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Ralf T.

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Alle erstellten Inhalte von Ralf T.

  1. Der lustige Warme Er war sehr gut eingepackt, ja, er hatte es sehr warm, wenn die Andern froren nackt, war ihm das Schwitzen zugetan. Er lachte über die Verwandten, den Milli, Zenti, Kilo, Quadrat, egal ob Onkel, Cosuins, Tanten oder wer da von seiner Sippe ward. Ja, er war lustig und gut drauf, und darin kein Schwerenöter, er hatte es mit der Wärme drauf, denn war er ja der Thermometer. R. Trefflich am 29. Dezember 2020
  2. Liebe Sonja, du edle Retterin meiner Reime und in diesem Sinn, was ich nicht sah, korrigier ich jetzt mal, man sieht, nicht alleine, denn du bist mir so eine gute Hilfe gewesen und hast noch dazu einen Like gegeben, wie auch die liebe @Gina, schön das es euch gefallen hat und hier ein "Danke" erstmal. und allen die das irgendwann lesen. Grüße Ralf
  3. Die Marionette Es war einmal ein junger Mann, die ganze Erscheinung überaus zart, und auch recht hübsch, das sah man, stets sehr gepflegt und auch apart. Er fühlte sich sehr hingezogen und zwar zum männlichen Geschlecht, doch war er hetero und ungelogen, sein Penis an ihm, der war echt! Ja, er kam einst als Bub zur Welt, die Eltern nannten ihn Mario, als Sohn kam er ja wie bestellt, der Vater war über den Stammhalter froh. Ihn selber freute das nun nicht, er wollt‘ sich nicht als Kerl entfalten und wie er dann erwachsen ist, wollt er seinen Stamm nicht halten,… …ja, er fand ihn sehr unpassend, ohne Nutzen, ganz und gar, nur zum Nötigsten anfassend, ansonsten war er für ihn nicht da. Zuweilen störte ihn das Ding echt, weil der sich doch, zu oft, hart regte, dieses Teil, halt sein Geschlecht, wenn Mario etwas sah, das ihn erregte,... ...auch wenn er seinen Träumen nachhing, bei dem, was als Wunsch für ihn lang steht, das zu ihm vielleicht mal kommt ein Prinz, der ihn als Frau in den Himmel hebt. Doch erstmal gab es das Problem, das manchmal, fühlbar dazu, hart, er als Mann noch war zu seh'n, für ihn ein wirklich störender Part,... ...und den wollte er wohl nicht, weil der ja ne Enttarnung war, auch passte das zur Mode nicht wenn er in Modezeitschriften sah,... ...doch dann kam beim Blättern die Idee, nur noch Frauenkleider zu tragen, seine zarte Erscheinung war dazu okay, ganz abgesehen von den Barthaaren,… …die zum Glück auch nicht da waren, so trug er stets ein weites Kleid, um die Erregung gut zu verwahren, wenn sich was zum Erregen zeigt. So ging er, unsichtbar erregt, wenn es denn mal soweit war in weitem Frauenkleid den Weg des Lebens, nur als Frau sichtbar,… …und dennoch weiterhin als Mann, bis er auf einen Prinzen traf der sich sofort verliebte dann, in Mario, der ihn sichtlich als Frau ansprach. Der Prinz, im wahren Leben Chirurg, sah sofort mit edlem Blick, was die Liebe ihm antut, und so gab es kein zurück,… …er sprach ihn an, den Mario: „Du lässt in mir Gefühle leben, die machen mich glücklich und froh, ich möchte mich dir ganz hingeben!“ Und Mario piepste ganz gekonnt, wie fraulich, zum Chirurgenprinzen: „Wenn in dir so’n Gefühl aufkommt, dann bin ich dafür gern zu Diensten… …in guten und in schlechten Tagen, für dich muss aber Gleiches gelten, das will ich dir nur dazu sagen!“ sprachs, sie heirateten und fuhr’n zelten… …als die besondere Hochzeitsreise, und in der ersten Hochzeitsnacht, da wurd' in ganz gekonnter Weise, dem Mario der Garaus gemacht. Denn als der liebe, gute Prinz, des Marios Erregung sah, da nahm er seine Arbeit wahr, die durch eine OP bestimmt… …welche mit Mario im Einklang, wirklich zügig auch voranging und auch ein gutes Ende fand, so das an Mario nichts mehr hing. Die störende, harte Erregung weg, der Prinz noch da, die Liebe groß, und Mario dachte unentwegt, „Wie werd' ich jetzt den Namen los?“ Der Zufall eilte ihm wieder zur Hilfe, denn sprach der Prinz: „Du biste ne Nette, doch deinen Namen, ich zu gern wüsste!“ Und Mario sprach: „Na Marionette!“ R. Trefflich am 28. Dezember 2020
