Als die Tage stärker wurden,
und die nächte ins dunkle krochen,
führte ein licht die kreise ins nichts
und ein teil von dir schlich dahin.
dich hielt nichts
nicht auf und nichts hier
allein zu gehen war nicht dabei
und verstehen war einerlei
wochen später wussten wir dann
es war mehr dahinter, mehr daran.
dir war wichtig, was wir nicht sahen,
dir war kostbar, was wir dir stahlen.
und so führt weiter das licht die kreise ins nichts
so schlagen wir die hände gegen mauern über unseren köpfen zusammen
wir sehen es immer noch nicht.
nicht hier und nicht ein.
der tag der kommen musste
die gewissheit, die doch nichts wusste.
zogen die schatten aus der nacht,
hinter sich her wie funken das licht in die nacht.
fragst Du dich wieso wir noch über dich reden,
ob wir deinen blick noch auf uns spüren.
es vergeht kein tag ohne, dass deine stille uns erschrikt,
und kein augenblick ohne auf dein flüstern zu horchen.
es war zu schnell und zu früh,
wir waren zu langsam und zu spät.
hätten wir es je geschafft,
hättest du uns gedankt oder uns verflucht.
diese zeilen ziehen dahin,
sie taumeln und brechen.
sie sind kraftlos und leer,
nimm sie jetzt, es werden nicht mehr.