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Ralf T.

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Alle erstellten Inhalte von Ralf T.

  1. Ein Abenteuer – Resultat (…das schon was hat) Sie wollten immer was erleben und das zumeist beim Fliegen eben, selbst wenn die Gefahr sehr groß, das hemmte sie nicht, sie flogen los… …ihnen war`s nicht immer geheuer doch fliegend ging‘s ins Abenteuer,- dieses Mal in den dunklen Wald, und der war voller Gefahren, das erkannten sie bald,… …doch war der auch voll mit interessanten Pflanzen, große und kleine gab es, die da herumstanden, und eine gefiel ihnen ganz besonders gut, das war ein Riese mit rotem Hut. Er war nur riesig, weil sie selbst nicht wirklich groß waren, und landeten auf ihm, und das war damals, vor millionen von Jahren, wo die fliegenden Fliegen noch nicht mal Fliegen waren,… …sondern nur fliegende Abenteurer, für ihn, den Wulstling mit Hut waren sie einfach nur Neurer, die vom roten Hute naschten und sich danach fliegend aus dem Staub machten, ihn ließen sie dann mit angebissenem rotem Hut steh`n aber ihm wars kein Problem,… …denn die vielen Bisse vernarbten zu weißen Pickeln, er sah es im Spiegel, ihn packte Entzücken, und so ging er dann mal aus, mit weißen Pickeln geschmückt, und suchte die passende Frau, die nach ihm war verrückt, die fand er dann auch, eine mit rotem Hut, und sagte ihr das er sie braucht, und so war alles gut. Sie heirateten und bekamen Kinder, und die waren Glückpilze ja, echte Wulstlingsgewinner, ausgestattet mit rotem Hut und stets weißen Pickeln das fanden sie echt gut, erzählten die eigene Geschichte meist, so wie hier heute, und darum wissen wohl auch alle Leute, warum der Fliegenpilz Glücksbringer und Fliegenpilz heißt. R. Trefflich am 10. Januar 2021
  2. Vielleicht etwas spät wenn man den Text hier als Nachtisch erwägt, jedoch möcht' ich sagen es ist einfach genial, bei geschmacklichen Fragen... ...einfach lecker zu lesen,- als Speisefolge phänomenal, das dein Weihnachtsmenü gut ist, lieber Ponorist, ist wohl klar. Sehr gerne gelesen. Grüße Ralf
  3. Die Verdammnis durch das Behältnis (…was als dieses, eigentlich, von Welt ist) Als Kind war es ihm ein Vergnügen, platt zu reden und sportlich zu tollen, viele Bewegungsspiele zu spielen, die den Körper fit halten sollen, wie, umschlungen von einem Riesenbüdel das Hüpfen über eine lange Strecke, aber es wollt‘ nicht gelingen unserm Buberl, und dafür hänselte man ihn als Schnecke. Ein großer Leinenbeutel war’s, den wollte er, als Lehrling, hochheben, doch viel zu schwer, was man sagen darf, er allein konnte ihn nicht bewegen, ihm half dabei auch keiner gern, das nahm er dann sehr wohl wahr, und auch dem Lastbehältnis lag dies fern, weil es irgendwie nicht bei sich war. Als Mann wollt‘ er dann Kinder zeugen, doch fruchtbar war er wohl auch nicht, für ihn war‘s hart, jetzt von Neuem, ohne körperliche Hilfe, so an sich, denn den man dazu fruchtbar sollt‘ loben, der war dazu wohl nicht am Start, zwar war das andre Teil hart oben, doch kam da nichts an, was fruchtbar ward. Es war verflixt, er war verdammt, das holte ihn wohl stetig ein,- und jetzt erwachsen, als ganzer Mann, schien er nicht perfekt zu sein,… …was ihn freilich traurig stimmte, er dachte nach, da