  4. Liebe Josina, dein Lob freut mich sehr, es sind gelebte Zeilen, wenn man nachdenkt traurig, vielleicht nicht zum langweilen, und dieses Erlebnis ist schon dreißig Jahr her, heute kann ich auch drüber lachen,... ...und würd mich jemand danach fragen, ich würd's wieder so machen, selbst wenn's nicht wirklich gesund ist und fern von Logik und ohne Sinn, denn dieses Handeln und Tun, machte mich erst zu dem, der ich heute bin. Doch das nur mal kurz angedacht vielen Dank fürs liken noch, und damit werden bedacht @Gina, @Basho , @Freiform und du natürlich dir @Josina euch einen schönen Sonntag in Erholung, fürwahr. Grüße Ralf
  5. Der Schaumschläger Er war ein wirklich fester Trinker und Bier, das war sein Elixier, zu gut deutsch wohl sein Zaubertrank, durch den er auch oft hat gewankt, nach Wirtshaustour, auf dem Heimweg, was die Geschichte hier belegt. Er genoss das goldene Nass, ja, am Saufen hatte er Spaß, trank stetig viele Gläser aus, bis durch die Fülle er den Applaus seiner Volltrunkenheit wahrnahm und mit der Realität nicht mehr klar kam,… …was ja auch kein Wunder ist, denn klar war er ja selber nicht, weder im Kopfe noch im Gang, was man zwar schon führte an, doch hier noch betonend, so sieht‘ s aus, denn das Verhängnis nahm seinen Lauf. So ward er auch immer darauf bedacht, das wenn der Wirt das Glas voll macht, eine schöne Blume sei zu sehen, aus Bierschaum, so als Krönung eben, die Schaumkrone, so benannte er sie, und als Trinkerkönig beanspruchte er die. Eines Sonntags im Biergarten, im sommerlichen Taggebaren thronte er auf einem Klappstuhl, man würd‘ heute sagen locker und cool, doch verbleiben wir in seiner Zeit, er wartete auf`s Bier, zum Umtrunk bereit. Das Bier, welches er sich hat bestellt, bekam er, die Schaumkrone war von Welt, sie hat ihn vollends wohl entzückt, er wär dem Trinken fast entrückt, so hat die Ansicht ihn verwöhnt, er fühlte sich wie neu gekrönt,… …denn so wie er, war ja nun keiner und mit der Schaumkrone war er einer, der wirklich was zu sagen hatte, und das mit königlicher Trinkerklappe über seinen ganz persönlichen Biergenuss, seinen Slalomgang und ander’n Stuss. Und wie er saß und sich so rühmte, mit Tafelreden, ganz unverblümte, da landete auf der Schaumkrone, eine Wespe, und die war nicht Ohne, denn sie genoss wohl auch den Schaum,- er mochte seinen Augen nicht trau´n. Er sah nochmal und nochmal hin, die Wespe ging ihm nicht aus dem Sinn, weil sie, was logisch ist, fürwahr, ja immer noch in seinem Blickfeld war, auf dem Schaum, den Selben saugend, das sah er alles mit seinen eigenen Augen. Natürlich hat ihn das erbost, die Wespe wusst‘ es, sie war nicht doof, denn als er wutentbrannt ausholte, die Wespe sich dann schnellstens trollte, flog weg, zwar schon leicht angetrunken, und dabei hat sie sogar gesungen… …ein Liedlein von seiner Majestät, der nicht mehr klarkam mit der Realität, da schließlich seine ganze Reaktion gehemmt wurde, man ahnt es schon, denn war er wirklich nicht mehr wie jeder, nein, er entwickelte sich zum Schläger,… …der zwar die Wespe im Visier, doch war die ja schon nicht mehr hier oder besser gesagt da wo sie mal war, als er dann niederschlug sogar, auf den Schaum, als dessen Vertreter,- und damit wurd‘ er zum Schaumschläger. Die Wespe weg, der Schaum er spritze, an die Wand und floss zur Pfütze, von der Selben dann hinunter, er sah es und da litt er drunter denn die Schaumkrone war dahin, und er entthront in diesem Sinn. Es half kein Jammern und kein Fleh’n er musste ohne Krone geh’n, denn er bekam Lokalverbot, und lebt somit bei Armenbrot, das heißt, bei Flaschenbier zu Haus, kein Slalomgang mehr, so sieht‘s aus! Und die Moral von der Geschicht‘: Volltrunkenheit erfüllt wohl nicht, spornt nicht an zu guten Taten, lässt nur die Reaktion entarten und stiftet letztlich an zu Sachen, die man nüchtern nicht würd‘ machen. R. Trefflich am 26. Dezember 2020
  6. Genau liebe Sonja, es fehlte ihm eine bestimmte Einsicht aber er erreichte seinen Fallschirm ja, nur überlebte er ihn nicht, was bei einem Fallschirm , wohl fürwahr, unter normalen Umständen auch schwierig ist, doch mein Dank hier, beizeiten, für dein Lob zum Gedicht wie auch für das liken, Dank an @avalo, @Josina und dich.
