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1hit1der

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Alle erstellten Inhalte von 1hit1der

  1. hey wirbel, wirklich "schön" wehleidig, dein werk einzig an dieser stelle bleibe ich an dem doppelten "bist" hängen: Doch leider bist, mein schöner Stern, du bist mir so endlos, endlos fern. so ist's irgendwie doppelt gemoppelt. ein vorschlag zur grammatikalischen güte: Doch leider bist, mein schöner Stern du mir so unerreichbar fern. würde dann weder metrik noch reimform negativ beeinflussen. ansonsten ein herzliches "gern gelesen". jörn
  2. 1hit1der

    Ein guter Rat

    Ein guter Rat Eroberst du ein liebes Herz Zerschlage deins in 100 Teile Dann geniesst ihr, Stück für Stück Die Zweisamkeit in langer Weile Schliesst die Fenster, schliesst die Tür Ich bitt' euch hundertfach, zu hören Denn nur in Abgeschiedenheit Kann euch niemand jemals stören Seid einst gesegnet durch ein Kind Und es soll 100 Jahre leben Müsst ihm nur neben Zuckerbrot Auch ab und zu die Peitsche geben Und blüht euch noch der Tag, zu geh'n Nach 100 langen Lebensjahren Lasst das Kind nicht um euch weinen Noch bedauern, Schmerz bewahren Erlaube mir, dass ich dir rate: Geh' auf keinen Ratschlag ein Zunächst mag er zum Wohl gereichen Doch guter Rat kann teuer sein
  3. hey, das einzige, was mir auffiel: "Seid meiner Sehnsuchts heil'ger Gral" - hier ists im grunde wie im darauf folgenden satz ... das "s" bei "Sehnsuchts" muss weg. ansonsten aber echt klasse lg jörn
  4. 1hit1der

    Engel

    Engel Du heilst bei Zeiten alle Wunden Vergelte neues Leid dein Tun Schenkst uns die Nacht zahlloser Stunden Lässt alle Klagen in uns ruh'n Du trägst uns sanft auf dunk'len Schwingen Bahrst uns auf der Endlichkeit Lässt gnädig die Erinn'rung schwinden Verdeckt von deinem Federkleid Du trübst uns alle uns're Sinne Segnest mit Vergessenheit Und rauher klingt des Engels Stimme Du teilst den Lohn der Zeit Es graut der dunklen Federpracht Dein altes trübes Stundenglas Ist stilles Grab für Tag und Nacht Beraubst uns ohne Unterlass Sieh' wie du im Flug vergehst Du läufst dir selbst davon Wenn du bedrohlich vor uns stehst Sei Alter unser Hohn Einst werden alle Tage ruh'n Wir betten uns in Ewigkeit Doch sag' wo bist du Engel nun Am Ende aller Zeit? hey ihr lieben, ich melde mich nach längerer abstinenz zurück. schön, noch einen schwung alter bekannter hier anzutreffen als kleinen gruß hab ich einen engel mitgebracht lg jörn
  5. 1hit1der

    zeichen

    hey perry, also ehrlich gesagt versteh ichs glaube ich garnicht.^^ wirkt im ersten moment auf mich wie'n endzeitszenario (sowohl ein ganz persönliches, als auch ein globales)... ...schwirrende leuchtkäfer im last minute - flug, abstürzende vögel und allein der titel (vor?)zeichen... ..., allerdings hab ich inzwischen genug werke von dir gelesen, um zu wissen, dass es bei dir meist nicht so eindeutig gemeint ist, wie es vllt. auch mal scheinen mag. eines meine ich aber erkannt zu haben: da "der aufklärer" in der nächsten zeile von einem "die" verfolgt wird, müssten es da nicht eig. mehrere aufklärer sein? alternativ dazu könnte man auch die nächste zeile im singular halten, also: tieffliegender aufklärer der nichts anderes erkennt oder eben besagte durchgehaltene mehrzahl: tieffliegende aufklärer die nichts anderes erkennen oder bezieht sich "die" doch noch auf jmd. anderen? naja, vllt. magst du mir ja mal bei gelegenheit -den sinn betreffend- mit dem zaunpfahl winken... nur so ansatzweise... damit meine grauenzellen was zum grübeln haben. gruss joern
  6. hey seelendichter, schön mal wieder was von dir lesen zu dürfen und - um mich da meinen vorkommentatoren anzuschliessen - wie immer ein hochgenuss.^^ kumboya muss ich da in einem punkt beipflichten: ich mags mit zeichensetzung ebenfalls lieber, wie aber bereits gesagt, absolut geschmacksache und gerade hier vernachlässigbar (obwohl ich, nachdem ich deine antwort las ... ... vergeblich versucht hab, es anders zu betonen. iwie schwingts von ganz allein in eine bestimmte richtung und das finde ich eig. auch sehr gut so ^^). "öfter/öfters": ohne eine garantie dafür aussprechen zu wollen... aber ich glaube "öfters" gibt es so eig. nur umgangssprachlich, meint grammatikalisch fragwürdig^^. auf jeden fall ist "öfter" nicht falsch... ... anders diese stelle: es stehen ja schon jeweils bestimmte artikel davor ("das"), womit "wie+wann" meines erachtens nach gross geschrieben werden müssten, anführungszeichen hin oder her, aber auch da lasse ich mich gern korrigieren. evtl. wars ja auch absicht deinerseits, um "wie+wann" noch ein wenig unwichtiger in diesem zusammenhang darzustellen?! so, genug genörgelt... ... ist nämlich nichts desto trotz ein wirklich schönes kind deiner kreativität geworden. meinen glückwunsch dazu.^^ ein herzliches gern gelesen und gruss joern
  7. 1hit1der