wurd‘ ihm klar, das jener, der das Verhängnis bestimmte, jedes Mal ein Schlafsack war. Und die Moral von der Geschicht‘: So traurig steh’n lassen kann man‘s nicht, denn der Geplagte trieb mehr Sport, wurde sehr stark und hüpfte dann in einem übergroßen Riesenbüdel fort,… …dahin wo der Leinenbeutel stand, diesen mocht‘ er, als wär‘ es nichts, mit Schwung schultern, kurzerhand, und das baute ihn psychisch dann letztendlich auch noch auf, das Happy End, das bald schon spricht, nahm somit dann seinen Lauf… …denn durch die Kraft und das resultierende positive Denken, ward er fruchtbar und es gab Grund, den Akt der Nachkommen einzulenken, was er schließlich auch tat und... ...natürlich nicht bereute,- und wenn er nicht gestorben ist… …erfreut es ihn bis heute! R. Trefflich am 8. Januar 2021
  4. Liebe Sonja, einen Dank an dich, für deine Antwort, die lobend spricht, und ja, das Ende ist immer gleich,- jenes Ende, das uns allemal erreicht, oder meintest du das nicht(?) obwohl mit dem Ende der Lebenszeit, die einzige real existierende Gerechtigkeit unter uns Menschen auf der Erde spricht, und das ist schön, das es so ist, keiner kann sich dem entzieh'n, und was als Happy End hierbei ist geblieben, "er" ging den Weg zum Schluss allein, keiner mochte bei ihm sein, so geht es jedem der nicht gut ist, den letzten Beistand bekommt so einer nicht. Doch Dank nochmal für Beitrag und liken an dich du Liebe und auch jetzt Beizeiten an @Gina, @Josina, @Freiform und @Kurt Knecht... ...hier einen schönen Tag noch, den ich euch gern wünschen möcht. Grüße Ralf
  5. Die egoistische Kreuzfahrt Er fuhr zu gern mit großen Yachten und kein Ziel war ihm zu weit, er brauchte auch nichts weiter machen, er hatte das Geld und auch die Zeit. So sah er keinen von den Andern, die nicht so gut dran waren wie er, mit Arroganz mochte er wandern, weil sie ihm lieb war das meinte er. Und bei dieser innigen Liebelei, auf so manch einer Kreuzfahrt, war er vom Kreuze tragen frei, ja, selbst das blieb ihm erspart. Während andere Kreuze trugen, die eigenen, so wie man sagt, mocht‘ er ihnen anspornend zurufen, denn das war so seine Art,.. …bei der Arbeit, war das auch so, wenn er jemand arbeiten sah, dem machte er Mut, mit: „Das geht nur so!“ er verdiente daran und das war wunderbar. Er hatte nie Sorgen oder ein Leid, doch es kam auch der Morgen, da war es soweit, wo er ganz allein und niemand mehr da, wo er kreuzte zuweil'n mit seiner Yacht ganz und gar. Ja, die Einsamkeit nahm ihn dann für den Rest seiner Zeit fest an die Hand, und führte ihn in die triste Einöde der Egoisten, eine dunkle Höhle… …wo keiner mehr war, nur ein großer Strom, seines Lebens gehamsterter Lohn, und die Einsamkeit, mit der er sich freute der Zweisamkeit, ließ dann seine Hand langsam los, und Gevatter Tod setzte ihn auf seinen Schoß,… …er sprach dann zu ihm: „Du hast nie gegeben und doch alles gehabt in deinem Leben, und darum bin ich allein jetzt für dich noch da!“ und: „Wie findest du’s, ist das nicht wunderbar?“ Doch seine Antwort blieb wohl aus, denn was passierte, war sein Garaus, bei dem der Gevatter dann sehr laut lachte, der tauchte ihn tief in den Strom, den er sich selbst zu Lebzeiten machte, und so kam er in dessen sehr tristen Genuss, und ertrank praktisch im Überfluss. R. Trefflich am 7. Januar 2021
