Angelika
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Hallo Behutsalem, danke fürs Reinsehen und dem Nachprüfen, ob ich auch wirklich alles richtig gemacht habe. Ich versichere dir, das Metrum ist sauber eingehalten, was du mit deinem Geixe bezweifelst und mir gegenüber sogar den strafenden Zeigefinger erhebst. Nun, liebe Behutsalem, wenn man kritisiert, muss man natürlich auch was mitbringen an Wissen, sonst geht es aus wie das Hornberger Schießen. Ich will dir mal was über das Metrum aufschreiben. Von Hebungen und Senkungen hast du schon mal was gehört, wie ich annehme. Mein Gedicht ist im fünfhebigen Jambus geschrieben. Mit den Hebungen gibt es im Deutschen ein paar Schwierigkeiten, die deutsche Sprache lässt sich nicht in Jamben schreiben, weshalb man die Hebungen in starke und schwache eingeordnet hat. Ich will dir das an einem deiner Beispiele mal demonstrieren: Ich nehme mal den Vers "Advent. Und du sitzt da und bist allein." Du ixt: Advent. Und du sitzt da und bist allein. X x x x X X x X X x Nun musst du wissen, die Hebungen richten sich nicht nach dem gesprochenen Wort, vielleicht sogar noch im Dialekt, sondern nach dem gewählten Metrum. Richtig geixt sieht das aber so aus: Advent. Und du sitzt da und bist allein. x X x X x X x X x X. Das ist ein unbezweifelbar einwandfreier Jambus. Dir steht im Grunde dein Dialektsprechen im Alltag im Wege, wie ich annnehme, um ein einwandfreies Metrum schreiben zu können. Wenn du aber Reimgedichte schreiben willst, musst du trotz Dialekt das Metrum beherrschen. Sonst ist es angebracht, im freien Vers zu schreiben. Das Wort Advent wird also in deinem Dialekt auf Ad betont, so dass du mit einem Trochäus ins Gedicht einsteigst. Leider ist es so, und da liegt jede Schwierigkeit für jeden (starken) Dialektsprecher, das Metrum bezieht sich bei einem hochdeutsch geschriebenen Gedicht auf das Hochdeutsche, und da wird nicht die Silbe Ad, sondern die Silbe vent betont. Im Folgenden "Und du" ixt du: xx. Hier aber handelt es sich um eine schwache Hebung. Richtig muss das also geixt werden: xX. Die unbetonte Silbe "und" vervollständigt den Jambus "vent und". Ein vollständiger Jambus besteht also aus einer betonten und einer unbetonten Silbe. Oder richtiger: aus einer Hebung und einer Senkung. Selbst die schwach betonte Hebung wird ganz leicht betont. Ich wünsche dir, dass dir klargeworden ist, wie das mit dem Jambus-Metrum funktioniert. Noch ein Tipp: Geh mal in Wikipedia rein, gib das Wort Metrum ein, dort findest du zusammengefasst die wichtigsten Bausteine des Metrums. Sollte es dich aber noch genauer interessieren, findest du alle Raffinessen in einem Reimlehrbuch. Nur so viel: Wenn du ein hochdeutsches Gedicht schreibst, musst du hochdeutsch denken - es sei denn, du schreibst im Dialekt. Aber selbst im Dialekt musst du das Metrum einhalten, wenn du es sauber schreiben willst, und das klappt ganz prima. Probier es einmal. Ich hoffe, ich bin dir nicht auf den Nerv gegangen, und wünsche dir einen guten Rutsch ins 2019. Angelika
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Vorbei, vorbei des Jahres Weihezeit. Man liest noch mal diverse Weihnachtskarten, sortiert nach Herzlichkeit und bunten Schwarten, Geschenke nach der puren Nützlichkeit. Man rechnet, setzt abrupt auf Sparsamkeit, kann das erträumte Plus kaum noch erwarten und weiß, es bleiben doch nur Redensarten. Und nächstes Jahr ist’s wieder dann soweit. Man hockt im Sessel, etwas abgeschlafft, schimpft auf den schauderhaften Dauerregen. Glatt Essig mit der Weihnachtswanderschaft. Am Baume leuchten noch die Kerzenflammen. Gerührt sieht man’s, lässt sich davon bewegen. Und fühlt, man hat ein wenig Glück beisammen.
