Kenjin
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wie viel liebe noch übrig ist
Kenjin kommentierte Timo's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Wird unglaeubig Auge hier Zeuge von Zynismus o.O Ich finde das Werk ansich nicht schlecht, nur diese wiederkehrende Verniedlichungen sind ein wenig unpassend. -
Ich hab mich mal mit der "Metrik" beschaeftigt. Meine Guete, das ist mal eine Wissenschaft fuer sich selbt Naja, aber scheinbar kommt man da ja fast nicht drumherum, auch wenn ich mich dadurch etwas eingesperrt fuehle....
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He, das mit dem roten Faden koennte sich schwierig gestalten :lol: Sobald mein virtuelles scharzes Blatt mich mit einem gruen blinkenden Cursor begruesst, kenn ich nur den Anfang und das Ende. Alles dazwischen ist stets lebewndig und im wandel. Will sagen ich kann mich zu Beginn nicht festlegen, wie A nach B fuehrt Ich kann mir gut Vorstellen, es oft nicht verstanden wird, was erzaehlt ist, andererseits moechte ich aber auch nicht, das der Lesefluss zu leicht wird, da viel Essence verloren gehen wuerde, denn jeder Absatz ist eine kleine Welt fuer sich, sobald verstanden, Stueck um Stueck zum Ganzen fuehrt. (Naja, fuer mich jedenfalls ) Einer meine Freunde ist Author mehrer fantasy Romane und er hat mir das gleiche gesagt. Mir fehlt Struktur und mir mal eine genauere Kritik versprochen:X Ich hab mich auch mal schlau gemacht auf Wikipedia und hab mir einige Stuecke zu gemuete gefuehrt, vielleicht hilft es ja das naechste mal. Danke fuer die Kritik, mal sehen ob mein Gewirr etwas entwirrt werden kann, denn ich moechte ja verstanden sein auf meinen Gedankenreisen
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Der Reisende und der Leviathan (Teil eins) Erwachen Hab ich den nur getraeumt vom Tage, als ich wandelte auf Derer Noch immer vermag das Empfinden welches mir die Seel durchbohrt Mich knechtet mit den Schaudern des Stolzes Ein finster Knarrzen mich erwecket Wie des Riebes Hall, wenn aechzend die Muehl getrieben Starr, verwundert zwingt mich kaltes Greul Mir die Hand zu schauen Schwer und grau sind sie geworden Wie des Alten, ermuedet, die Kraft der Jugend missend Aus weiter Ferne ruft mich die Stille Meiner zu erheben Die Glieder sie schmerzen, oh Greul, wie sie schmerzen Doch vemag das Locken nicht verstummen Der Peitsche eines garstig Infernalen gleich Mir den Zwang vermacht, mein Blick von den Haenden zu entwenden Sie sind schwer, meiner Treu, sie sind so schwer Unverhold die Stille schreit, erheben werd ich mich muessen Der Schmerz, ein Versprechen fuer kommend Pein Zerschmettered und getrennt vom Fleisch, abgenagt von tausend Messern Meine Beine sich dem Boden entgegen strecken Doch muss ich gehen, hab keine Gegenwehr Ohne Gnad, Schlag um Schlag, die Order ist, so werd ich kriechen Mir ist kalt, meine Augen mir nicht dienlich sind Leid hat sie verzerrt, tief in Traenen getaucht All das Dunkel brennt mein Seh'n, fahles Licht den Weg nun weist Meine Glieder, so schwer, so viel Trauer Ein Umhang ward mir zum Geleit geschenkt Freudig schillerndes Weiss, getreankt mit Coleur des Lebens Mich ziehrend wie des Koenigs Banner, erklaerend wer ich bin So fanden meine Glieder ruhigen