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Alle erstellten Inhalte von Berthold
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Hallo Flaco, so viel Engagement vonseiten des LI. Und was hat es ihm gebracht? Zwei Veilchen. Fazit: Das Ganze war echt für'n A... Gern geschmunzelt. LG Berthold
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Hallo Perry, ich meine, da ist dir ein richtig gutes Schmunzelgedicht gelungen. Das LI hadert mit Gott, weil Osterhase viel zu schmächtig für dessen Wünsche ist ... Ein sarkastischer Blick auf materiell überfrachtete Festtage, Sympathiewerte, die mit der Größe der Geschenke steigen und Gott höchstpersönlich als Kumpel und Saufkumpan in der Eckkneipe. Gefällt mir. Gern geschmunzelt. LG Berthold
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Hallo Elmar, ein Gedicht über den Weg des Menschensohnes und das Unwägbare ... Die Suche nach einem absoluten Datum, nach einem Fixpunkt, einem Ankerpunkt (um Beständigkeit den Dingen zu verleihen) führt das LI zur Religion: Der Weg des Menschensohnes ist Gabe und Lohn zugleich; dient dem LI als Wegweiser durchs Leben und lohnenswerte Perspektive für das Leben nach dem Tod. Auch zu Leid, Elend, Tod, Ungerechtigkeit und all den 'Bitternissen' sagt das LI: Ja; obwohl es den Sinn hinter alledem noch nicht versteht. Mehr noch, es will all diese 'Bitternisse' als Geschenk betrachten ... Mein Fazit: Ein überzeugendes Credo, schön formuliert. Gern gelesen. LG Berthold
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Hallo Angelika, dein Gedicht der Hoffnung 'Vogellandschaft' spricht mich an. Meine Gedanken zu deinem Gedicht: Aus einer geänderten Perspektive, der Vogelperspektive, wird die Menschenlandschaft zur Vogellandschaft: frei, leicht, ungebunden etc. Das LI will gedanklich in die Zukunft reisen, mal 'schauen' auf das, was kommen mag (Zeit durch die Schläfe schicken). Wobei das LI bereits einen Traum im Herzen trägt von dem, was einmal sein wird ... Jung, voll Tatendrang, naturverbunden möchte es aus dem geheimnisvollen Wald treten; aus dem Dunkel des Todes ins verheißungsvolle neue Leben. Die Erdenschwere, das Erdgebundene scheint überwunden, das LI wird von einem 'Vogelheer' getragen. - Selbst der alte militärische Erdenbegriff 'Heer' scheint nun gänzlich neu besetzt. Das Wesen des LI wäre nun die Freiheit; frei von Zwängen, Nöten, Einschränkungen etc. Es lebte in Frieden und Harmonie mit und in seiner neuen Umwelt (samtenen Augen der Tiere) und könnte dort den Neubeginn (die Morgenfrühe) besingen ... Meine zwei Cent Dein Gedicht gefällt mir. - Frohe Ostern. LG Berthold
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Wo - Wäre - Wenn
Berthold kommentierte Sternwanderer's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Hallo Sternwanderer, ein sinnenfreudiges Gedicht hast du hier verfasst. Das LI träumt sich an den Ort ewiger Glückseligkeit, um sich dort irdischen Genüssen hinzugeben ... würde mich in elysischem Armen berauschen. Eher: in elysischen Armen dem nährendem Nektar Eher: den nährenden Nektar Wenn ich für diese Reise auch einen Rückfahrschein buchen kann, komme ich natürlich mit. Gern gelesen. LG Berthold -
Hallo eiselfe, dein Gedicht 'Du' gefällt mir. Ich lese eine liebevolle und warmherzige Würdigung eines LD. Was mir nicht klar ist, ob es sich bei dem LD um eine reale Person (mit deinem Lachen) oder um etwas Transzendentes (hältst über mich deine schützende Hand) handelt. - Ist aber auch nicht so wichtig ... Auf jeden Fall ist das LD für das LI ein Segen, denn: Du hast mich nicht gesucht und doch gefunden - was für ein Glück. eiselfe, dein Gedicht vermittelt das wohlige Gefühl von Freude und Geborgenheit. Gern gelesen LG Berthold
