mesart
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Die Halbinsel Das Meer nimmt mich in dem Arm sie befeuchtet meine von Sand gebrannten trockenen Lippen Ich sammle Welle für Welle ihren salzigen Kuss beladen mit Muscheln die Perlen verstecken Ich trage im Rücken das trockene Land Schaubühne für unnötige Wirbelstürme im Staub Der Ort wo Bestien hinter Felsen sich verbergen Die Söhne Kains, auf Kanzeln, Redepulten und Bildschirmen emporgekletterte Gnomen rufen der Menge zu: Aaaauuufreihen, akzeptiert die Normalität des heutigen Tages, Links, links, links rechts links Was für ein blutiger Aufruhr Wie soll ich die Brise des Meeres aufgeben veredelt mit dem Salz der Erde Es ist so viel Ruhe hier Abel meisselt seit einem halbes Jahrhundert trotz meine Erdbeben und Stürme Stein für Stein den Altar für das Licht der Welt. © 9 März 2012 abigail
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Loslösung Das Mädchen klebt einen Kuss an die Stirn der heimlichen Prinzessin Unter den glatt gewordene Furchen, die tränende Bergseen suchen gen Himmel, um seine Farbe noch mal widerzuspiegeln Die Magnolie fängt an mit großen Tränen zu weinen Wie schmal ist der Pfad, der sich im Nebel verliert, drüben wartet das sonnige Ufer. Mein Lied verliert sich in zitterndem Flüstern Komm oder warte auf mich © 1.05.2013 abigail
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ich kenne das. Das Gefühl ist gut beschrieben... Ich habe auch ein ähnliches Gedicht.
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Danke glanze! Ich bin überrascht. Freut mich wenn es gefällt.
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nett. Ich kann es mir bildlich vorstellen.
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Danke schön!
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Vielen Dank!
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Sehnen nach dem Fliegen (Flugessehnsucht) was geschieht mir wer bin ich bin ich das Echo deines Rufens bin ich die verlorene Hälfte ich habe dich gefunden meine Erfüllung ich stehe hier als versteinerte Salzsäule der Erzengel mit feurigem Schwert verbietet das Wiederkehren in den Garten der unschuldigen Liebe Am liebsten würde ich diese Hülle die mich an das Irdische kettet verlassen ich würde als weisse Taube fliegen an deiner Schulter und Haupt landen dir Worte einhauchen Rauschgeflüster mit feuriger Zunge dir geweiht Vertreib mich nicht, Geliebter wohin soll ich fliegen die Gewässer bedecken alles was lebendig war Mach mir ein Nest in deinem Herz nimm mich mit wenn du aus der Arche steigst unter dem Regenbogen Richtung Perlentor © 2 oktober 2012 abigail
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Sorry. Ich habe es überlesen. Merke ich mir!
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Auf dem Meer Viele Bootsfahrer sah ich paddeln, Richtung nirgendwo, entweder unsicher oder hochmütig. Ich mag nicht mehr auf morsche Flöße steigen, mein Fuhrmann. Ich möchte meine Stirn an deine von fremden Lasten abgehärteten Schultern ruhen lassen und die Stille der besänftigten Wellen genießen. © 10 Juni 2013 abigail mesart (lector WI)
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Der Schlüssel nicht die Verpackung nicht das Etikett nicht die Tünche nicht die Karren nicht die Macht nicht der Bühnenglanz nicht die Silberlinge nicht einmal die Seele der Schlüssel zum Schatz im Felde ist der lebende Atem des göttlichen Geistes © 8.Nov.2011 abigail mesart
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Worte Worte, Worte Die selben Worten aber erstarrt die Seele ist daraus geflossen Ich suche in der gesetzten Asche ich suche ein Lichtchen, einen Funken aus der Feuerbrunst welche uns verzehrte Ich spüre wie die Leere und die Einöde mich verschlingen ist etwas in mir womöglich gestorben? © 11. Jan. 2011 abigail mesart
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Einsame Jahreszeiten In meinem Herbst ist es warm mein Nest bleibt leer und Du zitterst in Winter auf Hochspannungsleitungen Böse Buben vertreiben Dich mit Steinchen In mein Beutel sammle ich Brotkrumen aus vergangenen Sommern Sag mir wohin soll ich es Dir hinstreuen wo soll ich behutsam deine weisse Federn berühren In meinem Schoß verbirgt sich der heimliche Frühling © abigail mesart
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Meine Ahnen begegneten Ihm mit Achtung Sie waren über Seine Gegenwart sicher und sagten Seinen Namen mit Frömmigkeit und Zärtlichkeit Mein Großvater ermutigte mich eines Abends Jetzt kannst du Ihn auch anrufen die Wichtigkeit des Augenblicks und meine Unwürdigkeit erschütterten mich Bis heute ist es ein heimliches tete-a-tete ohne Verstecken oder Masken zwischen mir und Ihm geblieben. In dem ohrenbetäubenden Lärm Des Unwetters Redet Er zu mir Kaum zu hören Nur ein Säuseln: Ruhe Sei in Frieden Ich bin am Steuer. © 4 XII 2011 abigail mesart
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