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Lhycos

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  1. Lhycos

    Versteinert

    Steinern Herz in meiner Brust Schlägst seit langem ohne Lust Zeigst doch nur noch das Regen Als Zeichen meines Lebens Steckst in mir drin, schwer wie Granit Ziehst mich mit unbekannter Masse ins Tief Doch ist die Schale nicht zu brechen Härtest mich ab, verkümmern meine Schwächen. Mein Wesen, gefühlslos Mein Leben Ordnungslos Alles um mich verblichen Bin ich den Lebenden entwichen? Steinern Herz in meiner Brust Nimmst mir Genussvoll meine Lebenslust Nimmst mir sogar meine Liebe, bedenke wie verschwenderisch, ich sie bereits verschenkte. Fehler wie Liebe sind reine Menschlichkeit Warum lässt du mich in Einsamkeit? Lass mich frei, lass mich lieben, lass mich geben Gib mir meinen alten Sinn des Lebens. Steinern Herz in meiner Brust Liegst wie ein Fluch auf mir, erzeugst nur Frust In meiner Seele tief verharrt Und färbst sie Stück für Stück zu schwarz. - Lhycos
  2. Lhycos

    Die Frage

    Ich mag Dich mehr als gewohnt Du auch mich? Dämmerzustand thront Ich sehe Dich Dein strahlend Lächeln Du auch mich? die Schalen brechen im Innern frei nach außen strömt stummer Freudenschrei Deine Stimme ertönt Ich fühle Dich neu und bekannt Du auch mich? deine zarte Hand als wir uns nah sich an meinem Körper fand tief in Deine Augen sah der richt’ge Augenblick? bezauberndes Gesicht ob sich das schickt? Ich weiß es nicht Ich mag dich es plagt die Frage Du auch mich? Dämmerung für alle Tage? - Lhycos
  3. Lhycos

    Nachtruhe

    So liegen wir hier dein zierlich Leib eng bei mir still steht die Zeit Überwindung übernimmt da ich mir recht unsicher bin ob es dich fröhlich stimmt denn es macht keinen Sinn schenk' Glücksgefühl diesem Moment zwei Seelen alleine voller Freud die Zeit unser Versteck nicht kennt ein Handeln, das Hoffnung nicht bereut Nähe verheißt gutes, Zärtlichkeit sei steht‘s willkommen wen’s verleitet, tut es sonst der Moment zerronnen. Diesen Wunsch ich bei mir trage lange, Gefühl ich kann nicht warten, muss es sagen trotz der Bange Ich bitte drum, um einen Kuss - Lhycos
  4. Lhycos

    Freudenfeuer

    Freudenfeuer Mein Herz von Dornen umrankt, nichts anderes als Trauer kannt', denn Freud' verließ mich vor langer Zeit, doch kehrte sie wieder und ich bin bereit. Als Dein Blick mich traf und diese Liebe erblühte, jede Ranke in mir, jeder Dorn abstarb, da mein freies Herz für Dich glühte. Ein Kuss von Dir, welch Glücksgefühle! Mein Wunsch von unsrer' Ewigkeit. Für Dich mach' ich mir jede Mühe zum Schutze unsrer' Zweisamkeit.
  5. Lhycos

    Kleines Dankeschön

    Kleines Dankeschön Vergangenheit soll uns nicht mindern auch, wenn einiges schwer traf, sind wir zwei doch Schicksalskinder und sich dies schöne „Uns“ ergab. Anders ist‘s auf eine Weise, die ich selbst noch gar nicht kannte. Doch ich begeb‘ mich auf die Reise mit Dir in Zukunfts schöne Lande. Hoffnung ist das Geschenk, das sich unser Eigen nennt. Auch wenn ich nicht die Zukunft kenn, hoff' ich, dass wir lange unzertrennt, 'Drum genieß' ich es derweilen, die Zeit und dass wir uns verwöhnen müssen uns doch nicht beeilen, drum hier dies kleine Dankeschön.
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