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Tags ein wenig Schnee. Die Straßen nass, Gräser und Autos längs des Weges mit weißen Häuptern. Aus einem offenen Fenster dröhnt Radiomusik: Stille Nacht, heilige Nacht. Geschäftig Autos, endlos. Die Welt ist unterwegs. Heiligabend vormittags. Geöffnete Geschäfte, in der Hoffnung, selbst im letzten Moment noch die Kassen zu füllen. Es blitzt von den Fassaden, Lichterketten und Werbungssprüche, kaum zu unterscheiden. Nirgends die üblichen Obdachlosen. Heiligabend vormittags. Fußgänger stemmen sich gegen den Wind. Ein Rollladen fällt, die U-Bahn fährt pünktlich. Abgekämpfte Paketboten klingeln an Türen, Krähen spektakeln über den Dächern. Und tags ein wenig Schnee. Tatsächlich. Heiligabend vormittags.
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Dichtel, tut mir leid, ist mir immer noch zu hoch. Was heißt denn "des im Stückes Autor"? Kann man nichts machen, mit dir komme ich nicht mit. Du bist sicher ein hochbegabter Dichtel, der weit über der trüben Masse steht und schon mal ein Buch gelesen hat. Angelika
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Advent. Und du sitzt da und bist allein. Die Söhne irgendwo, die Kerze brennt, kein Gruß, kein Brief, ein großes Müdesein. Drei leere Stühle sind am Tisch präsent. Du schließt die Augen vor dem grellen Licht. Das muss ja gar nicht sein, denkst du für dich, versenkst dich tief in deine Innensicht. Dein Abend, weißt du, wird nicht feierlich. Die Stille schmerzt. Das alte Herz tut weh. Besiehst dir deine Hände ganz genau. Das war dein Leben, so dein Resümee. Jetzt bist du alt, dein Haar noch immer grau. Du sprichst mit dir und mit der leeren Wand. Advent. Die Kerze ist herabgebrannt.
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Hallo Dichtel, reichlich dunkel in Platons Höhle, gelle? Nicht die Wörter gefunden? Angelika
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Was ist ein Auktor, Dichtel? Tut mir leid, dein Kommentar ist mir zu intellektuell. Angelika
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Dass Stille hörbar wird und dein Schweigen mehr verrät, als du wissen kannst, Ahnungen durch deine Nächte kreisen und es ist wie ein nie endender Hürdenlauf über unendliche Meter Leben. Du machst dir ein Bild, und dein eigenes Gesicht erkennst du nicht mehr, du hoffst, dass der Spiegel dich grundlos belehrt. Und wie blind trittst du zurück in die Sonne, in den Dezember mit seinen langen Schatten.
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El Hektor, eine kleine Beobachtung an einem Frühlingstag. Wie das Gedicht aufgebaut ist, ist schon in Ordnung, aber mit deiner Reimerei komme ich überhaupt nicht klar. Entweder du reimst oder du reimst nicht. Hier würde ich vorschlagen, nicht zu reimen. Dann fließt dein Text (er hat Flow) durch die Stille, die durch das Gedicht schwingt. Zerstör sie nicht mit dem halben Reimversuch. Angelika
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Fliegende, fliehende Himmel über der Stadt. Wo aber der Ort, an dem sie festzumachen wären? In der rauschenden Enge der Straßen wir, die wir uns selbst nicht verstehen. Worte wie Asche in Händen, stehen wir, die Rätsel der Welt zu ergründen. Und stünde sie still, wem gelänge es, den Punkt zu finden, an dem auch die Himmel nicht wandern? Es zieht uns hinauf, höher und höher, die Himmel im Herzen, dorthin, wo sie entschwinden.