    Wildfang

    hey mein lieber mod^^, ... na dann mal ein wenig senf auf deine werten zeilen : Dem Morgenrot zur Gleiche reicht dein Tau auf obsidianer Bahn, <--- wessen tau? wer ist "dein"? würds dem auto zuschreiben, was aber iwie unpassend ist, wie ich finde... ... allerdings 2mal "der" als zeilenanfang hintereinander ist zugegebenermaßen natürlich auch nicht soooo schön. der mit dem ersten Tagfahrlicht alltäglichem Vergessen weicht. An sanften Kurven schillern stumm gestumpfte Perlen in die Welt. <--- warum "gestumpft"? passt nicht so schön zum schillern, finde ich... ausserdem unterminiert das ein wenig die sanften kurven des ach so wertvollen gefährts Doch keiner sieht, wie es geschieht, <--- oder doch lieber "und", anstatt "doch"? wo Leben am Profil zerschellt. Nur eine Spur makiert ein Ende von vielen für die Pünktlichkeit. <--- müsste "vielen" hier nicht gross? 'nen gedankenstrich statt dem punkt fänd ich auch klasse... Etikette und Termine <--- "etikette": ich finde, das passt gut zu den "sanften kurven" (das auto als statussymbol) aber auch wieder nicht zu o.g. "stumpfen perlen" ... als Kraft moderner Sterblichkeit. <--- na das is doch mal n cooles ending! da war ich doch erst mal gezwungen, zu googlen, was denn obsidian eig. genau ist... wirklich tolle idee.^^ ich muss ja sagen, momentan haste's ja echt mit komplexer ausdrucksweise und verschlüsselung ... erst 'Ignopathie', nun dieses werk hier . daher wäre ich, den titel betreffend, auch tatsächlich für eine offensichtlichere, einfache lösung, eben des verständnisses wegen (muss ja nicht "Wildunfall"sein, könnte z.b. auch "Wild' Unfall" lauten... ). hab eig. erst vollends kapiert, worums geht, als ich deinen kommentar darunter las, da ich auch mit "roadkill" zunächst nix eindeutiges anzufangen wusste.^^ noch ein gedanke zu str.1 (die einzige mit A-B-C-A-reimform)... fällt zwar absolut nicht negativ auf, doch sollte man die reimform den anderen strophen anpassen wollen, hier also eine idee für die umformulierung (meines erachtens aber wie gesagt nicht zwingend nötig): Dem Tau auf obsidianer Bahn nur Morgenrot zur Gleiche reicht, das mit dem ersten Tagfahrlicht alltäglichem Vergessen weicht. so, genug genörgelt. waren im grossen und ganzen eh nur diskutable lapalien (abgesehen von "den Vielen" vielleicht ). kommen wir nun zu der lobeshymne : letztenendes bleibt mir nämlich wiedermal nur zu sagen... ... sehr gern gelesen und ein tolles, ideenreiches werk aus deiner feder (wenngleich auch nicht immer leicht verständlich ) mit 'nem wirklich, wirklich coolen ending!!! gruss joern
  8. och gern geschehen ... so machts kommentieren spass ah, ich nehm alles zurück ... die gleiche fortwährende tätigkeit, wie hier: is ja auch gegenwart... dann machts auch sinn .. hab ich überlesen ... naja und der rest is ja wie gesagt geschmacksache und tut deinem werk hier auch nich wirklich nen abbruch. danke für die aufklärung. gruss joern
  9. hey lieber seelendichter^^, also das nenn ich mal verdichtet ... *neidisch guck* nee im ernst, find ich klasse. ich hab nämlich selbst immer dat problem, einfach mal den schriftlichen sabbel halten zu können, weniger zu machen und im richtigen moment aufzuhören. das is dir mMn schonmal gut gelungen. mehr tut hier einfach nicht not.^^ zwei, drei kleine anregungen, wenn du magst: Als mich ein kleiner Windzug strich, Da blickte ich empror <--- empor .. kleiner tippfehler Er küsste mich und liebte mich <--- hier fänd ich spannender: "Er küsste und er liebte mich" o.