julian
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Aufmarsch der Galgenvögel
julian kommentierte Homo_Ingenuus's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Guten Abend Flo, mit diesem Gedicht ist es dir (mal wieder ) gelungen, mich zu überwältigen! Nicht nur die besonders ausdrucksstarken "Wortbilder" hinterlassen einen besonderen Eindruck, ich finde, du hast auch dem Metrum in deinem Gedicht eine wichtige Funktion zugeteilt. Es ist eigentlich unrhytmisch, aber nicht so sehr, dass es den Lesefluss behindert, sondern gerade genug, um die Zeilen "schwer" zu machen und ihnen einen besonderen Ausdruck zu verleihen... Immer weiter so! Liebe Grüße Julian -
Hallo Flo, ich danke dir für deine äußerst positive Rezension! Ich habe mich sehr gefreut! Auch dir eine gute Nacht
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Hallo, ich hab auch mal wieder was geschrieben, diesmal etwas Längeres. Findet ihr das Gedicht gelungen, oder eher nicht? Schicksal In dem Rausche scharfer Laute, Matter Bilder, kalter Blicke, Stand sie, als der Abend graute Am Geländer einer Brücke, Stand nur da und sah hinunter Und das Atmen fiel ihr schwer. Hinter ihrem Rücken munter Rauschte der Berufsverkehr. Es wird kühl, und klamm die Hände, "Nein, es muss jetzt gleich gescheh'n!" Sie will springen, will am Ende Mit der Sonne untergeh'n. "Da, die letzten Strahlen winken, Nun bestimm' ich selbst mein Los! Ich will in der Nacht versinken!", Doch die Hand, die ließ nicht los. "Kalte Panik, nacktes Grauen Binden mich am Leben fest... An ein Leben voller Trauer, Hoffnungslosigkeit und Stress! An ein Leben, das ich hasse! Ich will Frieden, ich will Ruh', Will mich einfach fallenlassen, Welche Macht lässt das nicht zu? Soll mir das Zeichen geben? Find' ich doch noch Lebenssinn? Kettet mich die Angst ans Leben, Weil ich noch nicht fertig bin? Kann ich doch nicht selbst entscheiden, Was mein Schicksal werden soll? Vielleicht muss ich gar nicht leiden!", Dachte sie, nun hoffnungsvoll. "Was wenn all die Schattenseiten Nur ein Plan des Schicksals sind? Alle diese Hürden leiten Mich zum großen Umschwung hin! Und an diesen Hindernissen Wollte ich verzweifeln stur? Ach, wie konnt' ich das nicht wissen: Aus den Fehlern lernt man nur!" Doch aus ihren Hoffnungs-Oden Reißt sie jäh der Blick hinab. "Schnell, zurück auf sich'ren Boden! Beinah lag ich schon im Grab!" Wie gebannt weicht sie vom Schlunde. "Beinah hätt' ich es gemacht! Beinah hätt' ich mich, im Grunde, Um das Wertvollste gebracht!" (Schritt zurück) - "Ein neues Leben, Was geschieht, das soll gescheh'n! Ich werd nicht mehr ziellos streben, Sondern mit dem Schicksal geh'n!" (Schritt zurück)- "Ab diesem Tage Trotz' ich selbst der schwersten Not!..." (Noch ein Schritt)- Ein grauer Wagen Riss sie um - sie war gleich tot. © Julian
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Jep! Genauer: die Kerzenflamme
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Wer bin ich? Mein Körper ist klein, Die Welt ist so groß... Mal zitt're ich fein, Mal zucke ich bloß. Ein kühlender Hauch, Ein lautloses Wort, Erschüttern mich auch Und zerren mich fort. Doch werd ich nicht enden, Ich werde bewacht Von sorgenden Händen In dunkelster Nacht. Sollte nicht so schwer zu erraten sein
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Was?! Ich war mir sicher, dass es passt! Der Martin hat die "vier Buchstaben", Der OP hat zwei und der Nil drei.
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Hahaha!! Buchstaben! Wundervolles Rätsel!!
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Richtig!!! Und ich dachte, es ist schwer!
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Jaa... es ist schon sehr nah dran (vom Ort her jedenfalls)...
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Ein ehrlich glänzender Kristall, Erfüllt von Glück oder von Trauer, Erzeugt durch Freude oder Qual, Durchbricht der Fassung starke Mauer... Bin mir nicht sicher, ob jemand da draufkommt, aber probiert es mal!
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haha ja so, ich mach wieder eins... Eigentlich könnte man mittlerweile ein eigenes Thema für Rätsel öffnen
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Ist es vielleicht der Baum (bzw. Sein Laub) ?
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Wunderbar! Richtig und auch noch in Gedichtform! Gut gemacht!
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...Oder es ist doch nicht so einfach... Kleiner Tipp: Es werden im Gedicht Schlüsselwörter erwähnt, die auch in etwas direkterem Zusammenhang mit dem Lösungsbegriff stehen.
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Ich, viel beschäftigter Geselle, Hab zu vergeben manche Stelle. Irrational- denn mein Bemühen Ist einfach: ich muss Kreise ziehen! Ist wohl zu einfach...
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