  7. Der Fallschirmjäger Er war ein fleißiger Jägersmann und kam gut klar mit Jedermann, ganz egal ob Mensch, ob Tier, die Freundlichkeit war sein Pläsier, das er gut einzusetzen wusste, so das jeder ihn gern haben musste. Er ging auch zu gern auf die Pirsch, war freilich freundlich, auch zum Hirsch, bevor er ihn erschossen hat, natürlich freundlich, wie gesagt,… …nur war der Hirsch nicht eingeweiht, zwar trug der ein stolzes Geweih, doch war’s dennoch letzten Endes vorbei, nach des Jägers Dienst in Freundlichkeit, mit des Hirsches Lebenszeit. Und der freundliche Jägersmann pirschte sich auch mal an Vögel heran, doch die bemerkten wohl den Jäger, der augenscheinlich immer näher mit Freundlichkeit und Flinte kam, davon war’n sie nicht angetan,… …sie flogen weg, ganz aufgeregt, zum Flinte anlegen war es zu spät, da flog der Jäger nun vielmehr, noch immer freundlich, hinterher, mit einem schnellen Sportflugzeug, und hat die Vögel eingeholt,… …das Fenster auf, schnell angelegt, gezielt und dann…hat heftig Wind geweht, im Sinne des Durchzug ist´s gewesen, der mochte seinen Fallschirm nehmen, der hinterm Jäger am Fenster lag, der flog dann raus und gleich hinab,… …in wirklich unbekannte Tiefen, die von unten Höhe hießen. Der Jäger sah´s, sprang hinterher, denn liebte er den Fallschirm sehr, der ihn beim Absturz immer schützte, für weiche Landung sehr gut nützte,… …ihm also ein Lebensgarant ward, falls das Flugzeug mal stürzt ab. Ja, wie gesagt, der Jäger sprang, im eigenen Fall kam er gut voran, wahrscheinlich durch sein Eigengewicht, denn leicht war ja der Jäger nicht,… …nein, er war wirklich gut genährt, das war im Sturzflug sehr viel wert, denn kam er so dem Fallschirm näher, seither war er der Fallschirmjäger(!), der seinen Fallschirm dann hat gepackt, doch stürzte er vorm öffnen des Selben ab. Und die Moral von der Geschicht‘: Der Fallschirm liebte den Jäger nicht, denn vorm Tod hat er ihn nicht bewahrt, und des Jägers letzte Jagd…war wirklich hart, ein zugiger Flug mit hartem Aufprall und der Gang aus dem Leben,- das dazu erstmal, als Warnung hier, das merkt wohl Jeder: Man lebt gefährlich als Fallschirmjäger! R. Trefflich am 26. Dezember 2020
  8. Der Bäckerladen (Aus der Reihe: Gar kein Sinn - im Unsinn) Man dachte über Kuchen nach und über jenen der ihn macht, also den Vater der Teigwaren über seine Arbeit und sein Gebaren, Mimik, Meinung und Frisur, überhaupt die ganze Teigvaterfigur. Und so kam, was kommen musste, was man auch nicht, mit Komma, wusste aber dennoch unbedingt wissen wollte, vorgestern, wie gestern und heute, und vielleicht auch noch morgen, denn hat man dann auch keine Sorgen, so das man letztlich zum Nachfragen ging und als man damit dann anfing,… …bekam man auch prompt die Antwort: „Konkretes gibt’s an einem anderen Ort !