ä., einfach um den reim nich zu verfrühen Und pfiff im Windeschor ... Sie geht zugrunde, ich ging mit <--- "Sie ging zugrunde,.." ... warum nicht bei der Vergangenheitsform bleiben? Der Wind war froh und sang So tat ich meinen großen Schritt Ins Ungewiss - und sprang bei der drastischen wendung in der letzten str. musste ich schon iwie ungewollt schmunzeln . naja is hoffentlich nich ganz ungewollt. ich vermisse noch die punkte, da du die ja aber konsequent weggelassen hast, wars wohl absicht, fragt sich nur, warum?^^ dat wars aber auch schon mit dem genöhle. auf alle fälle ein schönes werk aus deiner feder. gern gelesen und einen herzlichen gruss joern
  10. hey, erstmal willkommen hier im forum VexGothica ... hab dich hier zuvor noch garnet entdeckt . also ich musste ja fast schon meinem vorredner recht geben... ... bis mir dann auffiel, lieber seelendichter, dass du die antwort auf die alles entscheidende frage... ... beinahe selbst gabst. retorik ... wenn man aufs meer schaut, mag der eine ein sinnbild für freiheit, endlose weite, hoffnung und schönheit sehen, der andere gefahr, kälte und wind .. nunja... und der dritte vllt. ... garnichts mehr. dies werk strotzt vor resignation und hoffnungslosigkeit und sollte dies auch so gemeint gewesen sein, so ist diese gefühlswelt mMn gut getroffen, aufgebaut auf fragen die keiner antwort bedürfen, weil niemand da ist, der eig. wirklich noch ne antwort darauf hören will. wie fühlt es sich an, alles gute dieser welt in greifbarer nähe zu haben, sich aber dennoch nicht animieren zu können, noch einen -wenngleich vllt. schmerzhaften- schritt nach vorn zu machen und einfach zuzugreifen. immerhin könnte man ja fallen ?! und so mutet der schritt nach unten vllt. so manchesmal leichter an ... manchmal ... lg und gern gelesen joern
  11. hey mein lieber mod, schön mal wieder was von dir lesen zu dürfen. also ich muss gestehen, auf die ersten beiden strophen konnte ich mir -natürlich nicht medizinisch fundiert, aber sinngemäß- nen reim machen... und... ... hams verraten. bei str.3 hats dann aber bei mir ausgesetzt. das hab ich erst kapiert, als ich deinen kommentar las^^. dennoch hätt ich mir aber fast gewünscht, du hättest noch nichts weiter verraten. man findet ne menge interessanter sachen beim googlen von aveolen und dergleichen . als stärkste bilder emfinde ich (nachdem ich nun weiss, was gemeint ist) "Kettenreich" und "Stakkatogewitter" - wirklich starke, vieldeutige worte für unbedingte ge-/befangenheit und bindung. einfach klasse! die letzte str. emfinde ich als eine art entscheidung, all diese "laster" (jaja... bisl schwach das wort^^) hinter sich zu lassen ... eig. ja n positives resumé dieses werkes ... nur bringe ich lediglich diese eine str. nicht mit der überschrift in verbindung ... das wort "Ignopathie" hab ich nicht gefunden und daher eine mischung aus ignoranz und apathie für mich hineininterpretiert, was auch super zu str.1-3 passen würde (man beachte hier besonders "Dämmerkuss" und "Gedankenvernichter" ), nicht aber zur 4ten. möglich wäre aber auch, dass das lyr. ich in der letzten str. nunmehr versucht, andere ebenfalls zu verführen und in diese abhängigkeiten zu ziehen (ist ja nicht selten, dass z.b. in der szene der drogenkonsumenten eben nicht nur selbst gespritzt, geschluckt, gezogen oder sonstwas wird, sondern eben auch gedealt, um seine eigene sucht zu finanzieren). passt dann ein wenig besser denke ich! so oder so aber ein starkes, wenngleich kompliziertes werk von dir und ein herzliches gern gelesen und gruss von mir! joern
  12. 1hit1der