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Dichtel, was das nun für deinen Gedankengang bedeuten mag, darüber habe ich mir noch keinen Gedanken gemacht. Möglich, dass ein Zufall da nachhelfen kann. Angelika
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Hallo Nike, bei meinem lyrischen Ich scheint es sich um eine komplexe, komplizierte Persönlichkeit zu handeln, mutig und schüchtern. Da ist eine Scheu, sich zu verraten, wenn der Name laut ausgesprochen wird, der Klang könnte alles sagen. Was natürlich es nicht daran hindert, mit dem Liebesobjekt heimlich auf Du und Du zu sein. Aber Liebe ist ein Geheimnis, die anderen sollen das nicht wissen, eine Sache von Zweien. Deshalb die Vorsicht. Das lyrische Ich setzt sich eine Maske auf und tut so, als ob an dem, was die anderen zu wissen glauben, überhaupt nichts dran ist. Und dann ist Liebe ja auch immer ein Einbruch in die andere Persönlichkeit, das spielt ja auch immer mit bei so einer heimlichen Liebe. Über den Kiesel stolpern ist eine Metapher, eine Zusammenfassung dessen, was dem/der Verliebten geschieht, ganz befangen vom Gefühl, nichts anderes ist mehr wirklich oder wichtig. Und da passieren schon Tollpatschigkeiten. Dass der/die andere mitlacht mit den anderen, ist doch klar, der/die kennt doch nicht den Grund. Ich denke auch, dass jeder mal eine solche Liebe erlebt hat, eine Zeit, in der Verliebte in einer Phase der Hochspannung leben, die erst aufgelöst wird, wenn die drei Wörter gefallen sind. Dann sollte die Liebe Erfüllung finden, aber oftmals geschieht das Gegenteil: Der/die Verliebte löst sich aus Enttäuschung aus der Verblendung, die ihm im Nachhinein dennoch als eine aufregende, schöne Zeit erscheinen mag. Danke für deinen einfühlenden Kommentar. Angelika
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Hallo Dichtel, ich weiß nicht, ob dein Gleichnis mit Echo die Sache wirklich trifft. Meiner Ansicht nach nicht unbedingt. Aber schön, dass du dir Gedanken gemacht hast. Und danke fürs Reinsehen. Angelika
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Hallo Ruedi, du kommst der Sache ziemlich nahe. Ja, es geht um die Liebe zwischen Mann und Frau. Es ist aber keine Liebe, die abhängig macht, sondern einfach nur Liebe in ihrer Ursprünglichkeit. In der Liebe geht es niemals um Besitz, und Abhängigkeit ist eine Frage des Besitzes. In dieser hier geschilderten Beziehung müsste das Gegenüber unbedingt wissen, dass es geliebt wird. Alle sehen es, dass einer der beiden verliebt ist, nur nicht der Adressat. Würde er es wissen, wäre die ganze Geschichte uninteressant. Dann wäre der menschliche Konflikt, der dadurch entsteht, dass einer der beiden es eben nicht weiß, aufgelöst, und ich hätte dieses Gedicht nicht geschrieben. Mit der "Geschichte von O." meinst du "Die Marquise von O." von Kleist? Nein, da war der Konflikt ein anderer. Eine Geschichte dieses fast geklauten Titels einer Pauline Reage kenne ich nicht. Aha, Liebesbriefe sind also nichts für dich. Erzähl das mal deiner Frau. Danke fürs Reinsehen. Angelika
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Retourkutsche, Perry? Du siehst doch, ich habe das unter Liebe eingestellt, und damit ist bei mir bestimmt nicht die Liebe zu irgendeinem göttlichen Wesen gemeint. Sensibilität ist etwas, was man hat oder nicht. Allerdings ist dieses Gedicht tatsächlich nicht ohne sie zu verstehen. Und gerade sie gehört zum lyrischen Verständnis, sie ist geradezu das Synonym für Lyrik. Ohne sie gelingt erfahrungsgemäß nicht ein einziger Vers und bleibt in der gewohnten Kleingärtnersicht stecken. Angelika
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Schön, dass du darauf hinweist. Ich hätte das neue Jahr glatt vergessen. Angelika
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Hallo Alces, dich muss es ja sehr getroffen haben, dass man "das nicht durchgehen lassen darf". Ich weiß, hier sind alle Gedichte in Granit gemeißelt, hier darf nicht kritisiert werden. Dass ich dir nicht gesagt habe, was nicht immer logisch an deinen Füllseln ist, musst du doch selbst nach diesem Hinweis herausfinden. Du bist doch der Dichter. Ich soll etwa ich dein Gedicht schreiben? Ja, es tut weh, wenn kritisiert wird. Aber jeder, der in die Öffentlichkeit geht, wird kritisiert. Warum glaubst du, du seiest eine Ausnahme? Angelika
