FairnessFighter

Aus Angst vor der alten Enttäuschung Ist der Anspruch an die Liebe zu hoch Aber aus der Hoffnung, Dass es endlich besser wird Bleibt der Mut erhalten, Prinzipien stets treu zu bleiben Aus Angst vor den alte Sorgen Ist die Risikobereitschaft zu klein Aber aus dem Glauben, Dass sich das Warten lohnt Bleibt der Wille erhalten Niemals aufzugeben Aus Angst vor den alten Schmerzen Überwiegt das Gefühl, Nicht mehr lieben zu können Aber der Wunsch, Diese Eine zu finden, Die mir all solche Ängste nimmt Ist die Quelle der Kraft, Die mir hilft, Immer wieder aufzustehen Und sei es auch vorerst vergebens

Bin zum Schlafen zu wach Doch bin ich zu müde, um zu leisten Bin zum Vergessen zu schlau Doch bin ich zu dumm, um mich zu erinnern Bin zum Schreien zu leise Doch bin ich zu laut, um ignoriert zu werden Bin zum Kämpfen zu schwach Doch bin ich zu stark, um aufzugeben Bin zu klein um groß rauszukommen Doch bin ich zu groß, um klein beizugeben Alles in Allem: Ich bin, wie Ich bin

ENGLAND Die Queen beklagt sich über schlechtes Wetter- Wieder nur Regen! PHILIPPINEN Tsunami- Wasser bis zum Hals! ITALIEN 2. Instanz- Freispruch für Berlusconi! MEXIKO Hunderte missbrauchte Kinder aus Heim befreit- Leiterin mit guten politischen Beziehungen! Israel Krieg der Theologen- Bombenwetter! UKRAINE Passagierflugzeug abgeschossen- Putin weiß von nichts! USA NSA-Spionage- Obama weiß alles besser! DEUTSCHLAND feiert die Weltmeister- Ein Hoch auf Uns!

Ja, es ist immer wieder herrlich sich quasi selbst in Hetz und Eile zu beobachten, wenn man in Zeiten der Gelassenheit sich einfach mal in der Öffentlichkeit niedersetzt und die Augen offen hält über die anderen, die dann die Hauptrollen spielen...

Danke für deinen Kommentar und das Nachempfinden meiner durchmischten, trüben Gefühle jetzt zu Herbstanfang und Wetterumschwung

Immer wieder Schritt für Schritt Stürmen wir drauf los Und ziehn´ uns dann zurück Es hindert uns dieselbe Schand Ständig wird zuviel verlangt Niemand hat noch Zeit Für etwas mehr Gelassenheit Wenn wir uns überschlagen Wen kann das noch überraschen? Ich zieh mich jetzt zurück- Die Seele baumeln lassen!

Hallo Hannah, freut mich, dass dir mein kritischer Umgang mit Redewendungen und der Versuch, sie in einem anderem Licht erscheinen zu lassen, gefällt. Leider habe ich deinen Kommentar erst jetzt gelesen. Liebe Grüße zurück FairnessFighter

Ja. Das hier ist wirklich eine sehr seltsame Entdeckung meiner selbst. Ich finde ehrlich gesagt hier aber, dass der Rythmus derzeit sehr flüssig ist und damit zu dem klaren Bild passt, welches beschrieben wird. Zumindest wenn man so betont, wenn ich es würde... Deine Formulierungen bringen mich hier leider ins Stocken. Liebe Grüße FairnessFighter

Wenn Du... Aus Wolke 7 fällst Verwundert Dich Selbst der Schmerz Am Boden der Tatsachen Wenn Du... Dich schlaflos wälzt Erkennst Du nicht Wie das Leben So an Dir vorüberzieht Wenn Du... Deinen Atem hältst Dann hörst Du Deinem einsamen Herz Beim klagenden Schlagen zu Wenn Du... Dich vor den Spiegel stellst Erahnst du kaum Wie sehr Du Dir selbst bloß im Wege stehst

Mit dem Rücken zur Wand Reich ich Dir die Hand Doch das reicht Dir nicht! Wie Du mir in die Arme rennst Nehm ich Dich auf die leichte Schulter Du zwingst mich in die Knie Und läufst mir kalt den Rücken runter! Und doch gehst Du mir nicht am Arsch vorbei...

Nabend Vielen Dank erst einmal für deine Bewertung. Das Wortspiel und das kreieren von Bildern aus Redewendungen ist für mich inzwischen eine Art Markenzeichen geworden und bei mir sehr häufig zu finden. Es ist einige Zeit her, dass ich das Gedicht verfasst habe. Wenn ich es heute lesen, hake ich selbst an genau der von Dir beschriebenen Stelle. Vielleicht fällt mir eine Tages noch etwas besseres dafür ein. Vielen Dank und liebe Grüße FairnessFighter

Hallo Homo Ingenuus, Ich werde versuchen, geduldig zu warten, bis Du Dir eine Meinung gebildet hast und habe derweil einfach mal ein weiteres Gedicht hochgeladen Dennoch schon einmal vielen Dank für die Mühe! Liebe Grüße, FairnessFighter

Du kamst im Winterkleid Auf leisen Sohlen In mein Leben geschlichen Ich zog mich warm an! Vom Stoff, Aus dem die Träume sind War alles unter einem Hut Meinem Hut! Unter der Gürtellinie War ich von den Socken Die Hose war voll , Es drückte der Schuh! Es platzte der Kragen An meinem Kopf Und hing fortan Am seidnen Faden Du machtest Dich von den Socken Mir war auf den Schlips getreten, Der Faden war gerissen, Das letzte Hemd verschenkt! Als Jacke wie Hose war Strickten wir aus rotem Pfaden Den Mantel des Schweigens Hut ab!

Ich stelle Dir ein Bein Damit Du mir zu Füßen liegst Ich reiche Dir die Hand Um Dir wieder aufzuhelfen Ich nehm´ Dich auf den Arm Damit Du mir am Herzen liegst Auf Augenhöhe hast Du mir den Kopf verdreht! Ich leg Dir meine Hand aufs Herz Damit sie Dich von innen wärmt Ich habe die Nase vorn Um Dir an den Lippen zu hängen Ich nehm Dich auf die Schulter Damit wir uns nie mehr den Rücken kehren