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Cheti

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Alle erstellten Inhalte von Cheti

  1. Hallo Lena, die zweite und dritte Strophe gefallen mir außerordentlich gut. Sie verdeutlichen die innere Verwirrung, die in einem Menschen manchmal herrschen kann. Ich glaube mich erinnern zu können, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist? – daher noch ein paar Anmerkungen: Dieser Vers klingt interessant, ist vom Ausdruck her allerdings nicht so ganz korrekt. "Immer wenn ich dich in meiner Nähe vermutet habe" oder Ähnliches wäre besser formuliert, alternativ: "Immer wenn du in meiner Nähe warst", auch wenn das LI dann nicht mehr aktiv handelt. "Das Umdrehen" könnte schöner formuliert werden, ist aber nicht falsch und kann deswegen auch so beibehalten werden. Alternativ könntest du aber auch "Die Wende" oder "Die Umkehr" schreiben, wobei sich Letzteres mit dem "kehre" drei Verse später beißt. Die dritte Strophe finde ich perfekt. Gern gelesen! LG Cheti
  2. Cheti

    Seltene Flora

    Nun ja, das größte Vertrauen bringt man meistens den geliebten Menschen entgegen. Insofern könnte eine rote Rose ganz gut passen. Allerdings war meine erste Assoziation eine schlichte rote Tulpe mit dem Herz als "Zwiebel". Begründen kann ich das aber nicht LG Cheti
  3. Hallo Letreo, ja, der Ponte Vecchio ist ein wundervoller Ort und einzigartig noch dazu. Für einen vollständigen Sonettenkranz hat es allerdings nicht ganz gereicht. Aber vielleicht kommt ja noch was... Auf jeden Fall vielen Dank für deinen Kommentar LG Cheti
  4. Hallo Tom, für mich tatsächlich etwas schwierig, im ersten Anlauf alles zu verstehen, aber dennoch finde ich Gedichte in regionalen Mundarten immer ansprechend. Auch inhaltlich ist die satirische Sicht auf die aktuellen Vorgänge sehr gut ausgedrückt. Gern gelesen! LG Cheti
  5. Cheti

    Seltene Flora

    Hallo Federtanz, ich bin mir bei der Deutung deiner Verse ein wenig unsicher. Ich meine aber, eine Allegorie des erblühenden Vertrauens auszumachen. Welche Blume es wohl symbolisieren würde? – So oder so ein sehr schön geschriebenes Gedicht, das mich zum Nachdenken gebracht hat. Gern gelesen LG Cheti
  6. Hallo Schmuddelkind, ein wirklich berührendes epigrammatisches Werk, das gut zeigt, wie nah Erfüllung und Sehnsucht beieinanderliegen können. Gern gelesen. LG Cheti
  7. Cheti