Boden Dumpf und laut springend Tropfen mein Gehoer ereilt Unbeholfen Versuch meines Schrittes Herr zu sein Befleckt mit Tot und Faeul die Planken Sucht mein Gebein zu waten durch Blutes rot Peitschenschalg um Peitschschlag im Takte der Angst mich treibt Lassen Boden beben unter meinem Schritte auf Vieren Klagelieder geteilter Koerper begleiten mich auf meinem Weg Dort, blasse Schimmer und Hoffnung, Duesternis entzweit Schmale Treppe, Stiege um Stiege die Huelf aus schwank'dem Grab Haende zermarterd vom Herold des Styx, mich erhaschen Bezaubert vom Schreck mein Blick in die Augen des Totgeweihten starrt Vom Rumpfe befreit ein Kopf und Thorax Laechelnd gen Boden sinkt Nicht fern nun nah die Hoffnung aus nassem Grabe zum greifen nah Endlich, die Stille wies den Weg in verlogene Freiheit Ruhe, Gelassenheit geformt aus Aeonen Treibt blauer Ozean die knarrzend Barcke voran Gnade will er walten lassen, nicht Verdeb mag er sein Hinfort will er es treiben Schlag um Schlag, die Peitsche eines garstig Infernalen gleich Weites gueldnes Lichterspiel sich auf seinen Wellen bricht Gesandte einer feud'gen Solaris Die Herzen macht sie weit, schenkt Fried fuer die Seel Und doch mit gnadenlosem Stich den Geist verwirrt Ist sie der Freund, macht mich sehend fuer was kommen wird Blank liegend, gleissend blitzende Messer funkeln mir zu Koerper mit tausend Windung Oh Geschoefp der Nacht, was hat dich ans Licht gebracht? Du Zorn aus Vergangenheit, stiegst empor aus Schatten Suchtest dich zu laben am Fried im Fleisch Du geschupptes Haupt traegst stolz deine Saphire Sie suchen mich, Hast mich verfehlt mit ersten Hieb Deine Schwingen, jed einer Galeere in Groesse gleich Teilen sanft die Wasser, deiner Welt Allein auf oberst Deck, meine Arme mich gen Reling tragen Oh wie sie schmerzen, meinr Treu, oh wie sie schmerzen Sanftes Rauschen geteiltes Wasser mein Gehoer liebkost Aufsteigend mit jedem Zug deiner Trieb So soll es sein, soll die Moewe, welch mein Fleisch aus Knochen pickt Soll mein Zeuge sein, dass ich einst gelebt Unter Vielen, die sich aufgetan unter Windes Strom Wohlwollende Sonne, wie du mich doch liebst Laesst mich wissen, ohne Angst zu sein Oh Ew'ger, bin so leid der Trauer und der Pein Ein Weg gesaeumt getrennter Glieder, gemisch der Wasser und Blut Spuelt hinfort gestank aus Leich, kuehlt mir Geist Geysir der Wasser verbirgst Wahrheit, laenglich Hals Bist endlich hier, mich beschenkend Willst mir Erloesung reichen aus all der Trauer Silbern funkelender Onyx, deine Haut Vierzehn Hoerner deine Kron Stille, Prophezeiung des Sturms Nur freudig singend ein Vogel Mag er satt werden durch mein Fleisch Dankbar er mir das Augenlicht aussticht Soll nicht sehen Endes Schwarz Schwindel umgibt meine Sinne Schrei unsagbar vieler Seelen Kraft derer Titanen gleich, Hoellenqual mein Schicksal ist Mir die Brust zerdrueckt, mein Haupt trennt von Koerpers Zwang Gleite ich Frei in sieben Winde Gen Ozean, mit offnen Armen eines Freundes, mich empfeangt Ein letztes Mal hebt er mich an, bevor mein Licht erlischt Die Schale Auf sieben Lenze, meine Zeit begrenzt und doch ward alles unendlich,..........
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Hi there, Hmm, was meinst Du mit "sicheres Handwerk" ?