  6. Die Geschichte vom Zahlenakrobat (…der nicht mehr klar kam, in der Tat) In Mathe war er sehr bewandert, er kannte wirklich alle Zahlen, für ihn waren sie nur ein Standard, genau wie alle Rechenaufgaben,… …und Rechenarten die es gab, die löste er schnell wie kein andrer, er war ein Zahlenakrobat, und eine Rechnung gefiel ihm sehr. Ja, eine war ihm besonders zugetan, sie gab die Teile eines Ganzen und damit rechnete er fortan er ließ des Ganzen Teile tanzen. Den ganzen Teiletanz sah er fürwahr, das dieser etwas kompliziert ist, es war ein namentliches Wirrwarr, er kam damit nicht klar, an sich. Er wollt´ die Teile anders benennen, den Nenner, Zähler und den Strich, an der Aufteilung sei das Ganze zu erkennen, meinte er und benannte jedes Teil für sich,… …natürlich mit dem gleichen Namen, für seine Rechnung von großem Wert, ein mathematischer Teiletanz, wär zu sagen, so hieß die Rechnung, sei bemerkt. So nahm er alles auseinander und legte es für später weg, doch in Vergesslichkeit bewandert, entfiel ihm wie man´s wieder zusammenlegt. So hatte er viele Teile vom Ganzen, und das machte ihn verrückt, denn bekam er das nicht mehr zusammen, denn jedes der Teile war nur ein Bruchstück. R. Trefflich am 5. Januar 2021
  7. Danke Sonja, du Liebe,... ...fürs liken und die Reaktion, deine Antwort im textlich schriftlich, vertrautem Ton, was ich auch nicht missen mag, denn das nährt letztlich unsere Kommunikation, zwischen uns hier im Forum an sich und das verschönert wohl auch den Tag, wozu ich natürlich auch, im von dir angeführten Sinn, ganz gern hier mal ein poetischer Verarbeiter bin, bis zum lustigen Resultat, und allgemein nochmal Danke hier gesagt fürs lesen und liken anschließend beizeiten an @Freiform, @Kurt Knecht, @Gina und @Josina. Grüße Ralf
  8. Informativer Forst Es war eine besondere Anpflanzung, das bemerkte man schon bald, denn sah man Bäume mit einblättriger Kund‘, und das steht für den Schilderwald. R. Trefflich am 3. Januar 2021
  9. Genau @Darkjuls Klasse Gedicht! Denn die Macht der Worte, die fürchten sie, denn diese enttarnt mit der guten alten Poesie. Grüße Ralf
  10. Der unentschiedene Faustkampf Er kämpfte stets und gewann nie, mit den Fäusten wollt‘ er siegen, auch sein Gegner benutzte sie, geballte Hände mochten ihm liegen. Jede Bewegung und jeden Schlag, mochte sein Gegner wohl erahnen, der wehrte ab, in dem er Gleiches tat, der Kampf brachte beide zum rasen,… …und wie sie waren, so wutentbrannt, weiter mit den Fäusten ringend, kam es das die Kraft entschwand, die Müdigkeit wollt‘ sie bezwingen. Als er die Langsamkeit nahm wahr, mit dem sein Gegenüber kämpfte, dacht er der Zeitpunkt wäre da, das er nun seinen Sieg einlenke. So wurde er von einem Moment, auf den andern, wieder schneller, sein Gegenüber focht ungehemmt dann den Faustkampf wie er selber. Er dachte schon, er sei verwandt, allein wegen der Kampfnatur, und ganz zum Schluss hat er erkannt, seinen eig’nen Schatten nur,… …also doch verwandt, es war ja seiner, und auch bemerkte er mit Zuversicht, so wie er, würd‘ kämpften nur einer, der auch ein Schattenboxer ist. R. Trefflich am 2. Januar 2021