    Die Grenzgängerin

    Die Grenzgängerin Der Kirchturmglocke Trauerlied weht Leere durch die dunklen Gassen. Einzig Sie ist's, die hier blieb und einsam Seelenscherben sammelt. Erinnert selten Sich an's Treiben auf weiten Feldern vor dem Dorf. Keiner wollt mit Ihr verbleiben, oder hat Sie sie gar verjagt? Ein jedes Läuten soll Sie mahnen, schlägt die Seel' erneut in Stücke und lässt Sie doch unmöglich ahnen: Die Meisten treibt der Klang auf's Land. Und so teilt Sie der Glocke Leid, bleibt einsam hinter kaltem Stein. Sei's ewig Ihr wohl Zeitvertreib, die letzten Scherben noch zu finden.
  13. na da bin ich beruhigt.^^ hatte wirklich befürchtet, zu doll auf deinem werk herumgehackt zu haben. dann wünsch ich dir weiterhin alles gute und viel erfolg beim weiterschreiben und (ver)dichten. gruss joern
  14. hey koollook, kann mich da nur anschliessen. wirklich toll geworden und ne durchaus innovative idee in schönem gewand. lediglich eine stelle fällt ein wenig unglücklich auf, in den ansonsten so schön makellosen reimen: "hin" auf "wohin" ... bin nicht mal sicher, ob das überhaubt als reim durchgeht.^^ naja, ein paar satzzeichen fehlen hier und da noch, die ich jetzt aber mal vernachlässigen möchte. einen herzlichen gruss und "sehr gern gelesen" joern
  15. hey Moolberg, also ich versuch mich mal dran: Oh Wonne der verlaufenden zeit, <-- wird verrinnende zeit nicht ehr als last emfunden, wenn man sie mit vergänglichkeit assoziiert? mit jener naht auch die Überschwänglichkeit <--- kann hier "Überschwänglichkeit" nicht so recht einordnen... Doch Merket auf! Alles ist vergänglich Die Kreativität des menschlichen Geistes im Sein erschafft des Körpers reine Seele <--- die aussage würd ich so nicht unterschreiben wollen, sicher aber ansichtssache Doch des tapferen MUt ist nichts <--- "Tapferen" gross! entgegen des Wirkens eines Visionärs <--- "entgegen dem Wirken" o. "in Anbetracht des Wirkens" Wessen Blitzes Gedanken die Realität durchbrechen <--- ehr "Dessen" statt "Wessen", bezieht sich ja auf den Visionär, oder? Zudem macht das "Blitzes" darin überhaubt keinen sinn (rein grammatikalisch betrachtet). ein vergleich wäre da vllt. eindeutiger, bspw.: Dessen Gedanken, Blitzen gleich, die Realität durchbrechen (oder durchzucken?)... Doch des brennenden Feuerballs wegen, fliegen Flammen durch den Himmel O Zeit, OH Zeit! Du vergehst so schnell wie des Feuers Rauch im Winde verweht. Doch das Himmelreich besteht......... <--- besteht... ewig? 100 jahre? ... und auch am ende nochmal den grossen genitiv-hammer ausgepackt ... des menschlichen Geistes, des Körpers reine Seele, des tapferen MUt, des Wirkens eines Visionärs, usw. hätte mir hier ein paar sprünge zwischen dativ, genitiv, satzumstellungen u.ä. gewünscht, einfach zwecks auflockerung des lesegefühls (zumal es an einigen stellen eig. auch garnicht anders geht, z.b.: "entgegen dem Wirken..."). wirkt so auf mich recht ... mmh ... gedrungen. also von der grund-idee (auch wenn ich nicht mit allen aussagen übereinstimme) gefällts mir wirklich, jedoch kommt bei mir dennoch nicht so recht lesefreude auf, aufgrund des o.g. problems. klingt mir dadurch einfach zu steif, zu bedacht und vor allem zu gleichförmig, um eine "Impression" sein zu können. nichts für ungut, aber ich würd vllt. nochmal drüberschauen. gruss joern
  16. hey Leutenberg, als ich den titel sah, war ich echt gespannt, wie man wohl über solch ein (für meine begriffe schwieriges) thema ein gedicht schreiben könnte... ... und hab dann gleich mal drauf losgeklickt. naja und dann bin ich über diese liste von symptomen gestolpert, denn letzten endes ists so ziemlich genau das... ... ich vermisse lyr. verbildlichung und die dramatik und endgültigkeit, die mit dieser qualvollen art zu sterben / oder behindert zu werden (sprachlich, bewegungstechnisch, was auch immer) einhergeht. hinzu kommt, dass bereits die überschrift falsch geschrieben ist... satzverdreher wie dieser hier... ... tun dann ihr übriges. :/ tut mir sehr leid um die harten worte, aber es sagt mir so garnicht zu. ich kann für mich persönlich noch nicht einmal wirklich einen lyr. touch herauslesen, sondern lediglich eben ein auflistung von bereits bekanntem. nichts für ungut. gruss joern
  17. hey Angerbak, also ich hab nun schon ein paar deiner kürzlich geposteten werke gelesen und muss sagen, dass du auf jeden fall einen sehr unverkennbaren stil entwickelt hast, was ich persönlich schon einmal wirklich spannend finde ... ist sicher die wichtigste eigenschaft eines künstlers... ...wodurch sich mir persönlich beim lesen zum teil aber grosse probleme auftun: zeitweise fällt es mir extrem schwer, dir durch die extravagante zeichensetzung und gross-/kleinschreibung zu folgen. hinzu kommen satzfragmente wie z.b. ... ...wo ich nun einfach nicht für mich erkennen kann, ob das nun lediglich ein kleiner tipfehler ist, oder ob da etwas hintersteckt, für das mein hirn einfach nicht gross genug ist. und was ist hiermit: war das als fußnote für dieses forum gedacht oder gehörts zum gedicht? und warum fehlen da ganze worte? war "hinwais" beabsichtigt? und was sind "Elemte"? und so oder so heisst es doch eigentlich "zweckmäßig", oder nicht? wäre für ein paar erläuterungen wirklich dankbar gruss joern/b
  18. hey, nunja ich glaube die gesamt-aussage hatte ich schon in etwar verstanden, was für mich erst recht ein grund war an "Dinge" herumzunörgeln ... dinge sind zunächst mal nicht negativ, auch nicht positiv, noch nichteinmal eintönig oder bedeutungslos ... dinge sind einfach derart allgemein, dass sie beinahe alles sein könnten... und da man in meinen augen seine seele aber nicht durch positive oder banale "dinge" verspielen kann, fänd ich eben etwas eindäutig negatives passender... (quasi: der spiegel kann dir zwar die auswirkungen des übels zeigen, nicht aber seinen kern...) wie gesagt: ist eben rein subjektiv und lediglich geschmacksache... ändert auch an der qualität deines werks insgesamt in meinen augen nichts gruss joern
  19. hey KH eig. hab ich da für mich nur 2 kleine kratzer auf dem spiegel entdecken können: Er zeigt dir die Welt von heute, Dinge, materielle Werte,... <--- statt "Dinge" hätte ich mir etwas weniger allgemeines gewünscht, vllt. sogar etwas bedrohliches... ...aber die Seelen bleiben fort,... <--- das "fort" ist iwie über und in meinen augen schon fast falsch, denn wir sind ja nicht wirklich seelenlos, wir sehen sie nur im spiegel nicht zwingend... ich würds einfach verdichten: ...aber die Seelen bleiben verborgen vor den Augen der Menschen,... oder vllt sogar so ... zwecks spannungsaufbau: ...aber die Seelen bleiben verborgen vor den Augen der Menschen,... dafür ist das hier mal echt n starkes bild : ...die Scherben zeigen alles, die Seele...zerbrochen die Gefühle...zerstreut und die Zukunft verloren... also alles in allem gefällts mir wirklich sehr, dein werk. gern gelesen und gruss joern
  20. 1hit1der