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Hallo Sushan, das mit dem Amor und den Pfeilen musst du missverstanden haben. Brav gereimt, und dann noch in Trochäen - nicht gerade passend. Was fehlt, ist meiner Ansicht nach die Tiefe, die zu jedem Liebesgedicht gehört, sei es die heterogene oder die homosexuelle Liebe. Liebe, das ist das Größte im Leben eines Menschen. Sie macht ihn schöner, klüger und erwachsener, sie macht ihn erst zum ganzen Menschen. Davon lese ich hier nichts, sondern ich habe den Eindruck, als ob es um einen geglückten Einkauf im Supermarkt geht. Tut mir leid, ich rede nicht gern drumherum und sage, wo es hakt. Du willst nun wieder gelobt werden, und wenn du ein Lob für dieses Gedicht von mir erhältst, dann dafür, dass du die 9 Strophen durchgehalten hast für etwas, was man mit wenigen Versen sagen kann. Vorausgesetzt, es ist Liebe. Und nur dann. Was dein lyrisches Ich entdeckt hat, ist der Sex, aber nicht die Liebe. Angelika
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Na, so weit sind wir doch noch gar nicht. Erst mal muss Weihnachten gestemmt werden. Alles Schitt, hm? Angelika
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Ungesprochen das Wort. Ich bin eine übersprudelnde Quelle. Sieh mich doch an. Du, dessen Namen ich nicht auszusprechen wage. Du lachst, stolpere ich über Kiesel. Ich falle von jedem Baum, den ich erklimme, dir meinen Mut, meine Schönheit zu zeigen. Fremde Blicke. Sie belächeln mich: Die Ärmste. Was können sie wissen? Nein, ich hasse dich nicht. Wer anders als meine Liebe verschließt mir die Lippen?
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Dass Stille hörbar wird und dein Schweigen mehr verrät, als du wissen kannst, Ahnungen durch deine Nächte kreisen und es ist wie ein nie endender Hürdenlauf über unendliche Meter Leben. Du machst dir ein Bild, und dein eigenes Gesicht erkennst du nicht mehr, du hoffst, dass der Spiegel dich grundlos belehrt. Und wie blind trittst du zurück in die Sonne, in den Dezember mit seinen langen Schatten.
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Wie kommst du darauf, dass ich Kriterien aufgestellt hätte? Ich habe dein Gedicht gelesen und dir geschrieben, was mir aufgefallen ist. In der Hoffnung, du schaffst es, daraus fürs nächste Gedicht Schlüsse zu ziehen. Ist doch nicht schlecht geraten, aber es hakt an mancher Ecke. Wie kommst du darauf, auf meine Hilfestellung so aufgebracht zu reagieren? Angelika
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Ja, das ist ganz hübsch, lieber Alces. Aber ich frag mal ganz doof nach: Von wem ist da die Rede in den ersten drei Strophen? Die Aufklärung kommt zu spät. Und das mit dem Schnee und Eis im ganzen Land scheint mir doch etwas hochgestapelt. Jetzt, wo der Klimawandel uns hat. Aber ordentlich Paarreim geschrieben, der aber eine Nuance des Besinnlichen nimmt und bei mir öfter so ankommt, wie ein Clown, der über seinen eigenen Gag lacht. Ein paar Füllsel des Reimes wegen fallen ins Auge, nicht immer ganz logisch. Zum Schluss ein Tipp: Je weniger Verse dastehen, um so unangreifbarer wird der Autor. Aber, wie gesagt, der Wille zum Schönen ist erkennbar. Angelika
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Bleiben wird: Dass wir gingen im Nebel, der von den Ufern kam, aus dichtem Gewölk der Schwäne Klagesang. Wir sahen den Himmel nicht, in den Schläfen schlug Blut, ein Traum ging durch unser Winterherz.
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Allein
Angelika kommentierte Angelika's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe Behutsalem, langsam wirst du zu meiner Stammleserin, vielen Dank. Du willst wissen, was in diesem Zusammenhang die Grillen zu bedeuten haben? Ganz einfach: Kapricen, Träumereien, Spinnereien, die nicht (mehr) ganz ernst zu nehmen sind. Grillen, so gemeint, ist schon ein etwas angejahrter Ausdruck, wird aber in der Literatur immer noch benutzt. Umgangssprachlich habe ich diesen Begriff eigentlich noch nicht gehört. Dank dir fürs Reinsehen. Angelika
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