  11. Hallo Kurt, Danke erstmal für deine Reaktion wie auch das Lob, und das jenes Liebesgeschreibsel tobt wie folgendes Zitat hier wohl auch lehrt... ...das ist die Unterhaltung wert, und sie ist ja öffentlich, so das sie jeden gut anspricht, der sie auch gerne lesen mag, und falls diesen Langweil hat geplagt, ist jene dann natürlich weg und so ist das Gefrotzel Mittel zum Zweck und das Liebevolle, was zu lesen ist, kommt von innen eines jeden von uns, der daran beteiligt ist... ...und dein Wunsch gilt und geht, so schön wie er hier geschrieben steht, natürlich auch von uns an dich! Grüße Ralf
  12. Liebe Sonja, natürlich hast du mit deinem Gefühl richtig gelegen, ich habe das Spinnen, mal eben von seinem Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen, allerdings war es gedanklich, ein Hin und Her, und das wiederum amüsierte und motivierte mich zum reimen nur noch mehr, so das die Story, im Reim, doch ziemlich lang und ich sehr spät auf das Wesentliche der Geschichte zu sprechen kam. Meine Reaktion auf deine Antwort, sollte keine Kritik sein und ich entschuldige mich sofort, falls es so zu lesen ist,... ...und nun noch einen schönen Neujahrsabend für dich Liebe Grüße Ralf
  13. Dank dir hier sehr, liebe Sonja. es macht was her, was da bemerkt war, doch da ich zu Geschichten neige, wo ich Erlebtes oder Märchen schreibe, ist Textkürze wohl ein Problem, denn konnte ich den Spinner seh'n, selbst wenn dies nur ein Märchen war, das Gedankenbild war dazu da, und das musste ich beschreiben, als ich dazu anfing mit reimen. Vielleicht hätt' ich es kurz auch hingekriegt, jedoch der Wortschatz der dazu anliegt, wie hier nun grad' in deinem Gedicht, der passt zu meinem Gedankenmärchen nicht,- weil wenn man's liest und überdenkt wird dem Sinn zwar reinen Wein eingeschenkt, doch ist es wohl sehr wissenschaftlich ausgedrückt und wenn man das ins Märchen drückt, eine geistige Überforderung doch anliegt letztlich, weil er doch der Hauptdarsteller schlicht, einfach nur ein Spinner ist und kein Wissenschaftler nicht, aber hab Dank für dein kurzes Gedicht, das wirklich, exzellent präzise ausgedrückt ist,... ...und über deine Antwort freue ich mich. Grüße Ralf
  14. Hallo Gina, lieben Dank, fürs liken und den Neujahrsgruß, wozu ich hier noch sagen, das Gleiche wünsche ich für dich, Glück und Gesundheit natürlich, für nächstes Jahr und alle Zeit die dein Leben für dich hält bereit, und das wär auch jenen zu sagen, die hier gelesen und am liken waren, wie @avalo, @Sonja Pistracher, @Freiform, @Joshua Coan, @Kurt Knecht und @Josina, danke und eine gute Zeit noch, sag ich mal. Grüße Ralf
  15. Der Spinner Ja, er war ein echter Spinner, er legte der Zeit den Faden ein, die Zeit dafür hatte er immer, so spann er, und das nie zum Schein. Er nahm zum spinnen sich viel Zeit, denn diese kostete ihn nichts, denn als Spinner war er bereit, zu schaffen für sein eigenes Ich. Doch Zeit ist kostbar, wie man weiß, und das wusste der Spinner auch, die Zeitspule wurd‘ beim Spinnen heiß so nahm das Schicksal seinen Lauf. So kam es das der Faden riss, mit dem er so am Spinnen war, die Geduld ging ihm aus, und überdies, war er psychisch am Ende,- ist ja klar! Das Werkzeug Schrott, vorbei die Zeit, wo er am Spinnen sich erfreute, kein neues Werkzeug stand bereit, als Notbehelf, was er bereute,… …weil letztlich auch keiner da ist mit Werkzeug, Zeit und Material, das wusste er und diese Einsicht war für ihn auch sehr fatal. Und durch die eigene Ungeduld, die das Dilemma mit sich brachte, sah er ganz klar bei sich die Schuld, das er es nicht als guter Spinner brachte. Denn keine Zeit ward mehr zugegen, die er zum spinnen in Anspruch nahm, denn die Ungeduld konnt‘ er nicht nehmen, für den Geduldsfaden, mit dem er spann. R. Trefflich am 31. Dezember 2020