“ so wurden die Geheimnisse um den Teigvater allmählich zum zeitraubenden Theater, doch war man ja noch am Nachfragen, dann d e r Tipp: „Du musst dir einen Bäcker laden!“, an einem Ort wo Nichts und Niemand stört, kein Wind, kein Regen, kein Agent zuhört, ein Ort zum ungestörten Ausfragen… …und das geht nur im Bäckerladen. So kam man doch noch zum Interview, keiner störte oder hörte dabei zu, außer der Teigvater, ganz in Ruh‘, gab Auskunft, war sehr kooperativ, so das die Fragerei glatt lief, zu allem was ihn so betraf, was er isst und wer das wissen darf und wer ihn überhaupt darf fragen, nachdem man ihn dann hat geladen, den Teigvater im Bäckerladen,… …das kann einem jeder Bäcker sagen! Und die Moral von der Geschicht‘: So einfach ist das mit dem Bäcker laden nicht, denn manchmal ist der Bäcker weg… …zu Fuss, das nennt man dann Gehbäck! R. Trefflich am 24. Dezember 2020
  9. Um nicht abzureißen... ...hier mal kurz textweisend: Am Abend des Dreiundzwanzigsten, ist er damit dann endlich fertig denn, dann ist es sehr wohl soweit, auf Erden naht die Gabenzeit, er setzt sich auf die Schlitten Bank, und ruft seinen Rentieren zu "Nun, dann… … lauft mal schön zu, meine Lieben, es naht der Tag in schönem Frieden, der Wärme, ganz in Herzlichkeit, auf Erden ist morgen Gabenzeit! Sie traben los, den Schlitten ziehend, kräftig und schnell, bald ganz sacht fliegend, ganz erhaben und wirklich sehr schön, sind sie mit ihrem goldenen Geweih anzuseh´n, wenn sie den Schlitten ziehen in Nacht, hoch oben auf der Wolkenpracht. Sie kommen vom Himmel und landen ganz sanft, bei uns auf Erden, am Vierundzwanzigsten und dann über den Flug erfreut, der Weihnachtsmann lacht: „Na dann wollen wir mal, ist bald stille Nacht!“ Und schon ist der Alte emsig dabei, am Sortieren der Gaben vor der Schenkerei. Es dämmert, die Zeit der Bescherung naht, der Alte packt seinen Gabensack, den er zum Verteilen nun braucht, damit geht er dann von Haus zu Haus, wummert und klingelt bis jemand aufmacht, der dann von ihm mit Gaben wird bedacht. So geht er in jedes einzelne Haus hinein, um dort die Bewohner, meist Kinder zu erfreu´n, mit sehr vielen Süßigkeiten und Spielsachen, all den Träumen, die den Wunschzettel ausmachen, er sieht zufrieden ihren Frohsinn, bei seiner Rast und Ruh, und schaut, selber froh, dem Weihnachtstreiben kurz zu. Und in des Weihnachtsbaumes Schein, sagt ihm manches Kind auf, einen Reim, von Frieden, Herzenswärme und Gabenzeit, Verse in ganzer, schöner Weihnachtlichkeit die, ihm zu Ehren, Menschen einst machten, und er erwidert: „Schöne Weihnachten!“ Ralf Trefflich am 23. Dezember 2020
  10. Vielen Dank @Joshua Coan für deinen würzigen Beitrag, somit ist der Würze genüge getan, mehr versaut nur den Geschmack des sarkastischem Sinn in diesem Gedicht, und genau das soll ja nicht sein, doch für das Liken mein Dank spricht, auch an @Freiform, @Melda-Sabine Fischer, @Gina und dich zuweil'n. Grüße Ralf