    Toilette (Klo-Spruch)

    haha .. das gedicht an sich is schon zum brüllen,... ... dazu kommt aber noch, dass ich, wenn ichs zum lesen anklicke, oben links in der browser ecke amazon-angebot für camping-toiletten bekomme ... *kann nich mehr*... nee ... wirklich toll dat ding... kann ich mir das ausdrucken und (mit namensnennung natürlich) an meine toilettentür hängen?^^ gruss joern
  21. hey Doc,^^ also die idee gefällt mir wirklich,... hab ich so in der kombination auch noch nicht wirklich gelesen... ^^ lediglich an einigen stellen schwankts metrisch ein wenig. ein paar gedanken dazu wenn du magst: Eine Oberfläche, rein wie ein spiegel, <--- "Eb'ne Fläche, wie ein Spiegel,..." funkeln auf ihm die Gestirne. Ein kleiner Stein durchbricht das Siegel, macht den See zu einer Dirne. Der Jüngling steht am Uferrand, der See scheint ihn zu faszinieren. Ein zweiter Stein ruht in der Hand, <--- da passt ehr n punkt, statt dem komma nach "Hand" find ich... will der See ihn provozieren? Der Wurf erfolgt mit wildem Eifer, gewaltig der Stein ins Wasser dringt. <--- könnte man zusammenfassen: Nun wirkt der Jüngling plötzlich reifer, <-- "und als der Stein ins Wasser dringt, wirkt der Jüngling plötzlich reifer." Verstand ist dafür nicht bedingt. Die dunklen Augen nun feucht schimmern,----> ums nicht zu verdrehen, könnte man auch ne aussage draus machen: was ist geschehen in dieser Nacht?------------->"Da dunkle Augen nun feucht schimmern, ist's geschehen, in dieser Nacht." Nun hört er das Stöhnen, hört das Wimmern, <--- "Er hört das Stöhnen, hört das Wimmern," wobei Wimmern so negativ anmutet^^ der See hat ihn zum Mann gemacht. das wars aber auch schon. gefällt mir wirklich sehr, dein werk. gruss und gern gelesen joern
  22. 1hit1der