    Carpe diem

    Hallo Hayk, du zeichnest hier ein Bild eines Frühlings, den ich schon sehr lange ersehne. Hoffentlich sind Kaltluft und Trübsal schnell vorüber, sodass man die blühenden Tage alsbald pflücken kann. – Die Wortwahl finde ich nebenbei auch ausgezeichnet, ganz zu schweigen von der Metrik. Gern gelesen! LG Cheti
  8. Hallo Severino, bereits dein Einstieg gefällt mir... ...er beschreibt pointiert die Kontinuität des Seienden, dass oftmals zu enden scheint. Ob die Seele weiter (im) Jenseits ist, wage ich persönlich zwar zu bezweifeln, aber die Vorstellung ist dennoch schön. Gern gelesen LG Cheti
  9. Hallo Freiform, vielen Dank. Das Wort "Zähre" habe ich schon zu meinen Schulzeiten mal aufgeschnappt und finde es als sprachliches Bild immer schön, um Tränen der Trauer zu beschreiben. Hallo zoe, auch dir vielen Dank für das positive Feedback. Das sollte das Ziel eines jeden sein, der von Liebeskummer bedrückt wird. Allerdings ist das leider immer der schwierigste Schritt... Hallo Wackeldackel, danke für die lobenden Worte. Der Sonnenschein bewirkt manchmal mehr, als man denkt. Nicht umsonst ist man im Winter immer etwas melancholischer. Hallo Carlos, dir ebenfalls vielen Dank für das Lob. Es freut mich, wenn ich etwas mitgeben kann. LG Cheti
  10. Hallo Sternwanderer, für mich war Hoffnung immer etwas, das in der Zukunft liegt. Du scheinst sie eher als flüchtigen Moment der Gegenwart oder gar der Vergangenheit zu beschreiben. Eine sehr interessante Darstellung und – wie zoe es schon bemerkte – optische sehr ansprechend aufbereitet. Gern gelesen. LG Cheti
  11. Hallo alterwein, ich fühle mich ein Stück weit fröhlicher, wenn ich deine Zeilen lese. Vielleicht liegt in der aktuellen Situation auch eine Chance für die Menschen, ihr Leben neu auszurichten, bevor Machtstreben, Massenkonsum und Co wieder bereit zum "Punkten" sind. Das ist meine kleine persönliche Hoffnung und wäre das wahre Fest. LG Cheti
  12. Hallo Bernd, interessante Gedanken. Wie stehen sie mit dem Bild in Verbindung – oder übersehe ich die Spur eines Blindgängers, von denen ja noch viele in den Wäldern liegen? Sehr Nachdenklich stimmen mich diese Worte (die eins zu eins noch heute in vielen Teilen unserer Erde zu konstatieren sind): Gern gelesen. LG Cheti
  13. Cheti

    ...nur das Bild

    Zähren rinnen durch die Hände, Stürzen von den blassen Wangen. Niemand sieht ihr tristes Ende. Niemand denkt dran, sie zu fangen. Und ein Mädchen sitzt am Fluss; Weiß, es springt alsbald hinein. Doch im warmen Sonnenkuss Steht sie auf und rennt schnell heim. – Nur das Bild aus ihrer Hand Bleibt am Ufer still zurück: Bald in Strahlenglut verbrannt, Keine Spur vom alten Glück. Sie jedoch muss weiterkämpfen Mit den heißen Liebesschmerzen, Denn das Schicksal aller Menschen Ist das Schlagen ihrer Herzen.
  14. Hallo Skalde, eine interessante Geschichte, bei der ich hoffe, dass Autor und LI nicht identisch sind Metrisch würde ich noch mal etwas nachjustieren, damit es auch so träumerisch klingt wie die Gedanken des im Baum sitzenden LI. z.B. LG Cheti
  15. Hallo panini, eine interessante Fortsetzung zu deinem ersten "amor und psyche" – Oder ist es gar keine Fortsetzung? Ich vermisse ein wenig den Aspekt des "amor". Aber vielleicht habe ich ihn nur nicht recht interpretieren können. LG Cheti
  16. Cheti

    Eingesperrt

    Hallo casjopaya, vielen Dank auch dir für die netten Worte. Ich hoffe, dieses Gefühl – oder noch besser die Situation an sich – geht für dich schnell vorüber. LG Cheti
  17. Hallo J. W., ein interessantes Gedicht, bei dem du m. M. n. 'zu viel' wolltest. Sprachlich und melodisch klingen die Verse hervorragend, inhaltlich sind sie aber schwer nachzuvollziehen, da die Sinnbilder und Metaphern doch insgesamt etwas überhandnehmen. Auch die Stilistik ist ein wenig wild geraten: zu Beginn eine Art Anfangsreim, im weiteren Verlauf mal unreine Reime, mal reine Reime, mal gar keine Reime. Handwerklich alles sehr gut gemacht, im Einsatz aber etwas verschenkt. Ich freue mich dennoch auf mehr. LG Cheti
  18. Hallo sofakatze, ein wirklich schönes Gedicht. Wenige Zeilen, die doch so viel ausdrücken – und doch könnten sie bestimmt immer weiter fortgeführt werden... Auch die Form finde ich sehr interessant. Besonders die Innenreime machen die Verse äußerst lebendig. Sehr gern gelesen! LG Cheti
  19. Cheti