  11. Ralf T.

    Das Gastmahl

    Das Gastmahl Einleitung Eine fiktive Geschichte im Reim, die abstrus scheint aber Realität könnte sein, in dieser, von uns geschaffenen Welt, wo düstere Medien kranke Phantasien erhellt,- wo Irrsinn und Dummheit sich die Hände reichen und im Ungeist Moral und Ethik zerfleischen, hier in sarkastisch, ironischer Anlehnung an eine Rotenburger Geschmacksrichtung. Hauptteil Der Einladung war man gefolgt, die Neugier darauf war sehr groß, denn versprach sie sättigenden Erfolg, und den dazu noch kostenlos. So kehrte man ein, ganz unbeschwert, und auch naiv, ganz ohnegleichen, denn das Versprochene war es wert,- dieser Gedanke mochte nicht weichen. Man saß zu Tisch, prostete sich zu, mit einem guten Gaumentropfen, alias Wein, für gute Ruh, denn Müdigkeit mochte anklopfen. Der Schlaf kam schnell, noch vor dem Essen, und man wurde dazu auch wieder wach, angeschnallt hat man gesessen, und dazu auch noch gänzlich nackt. Als böser Traum kam, wie besessen, der Gastgeber mit dem Besteck sehr nah, der Schreck war groß und zu spät das Ermessen, weil es tatsächlich und nur (s)ein Gastmahl war. Nachspann Und die Moral von der Geschicht‘ : Die Neugier ist ein Bösewicht,- und durch die gute alte Naivität, bekommt man nichts mit oder zu spät,… …und darum bekam der Gast hier sicherlich vom Essen nichts, obwohl ein hoher Preis dafür steht. R. Trefflich am 23. Dezember 2020
  12. Ja, liebe @Sonja Pistracherim Hühnerstall, vielleicht klingt das ja doof, doch sie sprangen aus dem Dachfenster direkt auf den Hühnerhof, und da gibt's als Versteck, nun mal, leider nur den Hühnerstall, der freilich ohne Eier war, und das ist ja nicht sonderbar, denn stellen wir mit Logik fest, die Hühner flatterten von dannen als keine Eier waren im Nest, weil´s vor der Legezeit ja war,... ...darum war´n keine Eier da, für's Frühstücksspiegelei der Hosen, oder für Eierhosenmoden, denn der Schluss des Reims gab her, inhaltlich...die Hühnerwohnung war leer, und das Happy End somit nicht fatal durch die Hosen in ihrem Hosenstall. Dennoch einen lieben Dank für deine Reaktion und das Liken und der Likedank wäre zu teilen mit @Gina, @Freiform, @Joshua Coan und @Melda-Sabine Fischer,habt liebenDank. Grüße Ralf
  13. Es ist wieder eine Woche vergangen, die Heimlichkeit ist noch unbefangen im adventlichen Dezember unterwegs, doch nichts bleibt ewig, alles geht, erst seinen Weg und irgendwann einmal vorbei, doch erst noch weiter mit der Heimlichkeitsschreiberei: Es naht langsam die Krönung von alldem, die´s vierte Lichtlein heute lässt aufleben, der Weihnachtsmann macht sich bereit, zur alljährlichen Schenkenszeit, und er hat heftig viel zu tun, hat nicht mal Zeit sich auszuruh‘n Seinen Schlitten mag er vollpacken, mit wirklich vielen, schönen Spielsachen, doch auch Dinge, wo der Nutzen zählt, die Wünsche von den Menschen der Welt, egal nun wo, ob nah, ob fern, Weihnachtswünsche erfüllt er gern. Dann füttert er noch seine getreuen Rentiere, für Kraft von Neuem, sie hat einen weiten Weg zur Erde und was man dazu noch bemerke,… …die Wolken, die wir immer sehen, auf denen mag er sich anfangs bewegen. Am Abend des Dreiundzwanzigsten, ist er damit dann endlich fertig denn, dann ist es sehr wohl soweit, auf Erden naht die Gabenzeit, er setzt sich auf die Schlitten Bank, und ruft seinen Rentieren zu "Nun, dann…" ...die Fortsetzung wird´s freilich geben, am Abend des Dreiundzwanzigsten doch erst ist´s 4.Licht zu sehen, das ja schließlich heute erstmal brennt,- und somit "Einen schönen 4. Advent!" R. Trefflich am 20. Dezember 2020 Grüße Ralf
