Das mechanische Herz
Mir gleich sollt ihr sein und folgen dem freien Willen.
Verharren sollet ihr niemals im Stillen.
Wer reut oder nur des Momentes scheut, der wird sich fremd.
Ich bin es, welches euch vom Still sein trennt.
Laut heraus und nicht im Stillen,
folget nicht Ideen, sondern des Herzens Willen.
Das mechanische Herz ist es, welchem ihr glauben schenkt,
klug ist der welcher selber denkt.
Bestreben nach Macht, Gier und Not
bringen mir Kummer, welcher führet zum Tod.
Ich schlage für Euch, auf mich könnt ihr zählen.
Könntet ihr es, würdet Ihr mich wählen.
Ich bin der Baustein der euch von Stille trennt.
Ich bin das Wachs auf dem eure Flamme brennt.
Gedenket des Lebens, welches euch erquickt.
Nicht er Glocke, welche euren Willen erstickt.
Mit Feder, nicht dem Schwerte zieht ihr hinaus.
Unfreie Worte sind euch ein Graus.
So hebet die Feder und schreibt es heraus:
"Ich sitz hier im Stillen und breche jetzt aus!"