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TommyJaeseong

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  1. TommyJaeseong

    Nebel

    Nachdem ich in letzter Zeit endlich einmal wieder kreative Phasen erlebe, kommt natürlich auch mal das ein oder andere Gedichte dabei durch, dass ich hier gerne mit euch teilen würde. Heute geht es um ein düsteres, mysteriöses was ich für eines meiner besten Werke halte. Dunkel sind die Nebel die sich ziehen durch die Länder und sie streifen in ihrer Dunkelheit durch die Wälder über Felder bis zu Dörfern und in Städte. Und im Nebel herrscht das Böse was die Länder gar zerstört und das Leben welches es findet ohne Gnade in Stücke reist. Und der Nebel als dieser Mörder und Zerstörer lässt die Welt wohl untergehn wenn es keine Hoffnung gibt auf Rettung. Doch scheint die Waffe zu dem Rückschlag schonmal erfunden und wieder verloren worden und es heißt dass diese Waffe nie wieder existieren wird. Das Glück der Welt in diesem Falle ist wohl dass dieser Nebel nur exististiert in uns doch wenn wir's nicht verhindern wird er ausbrechen der Nebel unsrer Seelen unsrer Herzen unsrer Selbst.
  2. Ich denke, es kommt eher davon, dass, obwohl ich erst 16 Jahre jung bin, ich schon Selbst oft mit Depressionen zu kämpfen habe. Da ich auch viele kenne, die unter verschiedensten Formen von Depressionen durch die verschiedensten Ursachen leiden, bin ich mit dem Thema oft umgeben. Viele hielten das Gedichte als ich es damals schrieb deswegen autobiografischen Ursprungs.
  3. Ich freue mich, wenn an meinen Gedichte gefallen gefunden wird. Und ja, hauptsächlich Suizid und Amok sind Thematiken dieses Gedichtes.
  4. TommyJaeseong

    das Lied der Seelen

    I. Geister An den Wänden spiegelten sich Sonnenstrahlen während der Himmel Orange zu leuchten begann. Es herrschte Frieden und die Welt war im Einklang in den Minuten als der Tag zur Nacht wurde. Doch es kam Wind auf eiskalter Wind als Warnung vor dem was geschehen wird. Doch es war Alles zu spät zu viele Tränen waren geflossen der Kampf war verloren und man hörte sie springen. Man hörte die letzten Schreie während ein Raum sich füllte mit Menschen und ein letztes Flüstern verstummte. Und das Blut spritze an die Wände „wie ein Sonnenuntergang“ dachten sie sich. Und die Sonnen gingen unter in blutroter Wärme während sich die letzten Tränen mit Blut vermischten. Und während Zusammenstöße das Leben enden ließen fiel die Klinge zu Boden und Alles wurde still. Und die Welt stand still als sich die Geister der Toten auf der Erde wiederfanden wo sie eigentlich nicht sein wollten. II. Odyssee Während mitten in der Nacht eine Sternschnuppe den Himmel erhellte fingen hunderte Geister an zu schreien. Sie schrien nach Erlösung sie schrien nach Freiheit. Doch ihr Schreien ward nicht gehört und sie wurden gezwungen herumzuirren. Jeder von ihnen war einsam in einer Weise und sie mussten ihre Erlösung finden. Doch es wurde eine Odyssee und die stundenlange Suche kam ihnen wie Jahre vor die nie enden wollten. Und vielleicht konnten sie nur nicht mehr wahrnehmen wie die Zeit vergeht und irrten ewig umher. III. Erlösung Die Geister irrten umher seit einer gefühlten Ewigkeit oder einer tatsächlichen das blieb in Frage gestellt. Sie suchten nach ihrer Erlösung doch was sie fanden war Erinnerung an ihr Leid. Doch in all dem Leid fanden sie einander und beendeten gemeinsam ihre endlose Einsamkeit. Und zusammen wurden sie glücklich fanden ihre Erlösung und die ewige Umherirrung hatte endlich ihr Ende gefunden. Manche verblieben auf der Erde manche gingen ins Licht doch der Kontakt blieb aus und das Ungewisse blieb verborgen. Ob nun Himmel oder Hölle folgt ein ewiges Nichts oder doch Wiedergeburt das wissen nur die Seelen. © Tommy Böhmer
  5. Es war einmal ein Niemand, unbeachtet, einsam, der abgetrennt von der Gesellschaft lebte. Über die Jahre, versank er in Depressionen, und gab alle Hoffnung auf. Längst hatte er sich verabschiedet, vom Leben, als er plötzlich Freu(n)de fand. Langsam, begann er zu leben, fühlte sich aufgehoben, und wurde glücklich. Er wünschte sich, dass jeder Tag, ewig andauerte, denn er ahnte ein jähes Ende. Und leider, sollte er damit Recht behalten. Denn nach wenigen Monaten, verließen ihn seine neuen Freunde, einer nach dem Anderen, scheinbar grundlos. Er versuchte, die Freundschaften zu retten, doch es half nichts, und er wurde zurückgelassen. Enttäuscht, fasste er einen Entschluss: er wollte dieses verhasste Leben verlassen. Doch alleine wollte er nicht gehen. Alle, die ihn zurückgelassen hatten, sollten mit ihm gehen. So schmiedete er monatelang, wie wahnsinnig, an seinem Racheplan. Doch als der Tag der Abrechnung kam, war er zu schwach ihn auszuführen, zu schwach sich umzubringen, und verstarb, an gebrochenem Herzen. © Tommy Böhmer
  6. TommyJaeseong