    What a grey day

    hey Tulk, da mach dir mal keine sorgen. ich hab n dickes fell ... und sicher wollte auch ich dir nichts aufzwingen oder eine ansicht/meinung gewissermaßen überbraten... ...doch selbst wenn wir den inhalt mal gänzlich aussen vor lassen (inhaltliche aussage sind, wie du ja richtig schriebst, zumeist ansichts- und geschmacksache und sehr oft mit ganz persönlichen gefühlen durchsetzt - daher im grunde auch kaum diskutierbar), so gibt es auch bei gedichten/(lied)texten/allgemein der schriftkunst (von wenigen ausnahmen vllt. mal abgesehen, die dann z.t. wirklich experimentell anmuten ), so unromantisch das auch klingen mag, gewisse regeln (rechtschreibung, zeitformen, satzzeichensetzung usw.), die auch in sofern sinnvoll sind, als dass sie ganz praktischen nutzen haben: nachvollziehbarkeit (was nicht bedeuten muss, dass ich dadurch die aussage des textes gänzlich verstehe oder ihr zustimme, sondern lediglich, dass man überhaubt hindurchfindet)... ... und da stellt sich mir bei deinem text eben das haubtproblem: er ist streckenweise grammatikalisch in mehrer hinsicht und nach aktuellen rechtschreibnormen schlicht und ergreifend falsch, was dazu führt, dass für den leser in sachen "nachvollziehbarkeit" einfach kein durchkommen ist. daher schrieb ich dir auch das hier: wie gesagt: ich habe mir vorrangig kein urteil über den inhalt und dein thema erlaubt (einfach weil ich so gut wie nichts verstanden habe), sondern zunächst nur über grammatik, zeitform und den besagten roten faden... und zumindest über grammatik/rechtschreibung (und alles was damit zusammenhängt) lässt sich nicht diskutieren. die ist nunmal leider vorgegeben und genormt. nun hat ein künstler natürlich absolut die freiheit zu sagen: "nö ... ich erfinde meine eigene schriftsprache oder rechtschreibung", muss dann aber unter umständen damit leben, dass dann auch niemand so recht versteht... womit ich zu einer deiner aussagen komme: ehrlich gesagt hat mich diese aussage ein wenig verwundert. wenn ich denn ein gedicht/einen text schon publiziere - so geht es mir da zumindest - dann möchte ich eig. schon, dass andere auch verstehen, was ich da auszudrücken versucht habe, unabhängig davon, ob sie die gleiche ansicht haben oder nicht. sicher gibt es auch werke die man einfach nur für sich schreibt und wo ein verständnis anderer nicht gewünscht wird, nur würde man diese texte dann ja auch nicht in die öffentlichkeit tragen, weshalb ich davon ausging, dass du damit schon eine gewisse aussage an den leser bringen wolltest und dieser die dann auch verstehen (nicht zwingend teilen) kann. zuletzt aber noch zu einem persönlicheren punkt in bezug auf ein paar deiner sätze: also um ehrlich zu sein, hab ich da doch ein wenig geschluckt, denn auch trotz deiner besänftigung hier... ... strotzen diese zeilen in meinen augen nur so vor arroganz. natürlich verstehst du dein eigenes werk, schliesslich hast dus ja auch geschrieben und weisst ganz genau, was du da ausdrücken wolltest, einem leser kanns da unter umständen völlig anders ergehen, da er weder deine erfahrungen, noch deine gedanken und gefühle in sich trägt. diesen leser dann wiederum aber erst über meinungsfreiheit belehren zu wollen, um ihm dann verkrampftheit und geistige inkompetenz zu unterstellen, ist einfach nur bodenlos ignorant... nicht ein hauch von überlegung oder aufmerksamkeit in bezug auf die angesprochenen fehler (und wie gesagt: zumindest über rechtschreibung und grammatik lässt sich wohl kaum diskutieren). nur um das klarzustellen: dieses forum ist dafür gedacht, meinungen zu den werken auszutauschen, sich ggf. auf makel oder missverständnisse aufmerksam machen zu lassen und zu lernen (u.a. auch, wie werke auf andere wirken, denn das kann der autor selbst niemals beurteilen), aber auch gelerntes weiterzugeben und sich dadurch gemeinsam zu entwickeln. ich habe versucht, dir einen ernstgemeinten, konstruktiven und respektvollen eindruck eines aussenstehenden zu deinem text zu vermitteln und habe sicher nicht leichtfertig und verbohrt versucht, es schlicht zu zerreissen. das problem an kritik ist ja leider nur immer, dass sie auch angenommen werden muss (und auch hier gilt natürlich absolut kein zwang), doch auch wenn man diese nicht teilt, so kann man sie dennoch respektieren, anstatt sie als "geistige unzulänglichkeit" zu dementieren. wäre schön, wenn du dies bei zukünftigen antworten berücksichtigen könntest... gruss joern
  23. 1hit1der

