ... Als Christ könnte ich und vllt müsste ich es sogar, genau dasselbe umgekehrt von einem Nichtchristen sagen. Auf diese Art und Weise kann meiner Meinung nach kein Dialog entstehen ... (ok er wird auch nicht gefordert, aber vllt wäre das mal eine Idee) Insgesamt finde ich die Hintergründe teilweise nachvollziehbar, finde sie aber maßlos übertrieben, aber recht gut dargestellt. Also die Bilder mit dem Regen und so die du verwendest sind schon nicht schlecht. Wenn man deinen Text also mal gelöst vom Inhalt und der Aussage betrachtet würde ich sogar sagen müssen, dass die Bilder ganz gut sind und du die Geschichte ganz gut aufbaust. Sobald ich aber den Inhalt mit reinnehme, empfinde ich den Text als total übertrieben, antichristlich. Ich glaube mal von mir sagen zu können, dass ich mich in meinem Glauben nicht von irgendwem manipulieren lasse, dass ich nicht in kettengelegt bin, dass ich nicht irgendwie die Sonne nicht sehe ... Vllt sehe ich sie sogar viel klarer ... vllt sieht man als Christ oder gläubiger Mensch die Sonne und die Natur als etwas viel wunderbareres ... es ist dann nämlich nicht mehr irgendein Zufall sondern es hat etwas göttliches ... Vllt hab ich den Text ja auch fehlinterpretiert, das ist auf jedenfall der Eindruck, den er auf mich geweckt hat ... Davon abegsehen würde ich, wenn der Text denn wirklich gegen den Glauben sich ausspricht, den Regenbogen am Ende weglassen, schließlich ist der Regenbogen ein christliches Symbol, ein Zeichen Gottes für den Bund mit den Menschen ... Oder soll das ganze deinen Text gegen Ende hin gewollt in eine verzerrte Ironie führen? Würde mich dann echt mal interessieren wie bewusst vom Regenbogen die Rede ist ... Naja, soviel mal meine Gedanken und Eindrücke dazu, mich würde wirklich interessieren wie der Text gemeint ist und ob du mit diesen schon echt krassen Worten, einfach nur übertreibst, oder ob du das wirklich so siehst ... wenn dus wirklich so siehst, würd mich ja echt interessieren wie man dazu kommt ... mfg Dyrian
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Hm, ich find den Fehler mit dem Mehr irgendwie ... unpassend. also mehr passt schon irgendwie auch rein, aber das so bewusst zu provozieren ... Irgendwie wird nicht ganz klar, dass es ein gewollter Fehler ist. Außerdem drückt Meer ja schon irgendwie dasselbe aus, wie mehr, allerdings ehr bildhaft. Ich würde Meer schreiben, einfach weils das einzige solche stilelement ist und als solches total heraussticht, und meiner Meinung nach damit den Fluss des Gedichts kaput macht. mfg Dyrian
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Dämmerlicht
Dyrian kommentierte Black Raziel's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hm, also mir gefällt das Gedicht. Ich find jetzt nicht, dass die Reime sooo erzwungen sind. Und so wirklich holpern tuts find ich auch nicht. Also ich kanns gut lesen, und ich find es ist durchaus ein schönes Gedicht. mfg Dyrian -
Welke, welke Liebesblume Welke, welke Liebesblume, Lass in sanften Trümmern ruhn, Meines Herzens Schlossgebilde, Und das traumgetünchte Tun. Schweiget, schweigt ihr Frühlingsstimmen, Taucht in trauerschwarzes Moll, Jenen ewgen Tanz des Grünen, Zu beklagen mitleidvoll. Falle, falle weiße Feder, Die so tröstend mich umgab, Stürz von keinem Wind getragen, In dein traumentrücktes Grab.