  14. Der Hosenstall Sie flüchteten vor heißer Wäsche, neunzig Grad waren eingestellt, am Stellknopf jenes Ungetüms, das man mit Waschmaschine anspreche, welche sehr komfortabel und berühmt die Tage der Hausfrauen erhellt. Die Hausfrau, über die Flucht erbost, jagte eilig hinterher, hinter jene Garderoben, welche schleunigst sind nach oben, es waren eigentlich nur Hosen, die mit ihren Beinen den Fluchtlauf erwogen, ihr Ziel der Boden unterm Dach,- jedoch kam ihnen ja die Hausfrau nach, so fand sie wohl den Hosenboden. Die Hosen nahmen erneut Reissaus und sprangen mutig, wie sie waren, natürlich aus dem Dachfenster raus, hinunter auf den Hühnerhof, und das fanden die Hühner doof, denn die waren jetzt aufgeschreckt und flogen übern Zaun gleich weg. Doch der kleine Hühnerhof, war ja wie gesagt nicht groß, für die viel zu vielen Hosen, die sich gern verstecken mochten, vor der Hausfrau und der Wäsche, neunzig Grad heiß, das heißt Dresche, eine Tracht, so voll die ganze Hosennaht, durch eine Hausfrau bleibt einem nichts erspart. Um diesem Unheil zu entgehen, mochten die Hosen nun erwägen, sich zu verstecken in der Hühnerbehausung, die Hühner waren ja alle draußen, weit übern Zaun noch im Entfliehen, so ist deren Wohnung leer geblieben, die Hosen freute das erstmal und machten daraus ihren Hosenstall! R. Trefflich am 20. Dezember 2020
  15. Vielen Dank @Freiform schön wenn`s dir gefallen hat, aber wenns schneit ist es nicht schlecht, naja, am Bildschirm ist der Schnee nicht echt, dennoch weihnachtlich, an diesem 4. Advent, der ja schon draußen keinen Schnee mehr kennt, und ihr stellt ihn hier bei euch einfach ab(?), und die liebe @Sonja Pistracher gibt Hilfe zu dem Schneeausmacher(?) naja, jeder wie er gerne mag, danke fürs liken und einen schönen 4. Advent! Grüße Ralf
  16. Noch bevor der 4. Advent endlich bei uns ist, hier ein umfassendes Gedicht, vielleicht etwas wirr anzusehen, jedoch soll das die Zeit wiedergeben, in der wir uns jetzt grade befinden und die wir alle versuchen unversehrt zu überwinden, aber es soll ferner auch Verse geben, die im Sinne der Weihnacht' stehen, wie die folgenden mal eben...
  17. Ralf T.

    Der Weinberg

    Und diese Schönheit entpuppt sich vielmehr in Sonnenaufgang und frischer Luft, so sehr, das es einen überkommt und man im Weinberg, unbeholfen - sehr gekonnt, versucht die Schönheit in Worte zu fassen um einen Weinbergreim daraus zu machen, während die zu sehende schöne Natürlichkeit am Horizont langsam ansteigt.R. Trefflich am 18. Dezember 2020 Fortsetzung folgt...
  18. Ralf T.

    Der Weinberg

    Eigentlich wollte ich das Foto gleich nach dem Reimen posten, denn ein paar Minuten waren noch offen, von der Pause, die ich grade hatte, doch mein Smartphone hatte ne Macke, darum ging es auch nicht gleich, aber jetzt sieht man es vielleicht,... ...es ist direkt unterm Reimtext, und zum Winter(Weinberg) zu guter Letzt, gibs erst was in Wintertagen, also ab dem 21. Dezember will ich mal sagen, da ist deer Winter dann wohl ran, was man zumindest jahreszeitlich führt an. Grüße Ralf
  19. Ralf T.

    Der Weinberg

    Der Weinberg Der Weinberg ist am Morgen schön, kann man ihn in der Dämmerung seh'n, also kurz vor'm sichtbaren Sonnenaugang, hebt in einem die Gedanken an, den Genannten zu beschreiben, jenes Bild dem Text einverleiben, das nun grad' zu sehen ist, der Weinberg, wie er einen schön anspricht. R. Treflich am 17. Dezember 202ü Fortsetzung folgt...
