andaristan
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Ich wär aller Erdensöhne, Aller Irdgebornen gar, Einzig G´fäß der Himmelsschöne, Krone hehrer Götterschar, Reinste Blüt im Lenzgestade, Von Adonis Mannsgestalt, Hoher Sprössling güldner Tage Und von ätherisch´Gewalt, Jauchzend, maiensel´ger Sinne, Wär Ich nur, die Du sie hältst, Deinem Herzen auch so inne, So wie Du in meinem schwelgst. Im Mischstil aus Goethe und Hölderlin.
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Bergröslein
andaristan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ich fand dereinst ein Röselein Am höhenlichten Plan, So liebelich, so schön, so klein Wards meiner zugetan Und sprach zum weißen Röselein, Wie´s abendmüde blickt: So schön bist Du, gar hold und rein, Mich dünkt, ich nehm Dich mit. Nun brach ich´s kleine Röselein, Gewärmt an meiner Brust Und trug es seliglich nach Heim Zu Blumengartens Lust. Das liebe, kleine Röselein, Es ward so sehr geliebt, Doch wollt es länger nicht mehr sein Und zeigte sich getrübt. "Ach, lass mich kleines Röselein, Die Buhle macht mich welk. Fürder bin ich nicht mehr Dein, Ich lieb genug von selbst!" O höhenlichtes Röselein! Welch inbegriffner Schmerz! Du gehst mir fahlen Blickes ein Und ebenso mein Herz. Fazit: Manche Blumen soll man nicht zu viel gießen, wie man manche Frauen nicht zu viel lieben soll. -
Zermürbt Von Wunden zerschunden, Höllnschlunden gebunden, Zerfressen, vergessen Ungmessen besessen, Wie Fliegen zerrieben, In Kriegen verblieben, Von Hieben zerstieben Die liebevoll Lieben. Danke Michi...
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Keiner sieht, wie ich Dich sehe, Niemand kann Dich sehn wie ich, Wo die Welt in Deiner Nähe Wie im Traume mir verblich, Wo die Welt in Deiner Nähe Wie im Traume mir verbleicht, Scheint es, dass ich ganz vergehe Und mein Herz so sanft erweicht. Scheint es, dass ich höher steige, Außerhalb der Sphären leb, Bis zu blauer Äthersneige Und gar höher noch erschweb. Fernab müden Erdgeschehens Tracht ich alles Ird´schen Kron, Alles hohen Geisterstrebens Unbegriffner Himmelslohn. Wieg mich in der Mondblum Quelle, Schöpferwalten tiefster Sinn Und in Paradieseshelle Spür ich, was ich wirklich bin.
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Irgendwie hat das mit der Formatierung wieder nicht hingehauen, aber man kanns trotzdem lesen....
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Wer versteht, was ich damit aussagen möchte? =) Wenn Lenzeslust den Erdgebannten wonnig grüßt Und Himmelssüße, ätherischer Balsam In aller Göttersänge herrlich blühend, gar Mit Odemsgwalt aufs Gfilde niederschwebt, sowie Der heilge Sprühregen, welch unsereines Auf Zephyrs Schwingen liebelich erquicken mag, So winkt der Mai mit bunter Kelche Farben, Bezirzet Jungfernherzen bei all dessen Kunst, Die jenem überfüllig innewohnet, Doch eines nur vermag er nicht zu rühren.
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Alte Wunder schleichen mir Tief ins Herz hinein Endlich bist Du wieder hier Frühling Du kehrst heim Doch es wär kein Frühling nicht Wäre nicht so schön Könnt ich nicht Dein Angesicht Nicht Dein Lächeln sehn
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Du bist und bleibst ein Rätsel Ein Rätsel wirst Du bleiben So ungelöst, so schwierig Und ach so gänzlich eigen
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Seit ich Dich zum ersten Mal sah Bin ich nicht, was ich war Werd nicht mehr, was ich gewesen Werd nimmer genesen Doch sollt ich Dich niemehr sehen Wollt in Leid vergehen
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Sie hat sich verändert Gefärbt das Haar Und purpurn wird Was früher rötlich war
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Mädchen auf der Maienwiesen
andaristan kommentierte andaristan's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Tut leid, da ist was schiefgelaufen -
Mädchen auf der Maienwiesen
andaristan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Mädchen auf der Maienwiesen O Mädchen auf der Maienwiesen Siehst Du es denn nicht Wie Rebchen aus der Erde sprießen Fahl im Mondeslicht O Mädchen auf der Maienwiesen Fühlst Du es denn nicht Wie Röschen Deine Füß umschließen Tau von ihnen bricht O Mädchen auf der Maienwiesen Riechst Du es denn nicht Wie lieblich Düfte sie vergießen Zart und wonniglich O Mädchen auf der Maienwiesen Spürst Du es denn nicht Dass ich nur leb um Dich zu lieben Spürst Du es denn nicht -
Erstbegegnung Du Winter bist die bittre Nacht Welch kalte Zeit! Welch Kummer! Wo meine Seele traurig schmacht Das Herz in kühlem Schlummer Und Nebel düstern mein Gemüt Wie schlimme Fieberträume Als wär die Sonne jäh verglüht Verdorren alle Bäume Doch gänzlich wundervoller Art Erblickte ich ein Mädchen Weh mir! Was bin ich nur vernarrt! Als küssten mich Helenchen So säumt sie dort im Mondeslicht Die schönste Blum auf Erden O welch ein Himmelsangesicht! Es muss wohl Frühling werden So leuchtend schön! So strahlend hell! Wie abertausend Sterne O zarter Hauch! O lichter Quell! O Mädchen in der Ferne! Dein Lächeln überfroh zu sehn Füllt mir die Brust mit Wonne Da könnt mein Herz auf Wolken gehen Bei zarter Frühlingssonne Wie küsst nur dieser süße Blick Die träumerischen Sinne Wie blühet mir das Jugendglück Beim Klange ihrer Stimme Das Augenpaar ganz liebelich Du Quelle meiner Lieder! Ein jeder Lebenshauch für Dich Ach säh ich sie doch wieder!