  16. Die inhaftierte Brut Es war fast wie in einem Krimi, Jene die störten bekam man nie, zumindest nicht alle zusammen,... ...ständig waren welche über und diese kriminalisierten wieder, Menschen und Tiere, ganz unbefangen. Doch endlich der rettende Gedanke, die neue Brut der üblen Bande, müsste man im Wachstum stoppen,… …besser noch, möchte man sagen, ehe sie nun so weit waren, das sie mal auf die Welt kommen. Und so wartete man erstmal ab, bis die üble Bande, in der Tat, ihre Sammelstelle verließen,… …wo wohl ihre Nachkommen, die nun nicht gleich nachkommen, in warmen Nestern als Eier liegen. Die Bande, wieder auf böse Tour, ein Raubfraß in beißender Frohnatur, gab sich in ihrem Treiben hin. Dadurch lagen ihre Nester ungeschützt und frei, und so nahm die Hornfadenschutzpolizei, die Brut mit, im Antiausbrütungssinn,… …und warf diese dann überdies, in ein gut bewachtes, dunkles, kaltes Verlies, ohne Wasser oder Brot,... …natürlich auch ohne Brutkasten, und ohne diesen und durchs fasten, hoffte man sie ist bald tot. Die üble Bande kam zurück, und sah dann das Nachkommenunglück, keine Brut, nicht ein Ei mehr da. Da kam ihnen der Gedanke gleich, das damit nun, nicht nur vielleicht, nichts mehr so ist, wie es mal war,… …die Einsicht zollte ihnen Applaus, und kurz darauf starben sie aus, ganz ohne Brut,- nicht sonderbar. Auch die Eier waren dahin, was klar ist bei Kälte und weil ohnehin ja keiner mehr zum ausbrüten kam,… …von der kriminellen Parasitenbande, nein nicht eine Laus, war dazu im Stande, wodurch das Aussterben den Verlauf nahm. Und das freute Mensch wieTier, keiner von der Bande war noch hier, kein Jucken durch störende Bisse. Und jene, die da eingesperrt, weder ausgebrütet noch lebenswert, das waren die Gefängnisse. R. Trefflich am 30. Dezember 2020
  17. Hallo @Freiform lieben Dank für Reaktion, sowie Lesen und Likes, und dazu für ich noch an: @Basho, @Gina, @Sonja Pistracher und @Melda-Sabine Fischer, euch auch Dank fürs liken und lesen, das motiviert mich noch mehr! Grüße Ralf
  18. Liebe Basho, steht alles da, es bezieht sich auf den Meter,... ...ist doch klar, und der war doch warm eingepackt weshalb man Thermometer sagt, die andern Meter waren nackt, Milli, Zenti und das ganze Pack, soviel erklärend hier gesagt. Grüße Ralf
  19. Der lustige Warme Er war sehr gut eingepackt, ja, er hatte es sehr warm, wenn die Andern froren nackt, war ihm das Schwitzen zugetan. Er lachte über die Verwandten, den Milli, Zenti, Kilo, Quadrat, egal ob Onkel, Cosuins, Tanten oder wer da von seiner Sippe ward. Ja, er war lustig und gut drauf, und darin kein Schwerenöter, er hatte es mit der Wärme drauf, denn war er ja der Thermometer. R. Trefflich am 29. Dezember 2020