  20. Vielen Dank @Joshua Coan, genau das ist er gewesen, nicht das man hier denken kann, es wär' als Märchenstory zu sehen, somit ist der sichtbare Beweis erbracht und nun wird noch angedacht für das Liken Danke zu sagen an alle die beteiligt waren, wie @avalo, @Gina, @Freiform, @Sonja Pistracher und natürlich du @Joshua Coan, sowie für´s lesen, allen die es gelesen haben, einen Dank und einen schönen Wochenanfang! Grüße Ralf
  21. Der Zugvogel Die Eisenbahn raste dahin, der Fahrtwind neckte sein Gefieder, die Federn flatterten im Wind und er sah stolz auf sie hernieder, er dachte dabei freilich auch an viele seiner Artgenossen, das mancher von ihnen länger braucht, wenn sie mal waren aufgebrochen, von einem Ort zum anderen zu fliegen, und das noch mit viel Muskelkraft, wo keine Zeit kommt in Betracht, das Gefieder zu bewundern, denn fliegen die zielgerecht viele Stunden, bis sie schließlich kommen an, müde, matt und hungrig dann. Das dachte er, als er festgekrallt stand, an einem Rundstahl der rasenden Eisenbahn, und die fuhr nun just zu jenem Ort, zu dem er, von zu Hause, fort und überhaupt aufgebrochen war, das Ziel sein Winterquartier fürwahr, zum Sommer wollt‘ er dann wieder zurückfahr’n,… …und natürlich nur mit der Eisenbahn, dabei konnt‘ er in Ruh‘ was zu sich nehmen, einen sättigenden Imbiss eben, was ganz klar zur Folge hat, das er von der Reise niemals matt und man ihn niemals hungrig sah,- warum(?) – weil er im wahrsten Sinn des Wortes wohl mithin... ...der Zugvogel war! R. Trefflich am 13. Dezember 2020
  22. Eine Woche ging ins Land, nun ist das dritte Lichtlein an, die Kälte draußen nimmt zwar nicht zu, doch die Heimlichkeit lässt keine Ruh, die Kinder munkeln immerzu von Wünschen die sie selbst erdacht, und auf den Wunschzettel gebracht, den der Weihnachtsmann schon hat, der das Gewünschte bringen mag. Plätzchen steh´n schon auf dem Tisch, der geschmückt ist vorweihnachtlich, bei Tannenzweigen und Kerzenlicht, erzählt man dann Erlebtes sich am späten Nachmittag am 3. Advent, wo es langsam dunkel und ungehemmt der Schein der Kerzen Wärme gibt,- die der Erinnerung, die nun anliegt… …von der guten alten Zeit an Weihnachten mit Heimlichkeit. Die Kinder hören gespannt zu denn es lässt ihnen keine Ruh, wie es denn nun weitergeht, mit den Geschenken und ihrem Weg, der sie führt zu ihnen dann, durch den guten Weihnachtsmann,- und wir lassen sie schon erfahren das der Genannte, bepackt an Jahren, im roten Mantel und mit weißem Bart, längst die Wunschzettel gelesen hat und die Geschenke nun besorgt von einem wirklich geheimen Ort, der allen Kinderwünschen zuspricht, so das nichts fehlt auf dem Gabentisch. Das beruhigt die Kinder erst einmal, sie merken der Weihnachtsmann kümmert sich ja, und wir, die ihnen die Geschichte erzählen, können uns wohl auch glücklich wähnen, dass Freude der Weihnachtsheimlichkeit obliegt, wie es sie nur bei glücklichen Kindern gibt, im Frieden, den man dazu auch nennt… …und somit: „Einen schönen 3. Advent!“ R. Trefflich am 13. Dezember 2020 Fortsetzung folgt zeitnah…
  23. Das Mischungsverhältnis Er war nicht ganz von dieser Welt, sprich diesem Land, denn er war gelb, woanders war er weiß oder auch braun, und suchte sich immer wieder andere Frau´n, von der Herkunft im krassen Gegensatz, so das es nicht mal farblich hat gepasst. Doch war die Liebe immer sehr groß, das liebkosen und küssen vom Kopf bis zum Schoß, der menschliche Trieb der Paarung natürlich ganz klar, ganz ohne Befruchtung, was sicher auch schön und von Welt ist ergibt wohl zudem das Mischungsverhältnis. R. Trefflich am 9. Dezember 2020