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Total geil! Perfekte Wortwahl, relevantes Thema wirklich gut und kurz umgesetzt. Und ich sage es nocheinmal: wirklich wirklich gute Wortwahl, gefällt mir ausnehmend gut. mfg Dyrian
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Seelenfenster
Dyrian kommentierte Aichi's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Sehr coole Stimmung, die du aufbaust. Mir gefällt das Gedicht wirklich gut. Vllt sollte ich mich auch mal an so ehr kürzeren Gedichten versuchen, haben echt ne coole Wirkung find ich. mfg Dyrian -
Hi Vokalchemist, Irgendwie check ich das Gedicht nicht so ganz. Also die Aussage. Erste Strophe ist klar: ohne Gefühle gehts nicht. Zweite Strophe auch klar: Wenn man nur nach den Gefühlen geht ... folgt Leid. Aber was meint das Feuerwerk? Liebe versprühen? Wäre dass dann nicht das, was in Strophe 2 beschrieben ist? Mich würde interessieren, wo du da den Unterschied siehst. Wo ist Liebe noch nicht "blind den Trieben folgen"? Ist Liebe nicht immer irgendwie blind? mfg Dyrian P.S.: Is aber ansonsten nen echt schönes Gedicht, was zumindest mich zum nachdenken angeregt hat
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Jo, ich kann mich nur anschließen, das Gedicht gefällt mir auch wirklich gut. Auch sehr gerne gelesen. mfg Dyrian
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Also ich muss sagen, mir gefällt das Gedicht wirklich gut. Ich finde, dass du mit deinen Worten echt ne gewisse STimmung aufbaust. Gern gelesen. Dyrian
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Hi Mary Lou, Ist echt cool deine bildreiche Sprache zu lesen gefällt mir wirklich sehr gut! Beeindruckend, wie du es mit so wenigen Worten es schaffst so eine Stimmung aufzubauen. mfg Dyrian
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Hi muse, Mir gefällt dein Gedicht so ganz gut, allerdings bin ich an einigen Stellen doch ins stolpern geraten. Dadurch, dass die Worte die du benutzt jetzt nicht unbedingt bildvoll sind, sondern sich sehr schnell lesen lassen, kommt man dazu, dass man über einige Unebenheiten im Metrum stolpert. Ich denke, daran kannst du noch arbeiten. Also Beispiel Xe ich ma n bisle was: xXxXxX xXxXxX XxXxXx XxXxXxXx xXxXxX xXxXxX xXxXxXxX XxXxXxX xXxXxX XxXxX xXxXxXx xXxXxXx xXxXxXx xXxXxXx xXxXxX xXxXxX Also jetzt nicht total schlecht, aber wenns einheitlich wäre, würde es sich noch flüssiger lesen lassen. Und ich würde eben noch einige Metaphern und Vergleiche einbauen. mfg Dyrian
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also ich wollte sagen: Doch strahlt das Fundament die Träume weiter allezeit. Nun hab ich "das Fundament" weggelassen und "die Träume" mit "sie" ersetzt. Eigentlich müsste ich schreiben "Doch strahlt es sie weiter ..." Aber da ja in der Zeile davor geschrieben habe: "Es hat die Träume nur gestemmt, Doch strahlt sie weiter allezeit." Also ich finde das passt so. Das "Es" bezieht sich auf "Fundament" (das Subjekt des vorangegangenen Satzes) und ich hänge nen Nebensatz (oder keine ahnung wie der korrekte grammatikalische Begriff dafür lautet) an. also für mich ergibt das Sinn -.- kann aber natürlich sein, dass es dennoch falsch is mfg Dyrian
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Hey, Danke für eure Kommentare. Also es bezieht sich, wie Torsul schon sagte, auf eine verblasste Liebe, die zumindest auf der Ebene der Gefühle verblasst ist, wo aber dennoch einige Beständige Teile diese Liebe weitertragen, auch wenn es nicht mehr das ist, was es früher mal war. Das "sie" in der letzten Zeile bezieht sich auf die Träume, die vom Fundament weitergetragen werden. Ich wollte Ausdrücken, dass neben den Gefühlen, die ja doch schnell vergehen auch der Verstand bei der Liebe eine ROlle spielt. Und zwar eine Rolle der Beständigkeit. Einfach weil er nicht so schnell vergeht und eben die Liebe, die Träume auch längerfristig weitertragen kann. Ne zweite Richtung ist dann eben, dass auch wenn die Liebe zerbricht, oder man erkennt, dass es sinnlos ist zu lieben, dass dann zwar der Tempel, die Gefühle einstürzen, aber dass es dann eben die Ruinen, das Fundament, der Verstand ist, der weiterhin trägt und am Leben erhält. Das sind so die 2 Dinge, die ich beim Schreiben im Kopf hatte. mfg Dyrian
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Ewige Sehnsucht In Grau getünchtes Himmelszelt, Lässt Blütenwogen sanft verebben. Am Horizont ein graues Feld, Scheint jede Farbe zu bedecken. An bunte Träume, ich geglaubt. In blindem Wahn sie zu erhaschen, Hab jeder Stimme ich vertraut, Und jeden Frevel zugelassen. Doch klärt sich sacht das Kinderbild, Aus Grün und Rot wird tiefstes Grau. Der Jugend Wahn scheint nun gestillt, Doch bleibt die Sehnsucht nach der Frau.