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'ne kleine Geschichte, die mir vor kurzem in den Sinn kam :X Saturia's Gang Spaet ward der Tag und eisig Schein Wich der Kreatur, welch singt lieblich Lied Lichtes Abschied, Konzert aus tausend Muendern Die Raben sich ihres Elementes freuen Kraechzend bedrohliche Symphonie aus Leid Klagt euer schwarzes Sein dem Schoepfer So geht dahin Saturia durch Winters Weg Zu entzwein Flockes Weiss, mit festem Schritt Mit Tiefung bohrt sich der Lauf in Berges Fried Geleit, namentlich ein Sturm, oh Erbarmungsloser Deines Peitschen Knall, jeg Reisender verspuert Ob bereit der lauernd Gefahr Saturia des kreischend Schrecken trotzt "Du vermagst meiner nicht Zwang auferlegen" Mag Gedankes Gang gewesen sein Ein Trieb, Gewalt aus Sturm und Finsternis Trieb staerker, derer Natures Macht Mehr als Urwalds Gier, Leb dem Erboden zu entreissen "Werd Dich in Armen halten noch in selbig Dunkel, An meines Elexier, meiner Brust dich druecken Kein Leid soll deines sein, des Gnadenlosen Soll sich deines Leibes, nicht dieser Nacht Am Genusse aus Fleisch der Qual wiegen" Sanfte Lieblichkeit, erheischt das Schwarz Frohes Farbenspiel aus Fackels Feuer Fallend, glizender Spiegel schmeichelt Dumpfe Stille aus Nacht und Schatten Schenkst Hoffnung und Friedseligkeit Oh verderbte Mitgift Pandoras Geschenk, welch sie liess zur Menschenqual Um sich in langen Stunden, mit Kurzweil durch Leid zu erquicken All die Schrecken, boshaft und leer Stand nun weit auf die Truh Auf ewig zu verfluchen Menschens Leb mit Hoffnungs Haar Seidig Faden, gesponnen in Aeonen Falscher Halt, wenn jed Strebe laengst vergebens Tief an Stirnes Rand gezogen, ledrig Schutz verweilt Saturia froh an Hoffnung gen windig Reiter steht Fauchend im Galopp sein Tier, Koerper des beissend Windes Blutrasend deinen Reiter zum Opfer traegst Mit tausend Klingen deinem Gegner drohst Welch nicht Klug genug, Schutz des Waldes Kamm zu suchen So tragen deine Haescher, deine Wut Jeg dem entgegen, dessen Versuch, dir zu wiederstehen "Mein ist Gefuehl, mein ist Lieb! Soll doch Weltes Feste vergehen Aber, nicht Heuer wirst du mein Einhalt sein! Schwerter aus Eis und Nacht werden bersten Wirst auch du erkennen moegen, oh Reiter aus Schwarz und Eis Mein eisern Herzes Mut wird dein Trotz, nicht Sturm aus Klingen Wird mein Ende sein. Nicht diesem Tage soll ich dir erliegen Entrissen wird sein, was mein! Siehe ich bin Vernunft Herrlichkeit, die gebar das Leben, welch mein Leden entsprang!" Feuer aus Herzens Brunst, Saturias Atem singt Kampf am Wegesrand, nur die Einsamkeit der Stille Sich in Ruhe wiegt, keiner Seel zu dieser Zeit bekannt Ob des epischen Zederns, gewaltiger Schoepfung Hier, in Nachtigals Stille, fern des Lebens entbrannt Waren es Jahre, ward es gar ein Traum? Saturias Koerper, kein Gefuehl fuer Zeit Schlechterdings Kaelte ihre Herrschaft, den Weg erschwert Macht schwindend den Geist, schwach die Glieder "Nicht hier, oh tueckischer Fuerst!" Ihre Worte geschrieben im Schnee des Vergessens Obgleich ohne Kraft, auf Gebeinen kauernd Kriechend und Hass gen Wildnis speiend Saturias Versuchung war, goldenen Schwingen den Leib zu reichen Fried zu leben, loslassen von all Trauer Um durch gueldene Pforte zu schreiten Frei werdend von Pein, welch Sein zerdrueckt Spitze Schneide in jeg Ohr, den Wald erweckt "Vergaenglichkeit des Irrens, nach all der Qual in Kaeltes Burg Willst du mich rufen, hoffend Gehoer zu finden? Vetraute Stimme, will dir folgen, auch wenn Gedeih und Verderb dein Trachten sei! So, schimmered dein Ruf Oh vollendete Lichterbracht, wenn Rabenruf die Nacht erwaermt" Lag