    GLÜCK

    Hallo casjopaya, ich schließe mich Berthold gern an: ein formal stimmiges Gedicht und inhaltlich sehr schön geschrieben. Auch die sprachlichen Bilder der metallenen Ströme finde ich äußerst kreativ. Sie bieten eine einzigartige Beschreibung des Glückes. Sehr gern gelesen! LG Cheti
  20. Cheti

    Eingesperrt

    Hallo Lichtsammlerin, vielen Dank für die lobenden Worte. Das ist wohl die Krux des aktuellen politischen Tagesgeschäfts: Leben retten oder Leben bewahren? Ich habe immer noch die Hoffnung, dass eine vernünftige Gesellschaft ermöglicht, die tägliche Isolation eines beträchtlichen Teils der Bevölkerung so schnell wie möglich überflüssig zu machen. Ob das denjenigen hilft, die du beschrieben hast, das bleibt leider nur abzuwarten. Auch die Musik drückt für mich Hoffnung aus. Egal welchen Kummer und welche Tristesse sie zum Ausdruck bringt, sie zeigt doch immer, dass der Mensch verarbeitet und nicht resigniert. LG Cheti
  21. Cheti

    Eingesperrt

    Cancel die Flüge der Herzen! O sie sind vorerst getrennt, Ringen mit Tränen und Schmerzen, Opfern den letzten Moment Nur für den Kuss unter Kerzen, Ach, für ein Fünkchen, das brennt. Camping im eigenen Heime: O-Saft und Dosen mit Brot Reißen im Schatten der Keime O selbst den Dichter in Not. Nie schrieb er tristere Reime, Aber es ist das Gebot! Chöre von Nachtigall‘n singen Ohne ein einziges Wort, Reisen mit seidenen Schwingen Oben am Himmel hinfort. Neidisch belauscht er ihr Klingen, Aber bleibt weiter vor Ort. Celli ertönen im Zimmer. Oder sind’s Schreie der Zeit? Rau ist ihr greises Gewimmer – Oden im einsamen Leid. Nichts ist im Leben noch schlimmer Als die Kontaktlosigkeit! Chatten mit Liebsten und Freunden – Oftmals sein Weg aus dem Grau, Raus aus den bleichen Gebäuden, Offen die Türen zum Blau. Nimmer wird dies er vergeuden: All seine Last macht ihn schlau!
  22. Hallo Joshua, ein interessantes, mitunter wortgewaltiges Gedicht, bei dem man manchmal etwas um die Ecke denken muss, um den tieferen Sinn der Zeilen zu verstehen. (Und ich bin mir auch nicht sicher, ob sie als Schilderung eines Rausches oder als Allegorie einer anderen Situation zu deuten sind.) Mir gefallen v.a. die kleinen sprachlichen Nuancen (z.B. die Binnenreime innerhalb einiger Verse). Auch der noch abstraktere zweite Teil des Gedichtes ist sehr spannend und verursacht einen für mich passenden Bruch innerhalb deines Werkes. Sehr gern gelesen... LG Cheti
  23. Cheti

    ungelöst

    Hallo sofakatze, Minimalismus, der dennoch zu tiefgründigerem Denken angeregt, finde ich immer spannend. Das hast du hiermit geschafft. Gern gelesen! LG Cheti
  24. Hallo Skalde, ein hervorragendes Gedicht. Gewitzte Wortspiele, ein bisschen Satire und – wie zoe schon festgehalten hat – ein netter Rückblick auf die Geschichte, in der Wölfe und Schäfchen bis heute leben. Rundum perfekt! LG Cheti
  25. Hallo Ydalir, auch dir vielen Dank. Ich hoffe, der Ponte wird bald wieder so belebt sein, wie ich ihn vor ca. einem halben Jahr erleben durfte. LG Cheti
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