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Ruinen Am Horizont erhebt sich mächtig, Ein Tempel aus dem weiten Land, Die Trümmer ragen schicksalsträchtig, Er scheint des Lebens Unterpfand. Aus Hoffnung ward er einst erbaut, Mit Sternenstaub verziert, geschmückt. Doch längst schon ist sein Glanz ergraut, Der letzte Schimmer scheint entrückt. Einst klangen Hymnen, Melodien. In Stern getauchter Lichterschein, Durchflutet sanft die Galerien, Und bindet in das Loblied ein. Geblieben ist das Fundament, Als Zeuge jener Sonnenzeit. Es hat die Träume nur gestemmt, Doch strahlt sie weiter allezeit.
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Geblendet Aus grauen Wolken tristen Seins, Bricht strahlend hell ein Licht hervor. Erfüllt mein Herz mit blindem Schein, Und steigt zum Himmel fern empor. Vom Licht geblendet sinkt das Knie, Aus grauer Welt wird lichter Stern. Das Herz gebunden, wächst Manie. Es flüstern Freiheitsstimmen fern. Die Augen blind, das Knie gesunken. Ist das der Liebe schöner Geist? Die Freiheit scheint im Licht ertrunken, Das mir das Herz in Stücke reißt.
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Dieses Herz (In einer Romanze mit den Sternen)
Dyrian kommentierte Black Raziel's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Schön, dass ich helfen konnte. und zu dem direkt/indirekt ... ich glaub du hast recht. Aber das kunstvolle Umschreiben und Ausmalen der Gefühle und Gedanken, spielt ja schon irgendwie ne wichtige Rolle. Aber natürlich sollte es dabei nicht um den Autor sondern um das Werk gehen. Andererseits schreibe ich aber ja nicht an einen potentiellen Leser, sondern vor allem von mir aus. ALso ich schreibe nicht was gefällt, sondern was ich denke, was richtig ist, bzw was ich fühle, was richtig ist zu schreiben. @ Nachtrag: Achso >.< -
Dieses Herz (In einer Romanze mit den Sternen)
Dyrian kommentierte Black Raziel's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ja irgendwie bin ich in letzter Zeit etwas schreib und lesefaul geworden -.- Und das mit dem einfach sagen, gegenübergestellt mit bildhafter Sprache is eh so ne Sache. Irgendwie macht das bildhafte ja auch auf gewisse Art und Weise die Kunst des Dichtens aus. Andererseits, ist es manchmal ehr verwirrend, und unkonkret. Aber ich finds wirklich gut, da auch ma nen Zeichen gegen zu setzen und ein Gedicht sehr "direkt" zu formulieren. Und das ist dir wirklich gut gelungen wie ich finde. Vor allem, weils ja nicht so ist, dass dus nicht könntest mfg Dyrian -
Dieses Herz (In einer Romanze mit den Sternen)
Dyrian kommentierte Black Raziel's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hi Also ich finds nen echt schönes Gedicht. Also die Thematik find ich gut, und eben auch gut umgesetzt. Die Reime sind schön gesetzt, was mir insgesamt ein bisschen fehlt is der besondere Kick, das gewisse Etwas. Aber das muss ja auch nicht immer sein Ich mags halt gerne, wenn viele Metaphern und Bilder vorkommen ... Doch vllt ist es auch gerade gut, dass dem nicht so ist, sodass man mehr auf den Inhalt als auf einzelne Worte fixiert ist. Ansonsten find ich, dass die letzte Zeile von der Metrik irgendwie nicht passend ich würde so betonen: XxXxxXxX Oder ist es gewollt? Dann würd ich aber das "mir" weglassen und man hätte, XxXxXxX Aber man hat halt trotzdem nen betonten Anfang... Um die sonst vorherrschende Metrik aufrecht zu erhalten würde ich vorschlagen: Weil du allein mein Sehnen stillst. xXxXxXxX Also ich bin über das "mir" schon echt unschön gestolpert, hab darin aber keinen Sinn erkannt. Ansonsten nen echt schönes Gedicht. mfg Dyrian -
Hey Andere DImension, Ich freu mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Allerdings muss es "Lieber" heißen -.- mfg Dyrian
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müsste es nicht "sondern in Frieden" .... oder "mit Frieden" heißen? Einfach vom Satzbau her? oder is das so gewollt?
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Hi Mystic! Kommen für mich ehr traurig rüber die Zeilen ...einfach schön ausgedrückt, wie ich finde. Am Anfang komm ich auf die Sätze nicht so klar, also is die erste Strophe ein Satz? Oder versteh ich ihn nur nicht? Also das mit dem sondern, irritiert mich irgendwie ... Soviel mal zu diesem Gedicht mfg Dyrian
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