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Mein neuestes Gedicht. Bin gespannt, ob es Euch gefällt. Kritik ist immer erwünscht. An die Liebste Du Liebe bist die hehrste Allerdbeherrschend Kraft Du Mädchen meine erste Wohl größte Leidenschaft Ich seh Dir in die Augen Vertreibe all mein Leid Erblicke tausend Himmel Und fühl mich ganz befreit Versink in klarsten Quellen Von Rosen zart geschmückt Und treib auf sanften Wellen gar süßen Liebesglücks Du Liebste schenkst mir Flügel Ja Freude, Huld und Mut Für neue Lebenslieder Erquickest froh mein Blut O Herz, Du blühst vor Sehnsucht Ach weh! Ach wehe mir! Du machst mich blind vor Sehnsucht So sehn ich mich nach Dir Gruß Andaristan
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Wer liebt schläft nicht
andaristan kommentierte andaristan's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Schon möglich, dass ich das Büchlein eines Tages veröffentlichen möchte, allerdings wartet bis dahin sehr viel Arbeit. -
Wer liebt schläft nicht
andaristan kommentierte andaristan's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ja, das Wasser der Musenquelle ist der Quell der Dichter. Allerdings muss ich gestehen, dass ich die meisten meiner Gedichte in leicht erheitertem Zustand verfasse. =) In der nordischen Mythologie gibt es die Sage von Odin und dem Dichtermet. Hab ich mir zum Leitbild genommen. =) -
Es stimmt schon, Weizenfelder gibt es im Sommer, oder? =) Bei den Naturgegebenheiten nehm ichs nicht so genau.
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Grüß Euch, werte Dichterkollegen. Ich habe vor ein Buch aus Reimen zu verfassen mit dem Titel "Wer liebt schläft nicht". Das soll die Einleitung sein. Wäre auf Rückmeldungen sehr gespannt, weil die Einleitung natürlich wichtig ist. Kritik ist durchaus erwünscht. Um es kurz zu fassen, es geht um einen Ritter, der sich unglücklich verliebt. Nachdem ich ein eigenes System zurechtgelegt hatte, begann ich im Wirtshaus bei einer Halben zu schreiben: Du Bier, mein Bier bist Quell der Dichter Stimmest mich so wohlgefeit Wie abertausend Sterne Lichter Schaffest holdes Reimgeleit Es sei nun dieses Buch geschrieben Manchem hochverehrten Tor Dem Liebe jäh verwehrt geblieben Herz und Glück und Freud verlor Ich war ein Knab von heißem Geblüt und tollem Mut getrieben Ums Mädchen immerdar bemüht Vergeblich, trist zu lieben Liebste, Liebste, Du bleibst mir versagt Und willst mich fortan meiden Darbe bitter von Kummer geplagt Verkünd von meinem Leiden
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Ist mein siebtes Gedicht. Ich schreibe seit etwa zwei Monaten. Danke für die Rückmeldung! =)
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Hat Parallelen mit einem Gedicht von Goethe. In einer sternenklaren Novembernacht geschrieben: Ich denk an Dich // Wenn sich die stille Nacht Über die Lande legt Ich träum von Dir // Wenn sich die Sternenpracht Hell im Gewässer regt Ich sehe Dich // Wenn sich des Nebels Hauch In den Tälern wiegt Ich misse Dich // Wenn sich der Quelle Rausch Um die Felsen schmiegt Ich fühle Dich // Wenn noch der Lilie Duft Den grünen Hain erfüllt Ich verliere mich // Wenn mich die Waldesluft In süße Träume hüllt Ich blicke dann // Wenn ich erwach Und weile einsam hier Das Spiegelbild // Im kühlen Bach O wär ich doch bei Dir
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Habe vor Kurzem ein neues Kurzgedicht verfasst. Ich lieg im Weizenfeld In selig tiefer Nacht Beäug das Himmelszelt Die klare Sternenpracht Denk an Dich und spür Wie ich mein Herz verlier Fliegt weit und weiter weg Weg bishin zu Dir
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Ist mein erster Beitrag. Bin gespannt, was Ihr davon haltet. Um den Hintergrund zu erklären, ich bin 17 Jahre und zum ersten Mal verliebt. Hab ihr das Gedicht geschrieben. Ist im Stil des Mailieds von Goethe: Ach wenn das Glück mir So holde wär Läg ich bei Dir Im Blumenmeer Den Blick gen Himmel Zum Sternenzelt So selig schlummert Die stille Welt Wer liebt der schläft nicht So sprach man einst Denn immer träum ich Von unsereins O Liebste! Liebste! Wie miss ich Dich Wie strahlst Du, Mädchen Wie lieb ich Dich Blühst wie die Rose In lichten Höhn Bist meine Muse So wunderschön O Freud! O Freude! Die Frühlingsluft Hüllt mich in Wolken Aus Blütenduft Die Hoffnung strömet Meine Sinne Wie zart ist doch des Mädchens Minne So lieb, so lieblich Das Mondlicht scheint Glücklich bin ich Mit Dir vereint
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