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wenn farben verblassen
Berthold kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Perry, dein Gedicht 'wenn farben verblassen' ist spannend ... Das Bild wächst über den Rahmen hinaus, graue Schleier und düstere Wolken steigen auf. Die Realität drängt sich ins 'Bild': Mögen die Erinnerungen jung sein, das Bild / LI altert. Die letzte Strophe gefällt mir am besten. So wie ich sie lese, ist es die Leidenschaft (das Blut) der Jugend (blutjung) die Vergangen ist und Patina anlegt. Die letzten Schwalben, die sich ins Abendrot stürzen (starkes Bild) lese ich als eine optimistische Betrachtung des Alterns, als ein Anerkennen der Vergänglichkeit mit einem heiteren: Ja. Und trotzdem ist das Leben schön. Sehr gern gelesen. LG Berthold -
Hallo Yue, hier also der erste Akt aus 'Pinocchia' - zart umweht vom Geist der Mirabelle. Den Einstieg finde ich sehr gelungen: Aus offenen Fenstern rieseln die Späne, Pinocchio putzt sich eilig die Zähne. Schnitzt sich noch schnell sein Lächeln nach, Denn geistig liegt er schon im Bette, der stets adretten Marionette. Solche Klangspielereien mag ich gern. Insgesamt hast du hier m.E. eine fröhliche kleine Geschichte gesponnen, in entspanntem Plauderton erzählt und lässt mich nun - strategisch sehr geschickt - neugierig warten, wie es weitergeht. Gern gelesen. LG Berthold
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Hallo Angelika, dein Gedicht strahlt Ruhe und Zeitlosigkeit aus. Die Bilder, die du zeichnest, finde ich ausdrucksstark: *Höfe, geduckt unters Himmelsgrau. *Der Tag windgeboren. *Sprachlos der Wald / hinterm Nebel. Krähenflug über dem Acker. Dieses Bild empfinde ich als leicht unscharf, abstrakt. Wolltest du so ein Verb sparen? Der Blick in die Stuben zeigt schläfrige Alte, die vielleicht vorgelesen bekommen. Die Legenden - vielleicht ein Aspekt der Volksfrömmigkeit. Der Glockenton erzählt mir von der Anwesenheit eines Kirchleins und unterstreicht mit seinem Ausklingen die Stille. Das Bild der kaum befahrenen Straße, die Nebel und der sprachlose Wald zeichnen m.E. eine schwer erreichbare oder abgeschottete Welt. Dieser Landwinter wirkt auf mich wie eine sachlich-lyrische Beobachtung: Ja, er ist hart und karg, aber so ist das eben und er geht vorüber. In der Gesamtschau erinnert mich dein Werk an die Schlussverse des Gedichts 'Abseits' von Theodor Storm, wenngleich der einen Sommertag in der Heide zeichnet: "Kein Klang der aufgeregten Zeit / Drang noch in diese Einsamkeit." Gern gelesen. LG Berthold
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auf dem deich
Berthold kommentierte wundi's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo wundi, dein Gedicht 'auf dem deich' gefällt mir. Schöne Bilder hast du gezeichnet, vom unendlichen Meer, von der einsamen Möwe, ... und dann die bange Frage des LI: Wie lange darf ich all das noch schauen. Am besten gefällt mir die letzte Strophe: denn schon gräbt dike mit flinken fingern die runen der vergänglichkeit in mein gesicht Vielleicht müssten Dikes Finger nicht unbedingt 'flink' sein, der Alterungsprozess läuft doch eher langsam und stetig wie ein Mühlrad? Egal. wundi, ich habe dein stimmungsvolles Gedicht gern gelesen. LG Berthold -