    Ginkgo

    hey Miauw, dann muss ich mich ja ebenfalls entschuldigen ... iwie war bei mir der gedanke aufgekommen, dass es dir sehr wichtig sei, dem leser deine ansicht über die schöpfung (ohne schöpfer?) nahe zu bringen (nicht aufzuzwingen), unabhängig davon ob er diese teilt, aber dennoch so, dass er sie thematisch so versteht, wie du sie auch gemeint hast. also dann nichts für ungut. gruss joern
  24. hey, dann geb ich auch mal ein wenig senf dazu : Die Welt beim Wachen ist oft trivial Die Welt beim Träumen zumeist wunderbar Beim Wachen zu träumen endet fatal Doch beim Träumen zu Wachen wär phänomenal <--- noch mehr wortwiederholungen in einer strophe sind kaum noch möglich. wirkt dadurch leider sehr heruntergeleiert und streckenweise einfach wie lückenfüller. Denn die Welt des Traums hat viele Gesichter Zu Sehen schön, bunt doch manchmal auch schlichter <--- ganz böser satzverdreher (zu Sehen schön...) Der Äußere aber urteilt oft zu verfrüht Da die Schlichtheit so schlicht ist wie des Fremden Gemüt <--- wie kann jmd. an meinem traum teilnehmen? naja und wenn der traum ehr schlicht (also wohl unspektakulär) war, würd ich ihn sicherlich auch nicht iwem erzählen wollen. Sodass die Schlichtheit nur der Andere sieht Für den Träumer ist sie weder schlicht noch betrübt Denn in der Schlichtheit des Traums wie schlicht sie auch sei Liegt des Träumers Reich der Phantasterei <--- hab mich geirrt. es gehen doch noch mehr wiederholungen . gleiche problematik, wie in str.1. zudem kommt mir nach dieser str. das traumland sicher nicht wie ein freudiger platz unbegrenzter möglichkeiten, sondern ehr wie der warteraum deim doktor vor... langweilig, spartanisch und dröge... was das wort "Phantasterei" (eig. sehr schön gewählt) in diesem zusammenhang ad absurdum führt. Und in diesem Reich der Unendlichkeit Wo die Welt funktioniert fernab unserer Zeit Wo der Träumer sich alles noch selber erträumt In der die Beschränktheit des Träumers als einziges umzäunt <--- wenn du die str. so anfängst ("Und in diesem Reich der Unendlichkeit Wo die Welt..."), erwartet man als leser auch, dass da nun gleich etwas folgt, eine erklärung, eine begebenheit... doch formulierst du einfach fleissig in aufzählungsform weiter... dem könnte man entgegenwirken mit der umformulierung der letzten zeile, z.b: "Und in diesem Reich der Unendlichkeit... einzig die Beschränktheit des Träumers umzäunt." ...immernoch nicht schön, aber zumindest schon einmal eine einigermaßen abgeschlossene erzählung/satzkonstruktion. Wo die Schrecken die des Träumers sind Die er besiegt oder im Wahnsinn versinkt Wo die Freuden die des Träumers sind In denen er schwimmt oder ertrinkt <--- "Wo die Schrecken..." passiert dann was, nachdem er geschwommen, ertrunken oder versunken ist? gleiche problematik, wie in der str. zuvor. es schreit nach einer inhaltlichen "auflösung" des spannungsbogens, die aber nie kommt. Drum guter Träumer gib gut acht <--- guter, gut,... da sind unsere wiederholungen erneut Wenn du in Ihn fällst in der tiefe der Nacht Lerne zu schwimmen im Reich der Gedanken Sonst wirst du dich in dir selbst verwandeln <--- mit der zeile weiss ich ehrlich gesagt nicht so recht etwas anzufangen? in was verwandeln und wodurch? durch die guten oder die albträume? und wäre dann das eine davon nicht sogar wünschenswert? (stichwort: erholsame nacht) abgesehen davon gibt es nur sehr wenige menschen die tatsächlich das training und die mentale kondition mitbringen, um (zumindest teilweise) einfluss auf die eigenen träume nehmen zu können. der rest von uns ist ihnen ja eben vollkommen ausgeliefert, bzw. lenkt sie nur unterbewusst durch am tage erfahrenes. Zuletzt geb ich jedem den Rat Den die wache Welt verzagt <--- ...verzagen lässt, oder: "der an der wachen Welt verzagt". dann würds passen. Lebe dein Leben mit des Träumers Geschick Dann führt dich der Traum zu ewigem Glück <--- weiter oben hiess es doch noch, man solle aufpassen, dass die träume einen innerlich nicht verwandeln? ... :roll: Denn der Träumer nimmt stets ein Stück Des Traums mit in die Welt zurück <--- bei vielen menschen ehr nicht, oder nicht bewusst. ich erinnere mich z.b. nur selten an trauminhalte. nachgewiesen ist jedoch das genaue gegenteil: wir nehmen dinge aus dem "wachen", wie du schreibst, in den traum mit... zunächst möchte ich mich für die harten anmerkungen entschuldigen, jedoch hielt ich ein paar ehrliche worte für angemessen, in anbetracht deiner veröffentlichungspläne (sicherlich wird ja auch dort dann zunächst -und sicherlich von profis- korrekturgelesen werden). also, um der ehrlichkeit weiter tribut zu zollen: ich emfinde dein werk für meinen geschmack als nicht vollendet, geschweige denn wenigstens beendet. das thema das du hier gewählt hast ist wirklich ein interessantes und streckenweise auch mit guten ideen von dir versetzt worden ("Beim Wachen zu träumen endet fatal" find ich z.b. in dem zusammenhang hier echt klasse ), doch reissen auch die gewisse makel in meinen augen einfach nicht raus. dein werk ist unheimlich lang(atmig), bedingt durch unzählige wortwiederholungen. einige aussagen wirken auf mich abstrakt, fast schon falsch (wobei man das ja eig. nicht sagen sollte, wenn es sich um kunst/schriftphantasie handelt; bekanntlich ja im gro gefühls- und geschmacksache), da du dir zum teil selbst wiedersprichst, oder aber es zumindest vorrübergehend so wirken lässt und auch die "äussere form" (sprich: metrik, rechtschreibung, zeichensetzung, wackelig(e/n) reim(form) ...) trägt das ganze nicht wirklich mit. man stolpert zu oft über zu lang geratene verse, um dann am ende auf einem halbherzigen resumé... ("Denn der Träumer nimmt stets ein Stück Des Traums mit in die Welt zurück") ... zu landen. ich kann mich nur nochmals entschuldigen, doch weiss ich (auch aus eigener erfahrung :? ) wie hart einige kritiker (natürlich auch abhängig vom verlag, dem umfang und rahmen der veröffentlichung) da mit werken (nicht nur schriftlicher natur) ins gericht gehen. ich wollte (und will) dich ganz bestimmt nicht entmutigen und sicher nicht beleidigen, doch rate ich dir dringend zu einer umfangreichen überarbeitung und vor allem verdichtung. hoffe dieses genörgel hier hilft dir evtl ein wenig dabei. gruss joern
  25. 1hit1der