  24. Ralf T.

    Der Nikolaus

    Der Nikolaus Er war sehr oft unterwegs, man kann sagen er wanderte gern ein Hin und Her das war sein Weg von dem er sich nicht hat entfernt. Er ging bei Tag und in der Nacht, keine Tageszeit war ihm zuwider, und auf Vermehrung wohl bedacht, legte er viele Eier nieder… …in dichten Buschwerken des Lebens, die waren Neste seiner Brut, sehr feine oder filzige Geäste eben, aus seiner Sicht, die waren gut… …so wie ein echtes Kinderzimmer, wie gemacht für seine Kleinen, gleich Lebensraum und für immer, wie für das Wachsen und Gedeihen. Seine Dame ließ er bei ihnen zurück, jemand musste sich ja kümmern, um den Nachwuchs, der sehr beglückt, und um die Familie zurechtzuzimmern. So war er wieder unterwegs und kämpfte sich durch dichtes Haar auf Pausen hat er Wert gelegt, wenn mal eine kahle Stelle da war,… …in diese biss er gern hinein, zum Kraft schöpfen und weiterleben, ein kurzer Rastimbiss zuweil’n und dann mocht´ es weitergehen. Weil er früher Raucher war, mochte man ihn dereinst auch adeln, namentlich nach dem Tabakgift, fürwahr, aber davon nur die ersten vier Buchstaben,… …die gab man ihm als Namen gern, und damit wurd‘ er auch bekannt, bis über Grenzen, nah und fern, war er Niko und ein Wandersmann. Niko ist jener, der für Läuse steht, denn alle Läuse geh'n gerne aus, wie er, ihr Urvater, um den es hier geht… …der gute alte Nikolaus. R. Trefflich am 6. Dezember 2020
  25. Natürlich liebe @Gina, wird es weitergehen, doch ein Danke erstmal an die Likes hier eben an dich, @anais, @Rebekka,@Skalde, @Kurt Knecht und @Melda-Sabine Fischer sowie allen Lesern und vielmehr dazu wird jetzt angedacht... ....denn wie erzählt, so ward´s gemacht, in der letzten Dezembernacht,- noch eh der sechste Tag ward erwacht, schlichen sie durch die Gassen in eurem Ort, doch eh ihr wach, waren sie wieder fort, jedoch der Blick ins Schuhwerk besagt ob der Nikolaus etwas reingetan hat. Doch ehe der Nikolaus Gaben mocht‘ geben mussten die Kinder noch ne Prüfung bestehen, denn der Nikolaus hat genau nachgesehen, wer wirklich brav auch war nun eben, und seine Schuh´chen hat geputz,- das ist ne Kontrolle, die für Gaben viel nutzt. Denn an dieser kann er wohl sehen, wer von den Kindern folgsam ist eben, wer lieb und artig nun sein mag, und wem die Sauberkeit behagt. So prüfte er, sucht die Schuhe aus, welche die Kinder geputzt stellten raus, heute früh, am 6., jedes Kind bei sich so zu Haus am Gabentag des Nikolaus. Der Tag zu Recht seinen Namen trägt, da Nikolaus ihn mit Gaben wohl belebt, was wohl zur Freude die Kinder bewegt, die wirklich auch viel Spaß dran haben und sich an Spiel und Süßigkeit laben. Heute morgen, der vom Nikolaus, standen gespannt die Kinder auf, um schnell in ihre Schuhen zu sehen, ob es da nun etwas mochte geben, was Nikolaus dort reingepackt, ganz früh bevor begann der Tag. Die Süßigkeiten fröhlich machen, man hört im Ort die Kinder lachen, sie sind vergnügt und freuen sich, über des Nikolaus Gaben – Schicht. Doch Freude mag sie auch erheben, da sie doch wissen nun mal eben, das der Nikolaus nur die Vorhut war, vom Weihnachtsmann, wie jedes Jahr, da jener ihre Freude und Gedanken eint, und drei Wochen später selbst erscheint. Das zweite Lichtlein ist nun an, man denkt schon an den Weihnachtsmann, der wenn die Sage stimmt sodann, ja wohl in zwei Wochen kommen kann. Man denkt an Wünsche, manchen Traum, an die Lichter für den Weihnachtsbaum, das was zum schmücken noch zum Zweck, und erfreut sich am Adventsgesteck, erinnert sich dabei ungehemmt, an alles was die eigene Kinderzeit nennt,... ...und somit einen schönen 2. Advent! Fortsetzung folgt zeitgemäß...
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