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haper

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  1. haper

    Fünfter Lyrikmond-Wettbewerb

    Der fünfte Lyrikmond-Wettbewerb hat das Thema: wahn-sinnig. Gesucht werden Gedichte, die Wahn und Sinn verbinden. Der Wettbewerb läuft vom 11.09.-09.11.2019. Einsenden kann man zwei im Netz unveröffentlichte Gedichte. Geldpreisfonds: knapp 1000 Euro, dazu Buchpreise. Eine Besonderheit: Bei diesem Wettbewerb sind vierzeilige, gereimte Strophen tabu. Ausführliche Ausschreibung und Einsendeformular.
  2. haper

    Vierter Lyrikmond-Wettbewerb

    Bis zum 10.12.2018 läuft noch der vierte Lyrikmond-Wettbewerb "Gedicht des Jahres des 2018". Aus den Einsendungen, die unveröffentlicht sein und zu einem der über 100 Themen der Website passen müssen,, werden laufend Texte veröffentlicht. Für jede Veröffentlichung gibt es einen Buchpreis. Aus den veröffentlichten Texten werden dann die letzten drei Kandidaten für das Gedicht des Jahres ermittelt (je 150 Euro Geldpreis). Anfang nächsten Jahres am 17.01. wird das Gedicht des Jahres 2018 bekanntgegeben und es gibt noch mal 200 Euro obendrauf. Einsendungen ausschließlich über das Formular der Ausschreibung unter www.lyrikmond.de/wettbewerb-2018.php In dem Formular steckt eine "Falle": Man muss die Hebungsstruktur der ersten zwei Zeilen angeben. Wenn man das nicht kann oder will, ist es völlig aussichtslos teilzunehmen. Bisher wurden in den ersten drei Quartalen 350 Gedichte deshalb aussortiert.
  3. haper

    Menschheit

    Hallo Shhiva, ok, die Sache mit de X-en soll anzeigen, wo ich meine, dass bei den Silben eine Hebung (Betonung) bzw. eine Senkung liegt. Großes X steht für Betonung. Es gibt ja diese Schönen Begriffe wie Jambus, Trochäus, Daktylus für die verschiedenen Verteilungen von Hebungen und Senkungen. Wenn du noch so gar nichts damit am Hut hattest, dann hilft dir vielleicht http://www.lyrikmond.de/gedichte-schreiben/metrum.php weiter, wo ein einfacher Fall seziert wird.
  4. haper

    Menschheit

    Die Grundaussage gefällt mir :wink: (Witzigerweise lese ich gerade Professor Unrat von Heinrich Mann) Auch dass der Schlussreim nur durch eine Tonbeugung zur Geltung kommt, finde ich eine gute Idee. Inhaltlich fände ich es einen Versuch wert, nicht schon in der zweiten Zeile eine Einschränkung zu machen, sondern von Zeile 1 bis 3 zu steigern. Also etwa den Menschen als Krönung der Affen auszugeben oder Ähnliches. Wenn ich versuche, das Metrum zu entschlüsseln, komme ich auf folgendes Schema: XxxXxXx(X)XxXx XxxXxxXxxXxxXx (X)xXxXxxXxXx(X)xX xXxxXxxXxXxX Das ist ohne Gewähr, auf jeden Fall ist Zeile 3 ziemlich wackelig. Die beiden Hebungen in den Klammern müssten als Senkungen betrachtet werden, damit es bei 5 Hebungen pro Vers bleibt. Auch in Zeile 1 finde ich "Gott selbst" unglücklich. Entweder muss man einen Hebungsprall produzieren und hat dann 6 Hebungen oder eine der beiden Silben gewaltsam senken. Eindeutiger wäre der Verzicht auf "selbst", dann bekommt "Gott" die volle Betonung ab.
  5. haper

    Umarmung

    Inhaltlich haut's mich nicht vom Hocker, aber bei einem Amphibrachys werde ich schwach. Der sollte viel öfter genutzt werden.
  6. haper

    Alles Vorbei...

    Ok, das hatte ich nicht so verstanden. Da vorher die Perspektive des Verlassenen beschrieben wurde, ging ich davon aus, dass er die drei Worte 10.000 mal gesprochen hatte. Davon aber abgesehen ist die angesprochene Erwartung von Dank oder Lohn in der Liebe eine etwas geschäftsmäßige Denkweise. Das hat mich gestört.
  7. haper

    Alles Vorbei...

    Ich hab nur nur den Text gelesen, nicht das Lied gehört, um mich von der Musik nicht "einwickeln" zu lassen. Eine Stelle finde ich kritisch: Ist das dein Dank, ist das mein Lohn? „Ich liebe dich“ zehntausendmal Da der ganze Text nicht darauf hinaus läuft, das "Ich" bloß zu stellen, passen die beiden Zeilen meiner Meinung nach nicht zusammen. Denn anscheinend hat das Ich nur 10.000 Mal seine Liebe beteuert in Erwartung von Dankbarkeit oder einer Belohnung. Man kann es natürlich so stehen lassen, wenn man zeigen will, dass auch bei dem betrogenen Ich nicht alles Gold ist.
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