  20. Liebe Sonja, du edle Retterin meiner Reime und in diesem Sinn, was ich nicht sah, korrigier ich jetzt mal, man sieht, nicht alleine, denn du bist mir so eine gute Hilfe gewesen und hast noch dazu einen Like gegeben, wie auch die liebe @Gina, schön das es euch gefallen hat und hier ein "Danke" erstmal. und allen die das irgendwann lesen. Grüße Ralf
  21. Die Marionette Es war einmal ein junger Mann, die ganze Erscheinung überaus zart, und auch recht hübsch, das sah man, stets sehr gepflegt und auch apart. Er fühlte sich sehr hingezogen und zwar zum männlichen Geschlecht, doch war er hetero und ungelogen, sein Penis an ihm, der war echt! Ja, er kam einst als Bub zur Welt, die Eltern nannten ihn Mario, als Sohn kam er ja wie bestellt, der Vater war über den Stammhalter froh. Ihn selber freute das nun nicht, er wollt‘ sich nicht als Kerl entfalten und wie er dann erwachsen ist, wollt er seinen Stamm nicht halten,… …ja, er fand ihn sehr unpassend, ohne Nutzen, ganz und gar, nur zum Nötigsten anfassend, ansonsten war er für ihn nicht da. Zuweilen störte ihn das Ding echt, weil der sich doch, zu oft, hart regte, dieses Teil, halt sein Geschlecht, wenn Mario etwas sah, das ihn erregte,... ...auch wenn er seinen Träumen nachhing, bei dem, was als Wunsch für ihn lang steht, das zu ihm vielleicht mal kommt ein Prinz, der ihn als Frau in den Himmel hebt. Doch erstmal gab es das Problem, das manchmal, fühlbar dazu, hart, er als Mann noch war zu seh'n, für ihn ein wirklich störender Part,... ...und den wollte er wohl nicht, weil der ja ne Enttarnung war, auch passte das zur Mode nicht wenn er in Modezeitschriften sah,... ...doch dann kam beim Blättern die Idee, nur noch Frauenkleider zu tragen, seine zarte Erscheinung war dazu okay, ganz abgesehen von den Barthaaren,… …die zum Glück auch nicht da waren, so trug er stets ein weites Kleid, um die Erregung gut zu verwahren, wenn sich was zum Erregen zeigt. So ging er, unsichtbar erregt, wenn es denn mal soweit war in weitem Frauenkleid den Weg des Lebens, nur als Frau sichtbar,… …und dennoch weiterhin als Mann, bis er auf einen Prinzen traf der sich sofort verliebte dann, in Mario, der ihn sichtlich als Frau ansprach. Der Prinz, im wahren Leben Chirurg, sah sofort mit edlem Blick, was die Liebe ihm antut, und so gab es kein zurück,… …er sprach ihn an, den Mario: „Du lässt in mir Gefühle leben, die machen mich glücklich und froh, ich möchte mich dir ganz hingeben!“ Und Mario piepste ganz gekonnt, wie fraulich, zum Chirurgenprinzen: „Wenn in dir so’n Gefühl aufkommt, dann bin ich dafür gern zu Diensten… …in guten und in schlechten Tagen, für dich muss aber Gleiches gelten, das will ich dir nur dazu sagen!“ sprachs, sie heirateten und fuhr’n zelten… …als die besondere Hochzeitsreise, und in der ersten Hochzeitsnacht, da wurd' in ganz gekonnter Weise, dem Mario der Garaus gemacht. Denn als der liebe, gute Prinz, des Marios Erregung sah, da nahm er seine Arbeit wahr, die durch eine OP bestimmt… …welche mit Mario im Einklang, wirklich zügig auch voranging und auch ein gutes Ende fand, so das an Mario nichts mehr hing. Die störende, harte Erregung weg, der Prinz noch da, die Liebe groß, und Mario dachte unentwegt, „Wie werd' ich jetzt den Namen los?“ Der Zufall eilte ihm wieder zur Hilfe, denn sprach der Prinz: „Du biste ne Nette, doch deinen Namen, ich zu gern wüsste!“ Und Mario sprach: „Na Marionette!“ R. Trefflich am 28. Dezember 2020