Schatten ueber Schein, Kristall aus Winters Hitze Ward Weg ueber Stock und Stein Zorn aus schemenhaftig Geist aus Wald Gro und Hinderis, zu finden Laut aus Leb Kammer ohne Huelf, willst Bedreangnis sein, nicht Ausweg Gabst den Pfad nicht preis, zu finden Quelles Not! Kraft aus vielen Leben Saturia beseelt Zu find das Muendel, welch durch Waldes Getier geraubt Gen Osten geht, tief pfluegend weissen Fluss Raubt im Zorn seine Erhabenheit Sticht Wut und Glueckseligkeit im Finden, tief wundend Schritt um Schritt Weiches zum Erdereich zwingt "Schlussendlich, oh mein Herz, sei gleissend Lichterspiel Zermarter Tuerme aus Trauer! Sei Geschoss, zerberste, Zerberste was Mauer und zwischen uns! Oh, fahler Hoffnungsschimmer sei Zeig, tu aus die Not Werd Waerme sein, wie am ersten Tag, verabscheuend die Nacht, Liebend Mutter sein, welch dir nun verlangt Nach all Zeit in Raum und Winter." Mehr als Dutzend ward nicht die Schaar Nicht genug Pein aus Eis und Wind, peitschend Reiter Fand sich weitrer finster Gesell, Gefolge der Nacht Fletschend Gebiss in Fackels Schein "Gefolgschaft, du dunkle Brut, so soll es zu Ende gehen Soll Seel meines Leibes fallen, oder meiner Hoffnung Euer Leb verderben bringen.!" Knurren weitet Nacht, nur flackernd Schein, laut ward Lieb Vereitelt ward Recht auf Wolfes Sein Recht ward gefordert, Blut soll geflossen sein Katzens Dornen gleich, hieb um hieb Blutend Kadaver gen Erdreich sinkt, jeg Stich Zorn und Lieb zugleich Geschmeidigigkeit sieben Winde gleich Schergen der Nacht, so ward es um euch bestimmt Saturia euch die Seel durchbohrt, Geschmeidigkeit sieben Winde gleich Tanz aus Rot und Blut "Nahe nun, so Nah,....!" So ward auch das letzte Tier gefaellt mit Freud an Schlacht Kleiner Leib, des Blickes Zwang "Himmel sei mein Herz, Muendel meiner Lenden! Verloren Juwel Fand dich schlussendlich in Winters Hort. Sei erquickt An meiner Brust, gib auf all Furcht, erhoer mein Pochen" Leis und fern hielt Einzug, oh du gnadenloser Reiter Schild aus feurig Eise, Schwert aus Kaelte Schickst Knappen aus lodernd Frost Zu behaupten deiner auf Erdens Rad Als dann fand Saturia erloesend Schrein Selbst Heuer, jeg Winter Wenn der Rabe singt, tief im Walde des eisig Herrschers Sich findet der Huegel, gegossen aus Diamant Nahe den Schergen finster Klamm Die Stimme, welch ward Hoffnung Zu finden ihr Herze Schein,.......
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Dort am Himmel wo einst einmal Helle brannt So waren wir, vermoegen es bezeugen Dort unten am Rosenbusch nicht fern des frischen Quells Fand ich nun mehr Finsternis Nun ist sie dein Begleiter, oh meine Liebe Ward es nicht die Stund zu der wir uns trafen ? Nein, keine Nachtigal deine Hymne singt So muss es sein, hab mich nicht geirrt Dort unten am Rosenbusch, nicht fern des frischen Quells Ort der unser Eigen war, nur wir, oh meine Liebe "Liebster so lang war der Gang, beschwerlich Doch mein Herz stets deinen Namen sang Mein Geleit, Huelf in Stunden, wenn ich verweilte ohne Dich Gross ward die Begierde mich in deinen Schwingen zu wiegen Vor Freud soll ich Traenen tragen" In Raumes Leere mein Geist verzweifelt Bruchstuecke deines Atems raubt So war dein Wort, als sterbend Abendrot uns lachte Dort unten am Rosenbusch, nicht fern des frischen Quells Nun kein strahlend gruen, kein springend Reh Jeglich Schritt mir die Nacht zu Fuessen legt Mein leuchtend Blick dunkle Kluft entzweit Eisig Wind meine Sehnsucht dir entgegen traegt Doch all Ambition vergebens scheint Nur sanfter Wirbel zynisch Geaests Soll all mein Brausen Stille sein ? Einst gennant ein Donnerschalg Gefuerchtet und