als du lächelnd die augen öffnetest wusste ich dass unsere romeo und julia liebe auch ohne shakespeares dramatik unvergänglich sein würde *********** als ich in dein augenlächeln blickte wusste ich dass unsere liebe im ränkespiel des lebens besteht selbst wenn wir einst getrennt stranden sollten Hallo Perry, ich sehe das ähnlich wie Yue. Meine Gedanken dazu: Die Originalstrophe fokussiert sich auf einen kleinen Bild- und Zeitausschnitt, Schlüsselworte: 'wisssen' und 'unvergänglich'. Dieses kleine Bild zeigt einen Augenblick bedingungsloser Hingabe, es strahlt Vertrauen in den anderen aus, die unbedingte Gewissheit dieser gegenseitigen Liebe, das große Selbstverständnis: diese Liebe kann ja nur ewig halten ... Kein Schatten, kein Zweifel. Die neue Strophe präsentiert sich anders. Der Bildausschnitt bleibt klein, der Zeitausschnitt jedoch betrachtet nun (fast) das komplette zukünftige Leben von LI und LD. Raus aus der kuscheligen kleinen Momentaufnahme hin zu einer sehr viel reflektierteren Langzeitaufnahme. Das Wort 'wissen' bezieht sich nun auf 'bestehen', ein recht sachliches Verb für die Liebe. Dann folgt das Zweifelnde 'selbst wenn', also Planspiele, Überlegungen, Einschränkungen - und eine Dominanz der Ratio wird offensichtlich, meine ich. 'Getrennt stranden' lässt mehrere Lesarten zu, könnte m.E. auch von einer Trennung durch den Tod sprechen, aber auch diese Worte lassen nicht das reine Glück der Liebe lodern, sondern die Glut des Zweifels ... Ich meine, die beiden Strophen sind inhaltlich verschieden. Beide haben natürlich ihre Berechtigung, adäquat austauschbar sind sie m.E. jedoch nicht. (Mich persönlich stört vor allem 'bestehen', das ist ein so furchtbar sachliches Wort ohne Kraft und Emotion. Ich glaube, wenn du nur dieses Wort austauscht, kannst du die Stimmung der Strophe deutlich ändern.) LG Berthold
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Hallo Perry, deine stimmungsvollen Impressionen 'im dämmrigen der nacht' gefallen mir gut. Das Feiern der Stille, gewürzt mit einer Prise Sehnsucht. Raben und Kraniche, Boten des Todes (in neuerer Zeit) und Boten des Glücks etc. Zum Abschluss das tolle Bild vom 'grünen wallen des polarlichts'; einem beeindruckenden Spektakel, einem Gruß der Sonne in finsterer Nacht. silhouette So wie im Dämmerlicht die Farben und Konturen uns umgebender Objekte verschwinden und verschwimmen, empfinde ich auch deine Strophen als ein Verwischen der realen Bildebene, die sich so öffnet und geheimnisvollen 'Kreaturen' aus dem nebeligen See und aus unserer Phantasie Raum bietet ... Gern gelesen LG Berthold
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Macht nichts, kann passieren - Rohfassung, Arbeitstitel. Roman, Einleitung
Berthold kommentierte Angelika's Thema in der Kategorie Prosa
Und da würde ich ganz gern wissen, wie es beim Leser ankommt, ob es Vorschläge gibt, die ich aufnehmen kann. Hallo Angelika, dein Text liest sich, so wie er jetzt geschrieben steht, für mich eher wie ein Bericht. Für einen Roman schlägst du m.E. ein viel zu hohes Erzähltempo an. Ich weiß noch gar nicht, ob es wirklich ein Roman wird, vielleicht eher ein Bericht. Ich meine, das solltest du dir dringend vorher überlegen, weil ein Roman ja ganz anders aufgebaut ist: Protagonist, Antagonist, Spannungsbogen, Konflikte ... der ganze Kram eben,den du vorab festlegen solltest. - Aber wenn du dabei völlig auf Emotionen verzichten möchtest ... ich bezweifle auch, dass ein Roman dann funktioniert. - Meine zwei Cent. - Deine Idee finde ich spannend und gut. LG Berthold -
Hallo alterwein, ein hübsches Gedicht über das omnipräsente Wischbrettchen hast du hier verfasst. Und es kann ja auch wirklich viel ... So schreiten wir nunmehr gesenkten Hauptes über Feld und Flur, durch Häuserschluchten und über Kreuzungen. Bestens informiert über fast alles - außer dem Jetzt und Hier. Gern gelesen LG Berthold
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Hallo Yue, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Ein Frühlingsgedicht von dir würde ich sehr gerne lesen ... Danke für deine Kommentar. LG Berthold