    Konservation

    Sie flüstern, sie reden, fangen an zu schreien, und doch schweigen sie. Ihre Gedanken, verlieren sich in ihren Worten, und sie streiten, ohne Diskussionen. Laute werden still, in der Masse. Und alles wird sinnlos, da niemand in der redenden Menge, das Wort erhebt. © Tommy Böhmer
  7. TommyJaeseong

    Light & Darkness

    Im Licht schlummert immer ein Kern Dunkelheit. In der Dunkelheit leuchtet immer ein Funke Licht. Der Siegeswille, wenn alles verloren scheint, im ganzen Pech noch ein bisschen Glück. In jeder Frage, steckt ein Teil der Antwort und auf jede Frage gibt es eine Antwort. Doch droht im unsterblichen Leben, der endgültige Tod, selbst wenn die Rettung kommt, in größter Not, muss ich dich fragen, die Frage ohne Antwort, die Frage, die über dir Zukunft entscheidet, und über Leben und Tod. Wo bleibt das Licht, in der absoluten Dunkelheit? Es heißt, ohne Licht gibt es keine Dunkelheit, und ohne Dunkelheit, gibt es kein Licht, doch die absolute Dunkelheit, verschlingt das Licht und das Leben und alles was existiert. Und selbst die Hoffnung wird schnell zerschlagen, die Hoffnung auf Rettung, denn alles ist verdammt, in der Dunkelheit zu vergehen. Und nichts wird bleiben, keine Hoffnung, kein Leben, kein Licht. Und besiegen kann man die Dunkelheit nicht, denn es ist das absolute Ende, das endgültige Schicksal. Doch man soll sich der Vergehung hingeben, und nicht wie wahnsinnig versuchen, das Schicksal zu wenden, und zu überleben. Doch wenn man voller Angst dem Ende entgegen schaut, oder gar vor ihm flieht, wird die Dunkelheit umso schlimmer, und grausamer. So lebe einfach weiter, und denk nicht ans Ende, selbst wenn es naht, denn wenn du glücklich in die Dunkelheit trittst, wird noch ein letztes kleines Licht aufblitzen, und du wirst einen letzen kleinen Moment, noch einmal Hoffnung und Licht erfahren. Doch wenn die Hysterie über dem Planeten ausbricht, vergehen für immer Hoffnung und Licht, und die Welt geht unter in Dunkelheit und Leid, und die Dunkelheit wird stärker, und vernichtet Raum und Zeit, und dann sich selbst, das wäre das absolute Ende, endgültig. Also merkt euch diese Warnung, bevor es zu spät ist. Und diese Warnung war die letzte Nachricht des Planeten „Gar-Shije“, wir hatten ewig Frieden, und das ewige Leben, doch als die Dunkelheit kam, handelten wir falsch, wollten und retten, konnten nicht an andere Möglichkeiten denken, um die Dunkelheit zu stoppen, unser Licht zurückzuholen, und dem Leid ein End‘ zu setzen. Drum macht ihr es richtig, stoppt die Dunkelheit, indem ihr glücklich seid, wenn sie kommt. Ihr müsst wirklich glücklich sein, nicht künstlich, sondern echt, und dann könnt ihr die Dunkelheit stoppen, das Licht retten, euch retten, uns retten, und alle Opfer zu retten. Solltet ihr etwas nicht verstehen, dann lest dieses Tagebuch, und ihr werdet die Dunkelheit kennen, und zu vernichten wissen, und solltet ihr es schaffen, so ist euch unser Dank gewiss. © Tommy Böhmer
  8. TommyJaeseong

    Verloren

    Sie schreien, die verlorenen Seelen, irren rastlos und einsam durchs Nichts. Die versprochene Belohnung bleibt aus, und alles wird nichts. Sie irren durch die schwarze Kälte, blind, taub, stumm, ihrer Sinne beraubt. Sie können nicht mehr denken, und doch spüren sie, dass ihre Existenz verging. Und sie sehnen sich nach Leben, egal wie schrecklich es doch sei, doch kein Schritt kann diesen Abhang überwinden. Und sie irren umher, Jahrhunderte, ohne es zu spüren, und doch spüren sie, dass es aus dieser Hölle kein Entkommen gibt, denn sie haben diese Welt verlassen, ohne über das Ende nachzudenken. © Tommy Böhmer
  9. TommyJaeseong

    Gesellschaft

    Gesellschaft Freundschaft und Gemeinschaft scheinen uns wichtig, doch sind wir, wer wir wirklich sind? Fühlen, denken und handeln wir, wie wir es wollen? Nein! Wir sind Fälscher, Lügner, Betrüger, wir verbergen, was wir wirklich denken, wer wir wirklich sind, lassen uns falsche Identitäten geben und behalten sie bei. Uns selbst jedoch sperren wir in unseren Gedanken ein. Wir sind Meister im Spiel mit gezinkten Karten, verstecken uns hinter Masken, falsche Hoffnungen, Gefühle, Träume vortäuschen, darin sind wir gut, wie leben isoliert von der Wirklichkeit, einsam in Scheinwelten. Wir lassen uns manipulieren und geben Freundschaften grundlos auf. Wir tun, als lebten wir in einer Gesellschaft, jedoch leben wir einsam, umfangen von Lügen. Wir sollten endlich anfangen, uns zu zeigen, der Wahrheit ins Auge zu blicken, in der Gesellschaft zu leben, wahre Freundschaft zu finden, und wirklich Mensch zu sein. © Tommy Böhmer
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