erhoert von vielen, die meinen Namen kannten Hinfort hab ich sie gejagt, die mich trieben Um dich zu erblicken, Liebste deinen Namen Deinen Namen,....oh Herz, ich erinnere mich nicht Auf meines seidig Ruecken trug ich dich zu den Enden der Horizonte Meine Liebe, verweigert mir das Leben Als deine zarte Hand ueber meine Koerper glit "Fuer immer eins, wollen wir sein" Oh, Stimme der Goettin, Rosenduft der Ewigkeit Tot und Leben, ueber denen wir stehen So werden wir geboren und gestorben sein Chronos unser nie habselig wird ! Ueber Dunkel und Licht werd ich dich tragen Und erneut dich lieben, wie einst, nicht weit dieser Nacht Dort unten am Rosenbusch, nicht fern des frischen Quells Hinfort finster Traum, wo bist Du nur ? An meiner Seel sich Sehnsucht kraust Jeg suesslich Lied, deine Worte sind Symphonie Persephones gleich, mich trieb Gleite ohne Ruh zum Tage als ich dich fand "Wer seid Ihr, es geziemt sich nicht meiner zu blicken" Ward die Musik deiner Laute Und ich sang dir meinen Namen, Donnerschalg in hitzig Luft In sterbend Licht der Abendroete Dein feines laecheln mild im Sommerwind Schoene der Ewigkeit. Will dir Traene sein "Efreut euch doch am Rosenbusch, steigt hinab" "Es sei mir Ehr, so soll ich untergehen, mir die Rosen schauen" Doch warst du fort, als ich unterging Dein Leib entschwunden im Schritte meiner Nacht So soll es gewesen sein, eines jeden Tages im Sommerwind Fanden wir uns wieder, Tag fuer Nacht Sah dein freundlich Rot und trug dich auf meines seidig Ruecken Im Dunkel erlosch dein Licht eines jeden Abends Eines jeden Abends werd ich untergehen die Rosen schauen Mit meinen Traenen die Wasser naehren Mein Leid rauschend Bach und dir meinen Namen singen Werd sterben und geboren sein Widerkehrend dich zu finden meine Liebe Ja, so soll es sein eines jed Sommerwinds Dort unten am Rosenbusch, nicht fern des frischen Quells Um mit blitzend Augen dich zu lieben, ewiglich ......
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The Stem What's left over from the vibrating silence Out of the dying star I come Crying hope called me, to make the world undone I'll fulfill what humans call their fate Do not think you are the masters of what you've create I'll open your eyes for what you have done Ancient chants called me from where I come Your first born, your heir shall bleed After my work here is done and fully complete I'll enjoy my anger, raping your rotting soul Bathing myself in dead flesh and horrid foul The stench after I ripped you apart Is what you implied into my heart Drips of blood run down in sines from my claw How I wipe out a body, is what you just saw A glimpse in my face and you tremble in fear Soon you will be with them, a promise my dear The nightly sky is colored in red Dead staring eyes, seeking the lives they had I make thinks clear in your mind Mercy wont be something at this day you will find I bend over you and my appearance covers you in shade Is that "Please don't" your blood filled mouth just said ? For I am reason, for I am chastisement The pleasance to perish, is what you meant! Millions of prayers fill the air My pray awaits me to lead them to despair Therefore I grow in size while you appall Soon the book is closed, no story to tell Striking at last, you'll call it light during the night But it is only my glory, a glory of an almighty blight Human voices horrified and in fear An orchestral symphony is all that I can hear For you called me every day in your dreams I say "Let those instruments join together, in all their screams" I am the mirror you called a stem But I am nothing, for I am YOU I am !!
