Das Marschieren, fern in die Welt,
nur dahin wo der Zusammenhalt zählt,
auf einer Mission um neues Land zu erschließen
wo Leute töten und Blut vergießen.
Die Waffe im Arm, die Gedanken bei der Frau
der Feind sich erhoben, dort im Busch, o schau!
Den Freund an der Seite, hinten drein wenig Kameraden
die blassen Gesichter, des Todes Fassaden.
Den Finger am Abzug, bereit zu schießen,
Gedanken fern, an des Heimats Wiesen.
Dann ein Pfiff, ein lauter Knall,
bis in die Berge reicht der wallende Schall.
Dann kommt der Feind in Überzahl,
Rückzug?! Keine andere Wahl.
Doch weit kommen wir nicht,
denn des Teufels Feuer versperrt uns die Sicht.
Aber dennoch nicht ums Leben winseln,
die letzten Gedanken verwischt wie mit Pinseln.
Fürs Land zu fallen mit Ehre und Mut,
und ein letztes Mal ein Anfall von Wut.
Erhoben für die letzten Sekunden,
schon durchlöchert mit tödlichen Wunden.
Und ein letztes Mal sinnt er sich heim,
eine Träne fließt, denn nun, war er allein.
In der Heimat erwacht die Frau,
weinend, ihr Gesicht so grau,
Sie steht auf und läuft umher,
sie weiß ihr Mann fiel für des Landes Wehr.
Nun aber was bringt uns der Krieg?
Außer Macht, Tod und den Sieg?
Einen friedenen Kampf wollen wir beginnen,
und somit Terror und Krieg zu Boden zwingen.
Denn das ist unser wahrer Kampf!
*in Gedenken an alle Verstorbenen Menschen, die ihr Leben für ihr Land ließen*