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Hallo Perry, danke für dein üppiges Lob. Besonders freut es mich, dass du auch hinter den Vorhang gekiebitzt und so viel entdeckt hast. Die 'Schäferstunden' hast du vor Kurzem bei einem Dialog hier im Forum erwähnt, damit war dieses schöne Bild frisch in meinem Gedächtnis, tja ... Danke für deinen Kommentar. LG Berthold
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Hallo Sternwanderer, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Schön auch, dass du meinen Gedanken durch diese Verse gefolgt bist ... Danke für deinen Kommentar. LG Berthold
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Hallo eiselfe, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Und wenn du in deiner Phantasie den 'Aufbruch' miterlebt hast, bist du meinen Gedanken zu diesem Gedicht sicherlich sehr nahe gekommen. Dein Spruch 'Das Leben ist zu kurz - für irgendwann' ist mir aufgefallen, er ist mir Ansporn. Danke für deinen Kommentar. LG Berthold
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Hallo alterwein, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Ich habe tatsächlich versucht, unter die Textebene noch ein paar andere Gedanken zu flechten - deshalb freut mich dein 'facettenreich' besonders. Danke für deinen freundlichen Kommentar. LG Berthold
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Hallo Heinz, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Habe mir gerade überlegt, wie das wohl in Berliner Dialekt klingen würde ... Danke, Heinz, für deinen Kommentar. LG Berthold
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Hallo Wilde Rose, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Du hast zweimal recht: Der letzte Vers ist aus dem Rhythmus und der 'Krabbelwicht' ist ein Insekt, Käfer ... Krabbeltier eben. Ich habe den Rhythmus im letzten Vers absichtlich verändert, habe aber -wie so oft- keine Ahnung, ob meine Ideen funktionieren. Ich lasse den letzten Vers fürs Erste so stehen, ändern kann ich ihn ja immer noch ... Wilde Rose, ich sage Danke für deinen Kommentar. LG Berthold
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Apfelbäume in den Auen Winterstarr in Zeit und Raum Warten auf das große Tauen Auf den hellen Frühlingstraum Volle Knospen schwellen, brechen Eifrig turnt ein Krabbelwicht Kahler Ast, noch ganz Versprechen langt in blasses Morgenlicht Blüte öffnet ihren Kelch: Lust entflammt aus buntem Kleid Frohes Lachen tönt. O welch Pulsieren! Schäferstundenzeit Grüne Kronen, gold'ne Lanzen Blumenpracht: ein bunter Kuss Duft von Heu, die Sinne tanzen Ringelreigen mit Genuss Weilen möcht' ich in dem satten Treiben. Wechselwinde weh'n Wolken ziehen ihre Schatten „Auf, mein Freund! Zeit zu geh'n.“
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Hallo Perry, 'augenlächeln' ist eine feine Wortschöpfung, klingt schön und erzeugt ein gefühlvolles Bild. Daumen hoch. LG Berthold
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Hallo Perry, ein Romeo-und-Julia-Liebe ohne Dramatik - fast zu schön, um wahr zu sein. Ich lese drei emotionale Strophen jenseits der Zeit des Verliebtseins. Zwischen LI und LD scheint ein tiefes, gewachsenes Verständnis zu bestehen, das sogar ohne Worte auskommt. Die zweite Strophe finde ich besonders gelungen. ('öffnetest' liest sich / klingt m.E. ein wenig sperrig.) Gern gelesen. LG Berthold
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Hallo alterwein, da hast du dir ja genau das Thema ausgesucht, das ich so gerne verdränge: Frühjahrsputz - egal ob mit oder ohne 'Frühjahr'. Vielleicht hilft es, im Hintergrund den alten Schlager 'Das bisschen Haushalt' (Johanna von Koczian) laufen zu lassen. Gern gelesen LG Berthold
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