    Ginkgo

    hey, nunja das umdrehen sollte eig. nur aufzeigen, dass sich der artikel "des" auf "Sterbens" bezieht, was schonmal ein starkes indiz für ein nomen ist und nomen bedeutet nunmal "grossschreibung". das war die intention hinter dem satzverdreher....^^ also da bin ich mir so gut wie sicher, dass das schon grammatikalisch nicht hinhaut, geschweige denn, dass es klingt beim lesen. anweisen, hinweisen, zuweisen ... alles möglich, aber hinanweisen oder anhinweisen? ... mmh. also um ehrlich zu sein denke ich, dass das nur die halbe wahrheit ist... wenn überhaubt (nichts für ungut ). es gibt innerhalb der schöpfung (eine "transzendenz" mal kurz aus dem sinn...) sehr wohl "überlegenheiten" (selbst wenn man mal unser sonnensystem, milchstraße und universum aussenvor lässt, die in meinen augen ebenfalls zur "schöpfung" gezählt werden müssen). ein beispiel: wenn der ginkgo nun (ab)stirbt, wird das auf gut deutsch gesagt letztlich niemanden kratzen. gibt ja noch n paar mehr davon, unter die man sich setzen, oder in deren ästen man nisten und klettern könnte. die welt würde kaum bemerken, dass er nicht mehr da ist, ihn sich soger einfach wieder einverleiben und neues leben daraus machen, möglicherweise einen anderen ginkgo mit seinen überresten füttern (entschuldige diese makabere ausdrucksweise ). sollte die welt nun "sterben" ... naja, dass szenario kann man sich wohl leicht ausmalen. jedenfalls wäre da wohl kein ginkgo mehr, der sagt: "och... was solls. mach ich mir halt ne neue." allein dadurch ergeben sich bereits überlegenheiten, abhängigkeiten. und in anbetracht dieser vergänglichkeit und deinem spiel mit einem mythos um einen baum, der letztenendes eben doch nur ein baum ist und bleibt und dadurch bedingt ebenso dem tod anheimfallen wird, wie alles leben, erzwingst du geradezu eine spekulation über schöpfungskräfte (wie auch immer die nun im einzelnen für jeden ganz persönlich aussehen mögen) und daran ändert in meinen augen auch das wörtchen bahn nichts (wie gesagt, geschmacksache ). du verstärkst den eindruck eines göttlichen zutuns zudem für meinen geschmack noch dadurch, dass du eben "Der" am anfang stehen hast. ein gedanke an "gott" drängt sich dadurch regelrecht auf... zudem ist übrigens "der plan (gottes)" durchaus auch ein gängiges bild im christlichen glauben für göttliche vorsehung, also auch hier wieder eine leicht erkennbare, wenngleich anscheinend ungewollte, verbindung zu einem schöpfer. wenn du also vollständig von einem/ dem gott ablenken wolltest, fürchte ich, dass das kaum in einer strophe (geschweige denn mit 1-2worten) machbar ist, nicht bei diesem thema deines gedichtes. gruss joern
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