  22. Liebe Josina, dein Lob freut mich sehr, es sind gelebte Zeilen, wenn man nachdenkt traurig, vielleicht nicht zum langweilen, und dieses Erlebnis ist schon dreißig Jahr her, heute kann ich auch drüber lachen,... ...und würd mich jemand danach fragen, ich würd's wieder so machen, selbst wenn's nicht wirklich gesund ist und fern von Logik und ohne Sinn, denn dieses Handeln und Tun, machte mich erst zu dem, der ich heute bin. Doch das nur mal kurz angedacht vielen Dank fürs liken noch, und damit werden bedacht @Gina, @Basho , @Freiform und du natürlich dir @Josina euch einen schönen Sonntag in Erholung, fürwahr. Grüße Ralf
  23. Der Schaumschläger Er war ein wirklich fester Trinker und Bier, das war sein Elixier, zu gut deutsch wohl sein Zaubertrank, durch den er auch oft hat gewankt, nach Wirtshaustour, auf dem Heimweg, was die Geschichte hier belegt. Er genoss das goldene Nass, ja, am Saufen hatte er Spaß, trank stetig viele Gläser aus, bis durch die Fülle er den Applaus seiner Volltrunkenheit wahrnahm und mit der Realität nicht mehr klar kam,… …was ja auch kein Wunder ist, denn klar war er ja selber nicht, weder im Kopfe noch im Gang, was man zwar schon führte an, doch hier noch betonend, so sieht‘ s aus, denn das Verhängnis nahm seinen Lauf. So ward er auch immer darauf bedacht, das wenn der Wirt das Glas voll macht, eine schöne Blume sei zu sehen, aus Bierschaum, so als Krönung eben, die Schaumkrone, so benannte er sie, und als Trinkerkönig beanspruchte er die. Eines Sonntags im Biergarten, im sommerlichen Taggebaren thronte er auf einem Klappstuhl, man würd‘ heute sagen locker und cool, doch verbleiben wir in seiner Zeit, er wartete auf`s Bier, zum Umtrunk bereit. Das Bier, welches er sich hat bestellt, bekam er, die Schaumkrone war von Welt, sie hat ihn vollends wohl entzückt, er wär dem Trinken fast entrückt, so hat die Ansicht ihn verwöhnt, er fühlte sich wie neu gekrönt,… …denn so wie er, war ja nun keiner und mit der Schaumkrone war er einer, der wirklich was zu sagen hatte, und das mit königlicher Trinkerklappe über seinen ganz persönlichen Biergenuss, seinen Slalomgang und ander’n Stuss. Und wie er saß und sich so rühmte, mit Tafelreden, ganz unverblümte, da landete auf der Schaumkrone, eine Wespe, und die war nicht Ohne, denn sie genoss wohl auch den Schaum,- er mochte seinen Augen nicht trau´n. Er sah nochmal und nochmal hin, die Wespe ging ihm nicht aus dem Sinn, weil sie, was logisch ist, fürwahr, ja immer noch in seinem Blickfeld war, auf dem Schaum, den Selben saugend, das sah er alles mit seinen eigenen Augen. Natürlich hat ihn das erbost, die Wespe wusst‘ es, sie war nicht doof, denn als er wutentbrannt ausholte, die Wespe sich dann schnellstens trollte, flog weg, zwar schon leicht angetrunken, und dabei hat sie sogar gesungen… …ein Liedlein von seiner Majestät, der nicht mehr klarkam mit der Realität, da schließlich seine ganze Reaktion gehemmt wurde, man ahnt es schon, denn war er wirklich nicht mehr wie jeder, nein, er entwickelte sich zum Schläger,… …der zwar die Wespe im Visier, doch war die ja schon nicht mehr hier oder besser gesagt da wo sie mal war, als er dann niederschlug sogar, auf den Schaum, als dessen