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Von der Leere
Kenjin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Eine kleine Abhandlung über Etwas was mich schon seit längerem stört. Von der Leere Einsam, kalt durchdrungen Die Seel, die Schlange hat‘s verschlungen Prokura dessen Geist‘s Im Inneren des mein, kein Gedanke kreist Nichts vermag ich zu entdecken Desolat und isoliert Frei von Erwägung, der leere Flecken Das Sein ohne Facetten stiert So leb ich nun, gar gänzlich unscharniert Der Existenzen mein Ein Ander wird mein Lotse sein Dessen Substanzen mein Antrieb ist Des Ander ich die Flagge nun gehißt So geh ich Ihm zu Ehr Leb mein Leben nimmer mehr Geb Ihm all die Innerei Ihm im Dienste, folg ich frei Was soll ich singen, denn Sein Lied Hab doch alles, nur nicht wissend Geraubt mir ist, allein der Fried Seines Tanzes nehm ich an Schaut nur her wie gut ich‘s kann Plagiieren, das werd mein Zu mir leiten, nicht Behuf Niemand fragend, warum ich es schuf Leer, nicht nur von Substanz Fröhn ich all Sein Mummenschanz So Freud und Leid sein Nam‘ sein mag Geb ich Keines, bin ohne Frag Sogar die Welt mich nicht so stört Bleib debil, nur das Echo welch‘s ich hört Glases Klar, transparent mein Geist All mein Sein, ist nie gereist Die Leer, wie Wahr Ihr folgen tu ich, immerdar ! -
Des Jed' Gedenk
Kenjin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo, Nach einer längeren Phase des (Achtung Anglizismus) lurkens, hab ich mir gedacht meine Boshaftigkeit gegenüber des deutschen Dichtertums hier einmal preiszugeben. Also zerreißt mich nicht sofort in Fetzen Des Jed‘ Gedenk Im Kubus des freien Geleits Denkend des Friedens Des Freundes haben wir gemacht Das Kampfgerät Sitzend im Stillen unseres Selbst Beraubt was erquicket Liebend in unserem Schmerz Unser Blick nun schweift Auf die Freiheit, das Versprechen Kein Weg hinaus aus dem Hause führt Tief trauernd vom Rausche berührt Der alleinige Freund Wohlwollen uns schenkt Blick zu ihm Unser Heil er ist Liebkosend umarmen wir ihn Auch er, auf uns starrt er hin Des Laufes blanken Stahls Für uns mehr zu Genüge den des Heil’gen Grals „Setz dich, nimm nun Platz Öffne deine Seele, für mich, oh mein Schatz“ So rufen wir ihn an Den einzigen Freund Welch uns hat je ein Gut getan Nimm mich mit, in Raumes Zeit Befreiung von jed Kontraktion Setz dich nah zu uns Mach bloß dem Leb Der Freund, Fremder er ist In der Hand uns liegt Oh Schmerz, wie schwer er wiegt Nun heben wir ihn an Liebend wird er’s vollbringen Nun an unsrem Kopfe liegt Voll salz‘ger Tropfen unser Auge ist Der Freund, die zarte Hand Ermuntert uns „Mein Herz so wird’s getan“ Schwer das Rot, voll Sorg und Trauer Unser Leben vor Ihnen, versteckt hinter der Mauer Nicht verstanden, unberührt Nur einer hier der uns verführt Er entkam dem Nichts Empfangen haben wir Ihn Freundlich jetzt er ist Ein Fremder lange Zeit er war Aber nun der einzig Weg Sehen wir ihn, hell und klar Komm komm, so helf er mir Gehört hat er’s, nun ist er hier Meine Hand die seine liebt Mein Haupt nah Elixier des Freien so nannten wir ihn Eng umschlungen unsre Leiber tun Linderung der Qual verspricht er nun Ich sag: „Ich Bitt dich Freund, ach zögere nicht“ Er unverzagt: „Erfüllen, dass werd ich jetzt, die meine Pflicht“ Nun freilich entkomm ich meiner Klam Sein Lächeln sagt, daß ich’s kann Drück nun des Abzugs mein Fühlen kann ich nun nicht den Zwang Der Wind meines Freundes Wort Weit trägt er mich, fern zu einem anderen Ort Kleiner Stich, mein Wunsch sich färbt Blut Rot der Freund entweicht Zu betten mich ersucht, mir entgleitet seicht Mich ansieht mit rauchendem Blick Mein Herz nun rast, ob sein Geschick Die ird’schen Sinne mir jetzt schwinden Was ich gesucht, werd ich nun finden Diesseits mich noch einzig mal berührt Der Schlag den ich spür Mich wissend läßt, wohin mein Weg mich führt So fällt nun die sterblich Hüll Auf des Anderen Erdens Gemüll Der Geist nun schwebend und befreit Schwindel, drehend das nun kommt Von was ich träumte, auf das es mein sterbend Herz erfrommt!
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