Vertreter,- und damit wurd‘ er zum Schaumschläger. Die Wespe weg, der Schaum er spritze, an die Wand und floss zur Pfütze, von der Selben dann hinunter, er sah es und da litt er drunter denn die Schaumkrone war dahin, und er entthront in diesem Sinn. Es half kein Jammern und kein Fleh’n er musste ohne Krone geh’n, denn er bekam Lokalverbot, und lebt somit bei Armenbrot, das heißt, bei Flaschenbier zu Haus, kein Slalomgang mehr, so sieht‘s aus! Und die Moral von der Geschicht‘: Volltrunkenheit erfüllt wohl nicht, spornt nicht an zu guten Taten, lässt nur die Reaktion entarten und stiftet letztlich an zu Sachen, die man nüchtern nicht würd‘ machen. R. Trefflich am 26. Dezember 2020
  24. Genau liebe Sonja, es fehlte ihm eine bestimmte Einsicht aber er erreichte seinen Fallschirm ja, nur überlebte er ihn nicht, was bei einem Fallschirm , wohl fürwahr, unter normalen Umständen auch schwierig ist, doch mein Dank hier, beizeiten, für dein Lob zum Gedicht wie auch für das liken, Dank an @avalo, @Josina und dich.
  25. Der Fallschirmjäger Er war ein fleißiger Jägersmann und kam gut klar mit Jedermann, ganz egal ob Mensch, ob Tier, die Freundlichkeit war sein Pläsier, das er gut einzusetzen wusste, so das jeder ihn gern haben musste. Er ging auch zu gern auf die Pirsch, war freilich freundlich, auch zum Hirsch, bevor er ihn erschossen hat, natürlich freundlich, wie gesagt,… …nur war der Hirsch nicht eingeweiht, zwar trug der ein stolzes Geweih, doch war’s dennoch letzten Endes vorbei, nach des Jägers Dienst in Freundlichkeit, mit des Hirsches Lebenszeit. Und der freundliche Jägersmann pirschte sich auch mal an Vögel heran, doch die bemerkten wohl den Jäger, der augenscheinlich immer näher mit Freundlichkeit und Flinte kam, davon war’n sie nicht angetan,… …sie flogen weg, ganz aufgeregt, zum Flinte anlegen war es zu spät, da flog der Jäger nun vielmehr, noch immer freundlich, hinterher, mit einem schnellen Sportflugzeug, und hat die Vögel eingeholt,… …das Fenster auf, schnell angelegt, gezielt und dann…hat heftig Wind geweht, im Sinne des Durchzug ist´s gewesen, der mochte seinen Fallschirm nehmen, der hinterm Jäger am Fenster lag, der flog dann raus und gleich hinab,… …in wirklich unbekannte Tiefen, die von unten Höhe hießen. Der Jäger sah´s, sprang hinterher, denn liebte er den Fallschirm sehr, der ihn beim Absturz immer schützte, für weiche Landung sehr gut nützte,… …ihm also ein Lebensgarant ward, falls das Flugzeug mal stürzt ab. Ja, wie gesagt, der Jäger sprang, im eigenen Fall kam er gut voran, wahrscheinlich durch sein Eigengewicht, denn leicht war ja der Jäger nicht,… …nein, er war wirklich gut genährt, das war im Sturzflug sehr viel wert, denn kam er so dem Fallschirm näher, seither war er der Fallschirmjäger(!), der seinen Fallschirm dann hat gepackt, doch stürzte er vorm öffnen des Selben ab. Und die Moral von der Geschicht‘: Der Fallschirm liebte den Jäger nicht, denn vorm Tod hat er ihn nicht bewahrt, und des Jägers letzte Jagd…war wirklich hart, ein zugiger Flug mit hartem Aufprall und der Gang aus dem Leben,- das dazu erstmal, als Warnung hier, das merkt wohl Jeder: Man lebt gefährlich als Fallschirmjäger! R. Trefflich am 26. Dezember 2020
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